Monatsforum Januar Mamis 2014

Beschaftigungsverbot. ...

Beschaftigungsverbot. ...

wölkchen86

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Hallo ihr lieben! Befinde mich gerade in der 17.ssw und habe srit etwa 3 wochen schlimme schmerzen im bereich der lendenwirbelsäule-ausstrahlend bis in den gesamten rücken. ..seit 3 tagen sind die beschwerden so schlimm, das es nicht nur im sitzen, , sondern auch im stehen und liegen stark schmerzt In meinem beruf sitze ich 8 std. An einer Anmeldung und habe fast keine Möglichkeit mich bei schmerzen zwischendurch mal zu bewegen, also ein bißchen rumzulaufen...was mir im moment große Schwierigkeiten bereitet. ..heute war ich deswegen bei meinem Hausarzt und bat um ein individuelles beschaftigungsverbot (4std. Täglich arbeiten) und er war sivh nicht sicher ob er soetwas überhaupt ausstellen darf (mein gyn stellt sich irgendwie quer, , warum auch immer)... So nun meine frage:dürfen auch Hausärzte so ein individuelles beschaftigungsverbot ausstellen? Habt ihr Erfahrungen? Vielen dank für eure hilfe!!!!


wunderling

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Antwort auf Beitrag von wölkchen86

Der Hausarzt darf das wohl, hab aber bisher noch nich erlebt, dass einer es gemacht hat. Im Prinzip liegt bei dir auch kein Grund für ein BV vor, außer dein Arbeitgeber lässt dich zwischendurch nicht aufstehen Ab dem 5.Monat darfst du jicht länger als vier Stunden am Stück sitzen bzw. Stehen....aber auch das wird wohl eher nicht der Fall sein. Ich hatte auch schlimme Steißbeinschmerzen, das kommt eben durch die hormonell bedingte Lockerung der ganzen Bänder und des Beckens... Bei den Beschwerden allerdings wäre eine Krankschreibung angebracht. Generell gilt, ein BV ist VORSORGLICH zum Schutz für Mutter und Kind, wenn schon eine Diagnose vorliegt, wie in deinem Fall dann benötigt man eine Krankmeldung...denn wenn man schon Rückenschmerzen hat bringt ein BV ja logischerweise vorsorglich nichts mehr, denn man hat ja schon was. Rede nochmal mit deinem Gyn über eine Krankmeldung oder auch ma mit dem Betriebsarzt! Alles Gute und hoffentlich schnelle Schmerzbesserung


Tuffie23

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Antwort auf Beitrag von wölkchen86

Hi! Hausärzte dürfen das auch, aber ich denke nicht, dass sich da ein Hausarzt über seinen gyn Kollegen stellen wird. Meiner Meinung nach ist bei dir kein BV angebracht sondern eher eine Krankmeldung. Frag doch mal deinen gyn danach. Gute Besserung und viele gruesse


wölkchen86

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Antwort auf Beitrag von wölkchen86

In meinem betrieb wird nicht penibel auf irgendwelche mutterschutzrichtlinienn geachtet-so ist es nunmal. Musste eine woche nachdem ich bekanntgegeben habe das ich schwanger bin noch 2 wochen mit durcharbeiten, weil eine kollegin krank geworden ist. D.h.ich bin morgens 4 uhr aufgestanden (habe einen längeren weg zur arbeit-mit der bahn) und war abends 20 uhr uu hause. ..habe also vin 6:30 bis 18:15 durchgearbeitet. ..so viel dazu. Ich arbeite in einer grossen chirurgisch/orthopädischen praxis-dementsprechend jeden tag noch viel psychischer Stress und ao weiter-das alles zusammen macht schon ganz schön kaputt. Wenn man sich daa alles noch mit schmerzen antun muss-dann Halleluja. .. Ich glaube, eine runterstufung der arbeitsstunden isz dann wohl angebrachter als ständiges krankschreiben odet?


wunderling

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Antwort auf Beitrag von wölkchen86

Das hört sich ja schon anders an...ich bin eben nur von den beschriebenen Schmerzen ausgegangen und wenn es 'nur' das ist, dann geht rein rechtlich nur ne Krankschreibung! Bei den anderen Dingen die du beschreibst musst du bitte einmal zum Betriebsarzt gehen, denn der Arbeitgeber hat keine Wahl was die Richtlinien angeht... Wenn es keinen Betriebsarzt gibt, dann ruf beim Gewerbeaufsichtsamt an, die kümmern sich um so etwas, kommen ggf. Auch spontan bei dir vorbei und beurteilen dann die Arbeitssituation! Ich drück dir die Daumen, dass ihr eine Lösung finden könnt


Tuffie23

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Antwort auf Beitrag von wunderling

Naja mal ehrlich, wer ruft shon die Gewerbeaufsicht, wenn er nach der Elternzeit noch in dem betrieb arbeiten möchte? Ich würde wohl eher mal mit dem Chef sprechen.


wunderling

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Antwort auf Beitrag von Tuffie23

Natrülich ist der Chef immer der erste Ansprechpartner wenn es um die Arbeitssituation geht...bin davon ausgegangen, das so ein Gespräch schon stattgefunden hat... Aber ansonsten wäre das nunmal der Weg den man sonst gehen würde...wenn man das will


wölkchen86

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Antwort auf Beitrag von wölkchen86

Ich glaube ich sollte noch erwähnen, das ich zu meinem Arbeitgeber nicht das beste Verhältnis habe...er war schon absolut "begeistert" als ich ihm von meiner Schwangerschaft berichtet habe....oder besser gesagt, ich habe das mit unserer personalchefin besprochen und sie hat es ihm gesagt...bis heute kam bezüglich dieser sache kein Kommentar zu mir... Ehrlich gesagt habe ich auch nicht vor, nach meiner Schwangerschaft weiterhin dort zu arbeiten und habe auch schon einen anderen job in Aussicht-von daher handelt es sich wohl nur noch um die zeit bis zum Mutterschutz. ..


vienna08

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Antwort auf Beitrag von wölkchen86

Warum lässt du dich nicht erst mal krankschreiben und wartest ab, ob es besser wird. ICh habe in letzter Zeit auch häufig Rückenschmerzen, aber das muss ja nicht anhalten. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Beschäftigungsverbot nicht einfach so ausgestellt wird. Lass dich doch krankschreiben und versuche es dann nochmal, wenn es nicht besser wird. dann hast du ja auch andere Argumente. Ich würde auch mal versuchen mit dem Arbeitgeber zu sprechen. Schöpfe alles aus, was du an Möglichkeiten hast. Ein beschäftigungverbot wird sicher kein Arzt so einfach ausstellen... Gute Besserung!