Becca771
hallo, schleich mich mal aus dem märz ein ^^ und zwar will meine kinderärztin das ich mit beikost anfange..weil sie meint wenn kinder bis zum 6 monat voll gestillt werden, haben sie probleme den löffel zu nehmen..stimmt das? ich mein ich, sie kriegt jeden tag ihre tablette (vitamine d) mit löffel und dann geb ich ihr noch löffel mit wasser drauf.. also sie ist jetzt 18 Wochen alt und eigentlich wollte ich bis zum 6 monat voll stillen, gewicht stimmt au also sie ist 64 cm und hat 6770 gramm.. sie guckt uns auch beim essen zu spuckt ihren schnuller aus und schmatzt, interessiert sich für nichts anderes dann.sitzen kann sie aber noch nicht ^^ wann habt ihr damit angefangen? und würdet ihr im meinen fall anfangen? bin da echt unendschlossen :( wäre lieb wenn mir jemand antwortet :) lg becca
Huhu, wir haben mit Punkt 5 Monaten angefangen. Aber nur weil sie die Flasche immer mehr verweigerte. Es hat auch von Anfang an super funktioniert. Wenn du bis zum 6. Monat voll stillen möchtest, dann tu das. Das Gewicht ist doch super. Emilia ist jetzt 29 Wochen und wiegt gerade mal soviel wie deine Maus ;) Wenn sie so sehr an eurem Essen interessiert ist, würde ICH es vielleicht versuchen. Ein paar Löffelchen Gemüse zum Mittag oder Obst am Nachmittag würden ihr bestimmt gefallen. Auch wenn es dann kein Vollstillen mehr ist. Aber das ist letztendlich deine Entscheidung. Da würde ich mir auch nicht vom KiA reinreden lassen.
Nein das stimmt nicht. Ich habe meinen Sohn 6 Monate voll gestillt. Jetzt ist er 6,5 Monate und isst seit 3 Wochen total gut vom Löffel. Mein arzt hat mir auch dazu geraten und ich hab mich geweigert.
Das stimmt auf gar keinen Fall, schlimm was Ärzte so alles erzählen, da fragt man sich echt was das soll!? Beikostreife ist eine sehr individuelle Sache; wenn der Zungenrefelex abgeschwächt ist, die Kleinen gestützt gut sitzen können, Interesse am Essen zeigen und nachhaltig mehr Hunger haben, kannst du mit der Beikost beginnen. Es wird FRÜHESTENS Anfang des 5. Lebensmonat empfohlen und ab dem 7. Lebensmonat benötigen die meisten Babys "etwas mehr". Manche Kinder mögen gar keinen Brei, sondern lieber Fingerfood, das hat aber nichts damit zu tun wann man mit der Beikost begonnen hat. Die WHO empfiehlt weiterhin 6 Monate voll zu stillen, wenn dein Baby damit zufrieden ist -und du auch- ist das super und vollkommen gut so! Ich habe 5 1/2 Monate voll gestillt, danach hat die Kleine nach unserem Essen "gegiert", ich habe dann nach und nach mit Beikost angefangen, sie ist nun knapp 7 Monate und erhält zwei Breimahlzeiten. Sie hat von Anfang an sogar Stückchen im Brei akzeptiert, also keine Sorge, wegen des stillens! Verlass dich auf dein Gefühl! Du kennst dein Baby am besten!
Danke für die Antworten, werde dann weiter stillen und auf die anzeichen warten :)
Quatsch- Ich habe auch 6 Monate voll gestillt und vom ersten Tag an nahm mein Sohn problemlos den Löffel und hat bis heute nie was ausgespuckt - der kleine Fresser, er will ja seine Buddha-Figur behalten ;-) LG
So ein käse! Mein Zwerg wird nächste Woche 7 Monate alt und ich Stille im Prinzip noch voll. Er mag keinen Brei.... Möchte mein mittlerer schon nicht. Und ich will eh BLW machen. Also darf er Abend zu mal an ner Melone lutschen oder an ner Gurke oder was es sonst gad so gibt. Mein mittlerer wurde auch ohne Brei groß. Trotzdem ich noch quasi voll Stille ist mein Zwerg schon ganz schön groß und wiegt fast 9 Kilo.... U er wird noch richtig pappsatt. Ich find es schlimm, wenn kinderärzte so einen Mist erzählen! Hatte auch mal so einen. Hab aber gewechselt, weil mir der echt auf nen Keks ging.... Der Wollte mein Baby mit 6 Wochen impfen und erzählte mir, dass stillen unnötig sei.
ja sie hatte mich dadurch echt verunsichert..besonders weil sie seit ein paar tagen länger aushält und da macht man sich dann schon gedanken ob es gut ist was sie bekommt.. manchmal ist auch die fontanelle ein bisschen mehr am pulsieren aber dann lässt sich sie nicht immer sofort anlegen, das hat mir auch angst gemacht..naja kommt alles auf einmal grad.. hoffe ich krieg den schwachsinn wieder raus ausm kopf..
Ich hatte damals die selben Ängste wie du. Also hab ich erst auf den Kinderarzt gehört und gab die ersten Löffel Brei bereits mit 3 Monaten. Es hat überhaupt nicht geklappt. Erst als ich selber merkte das er noch nicht bereit war waren meine Ängste verflogen. Danach hab ich noch über 2 Monate voll gestillt. Nochmal mit Brei probiert und jetzt sind wir beide auch bereit langsam etwas weniger zu stillen.
Ich hab nur 5 1/2 Minate vollstillen geschafft aber er hatte nie Schwierigkeiten mit dem Löffel, so ein Krampf! Den kennt sie sowieso schon sagst du, wo ist also das Problem. Anfangs ist der Brei sowieso eher flüssig und meiner ißt den in einer Mischung aus runterschlabbern und reinlaufen lassen. Ich hab mit Beikost angefangen als er anfing, mein Essen zu mopsen und sich in den Mund zu stecken und Kaubewegungen imitiert hat. Gesabbert, Finger gelutscht und nach Essen geschaut hat er schon länger. Und weil er nicht mehr so satt wurde... Vom Kartoffel- Gemüsebrei hat er nach 2 Wochen 150g gegessen und zwei Tage nach Komplettierung des Breis war die Mahlzeit ersetzt. Schleudert seitdem jeden Tag 200- 220g rein. Wenn sie gut satt wird, weiter gut zunimmt, sich gut entwickelt und ihr zufrieden seid dann gibt's keinen Grund, was anders zu machen. Empfehlen kann der KiA viel. Du hast sie jeden Tag zu Hause und mußt eine für Euch passende Lösung finden. Du entscheidest!!!
Ich habe auch 6 Monate voll gestillt und werde auch noch so lange und so viel stillen, wie mein Baby möchte. Langsam haben wir zu Beginn des siebten Monats seit knapp zwei Wochen mit Brei essen angefangen. Sie isst gut vom Löffel, hat aber nach ein paar Löffeln kein Interesse am Brei. Wir geben einfach jeden Tag ein paar Löffel, der Rest wird gestillt. Lass Dich nicht verrückt machen, auch bei uns war es so, dass ich nicht immer sicher war, ob sie genügend trinkt, aber so lange sie vergnügt ist, wächst und gedeiht, mache ich mir keine Sorgen. Auch bei kürzeren Stillabständen oder wenn sie länger schläft. Anders wäre es natürlich, wenn Dein Baby am Dauerschreien wäre, dann würde ich beifüttern. Aber die Babys müssen das Brei essen auch erst mal können. Der Zungestoßreflex ist bei Stillkindern meist noch so ausgeprägt, dass Brei fütttern zur Mitte des 5. Monats überhaupt erst möglich wird, weil der Reflex dann nachlässt.
Was ist das denn für eine schwachsinnige Aussage der Kinderärztin??? Mein Sohn wird am 1.8. sieben Monate alt. Ich hab vorgestern mit Brei angefangen und er hat schon fast profimäsig vom Löffel gegessen. Meine Tochter hat damals mit 5 Monaten den ersten Brei bekommen und sie musste das Löffeln regelrecht lernen. Also stille so lange wie du es für richtig hälst. Meine Hebamme sagt, wenn das Kind gedeiht spricht nix dagegen es länger zu stillen. Man sagt jedoch, dass ab oder nach dem 7. Monat die Eisenvorräte knapp werden.