Niveauflexibel
Oh man Leute, ich hab echt nen Problem, hat auch ne Vorgeschichte... Also meine Mutter und ich haben ansich ein gutes Verhältnis seitdem ich meine eigene Wohnung hab, sie trinkt ab und zu mal ganz gern einen und dann auch ziemlich über den Durst, sie hat ein Alkoholproblem, kann sie aber in keine Schublade stecken. Naja jedenfalls musst ich sie mit 15 wegen eines Selbstmordversuch's auf der Intensivstation gefesselt sehen, ein Jahr später ließ ich sie dann aufgrund eines angedrohten zweiten Selbstmordversuches einweisen... Danach wurde alles ein wenig besser, für eine Zeit.... Vor einigen Wochen erfuhr ich dann, durft sie aber nicht darauf ansprechen, dass sie es wieder versuchte...Nun bekam ich eben einen Anruf von einem Freund von ihr, sie droht indirekt wieder damit Schluss zu machen.... Oh man ich bin sooo am weinen, ich kann nicht zu ihr fahren, ich reg mich nur auf und kann betrunkene Menschen aufgrund meiner Mutter absolut nicht ab...ich weiß grad gar nicht was ich machen soll :'( Sorry aber ich musst mich mal ausheulen, bei Menschen die aussenstehend sind.
Vielleicht rufst du sie mal an? Ein Gespräch am Telefo hilft auch manchmal schon ein wenig weiter. Ansonst würde ich sie wieder zwangseinweisen und nen Entzug machen lassen. Vielleicht schafft sie es ja dann mit einer Therapie! Wünsch dir viel KRaft
Wir haben ja telefoniert, aber sie ist hinsichtlich dessen unberechenbar.... Ach, als ich sie damals einweisen ließ, hieß es, wenn sie freiwillig mitgeht kann sie am selben Tag wieder raus, wenn sie zwangsweise reingeht kann es Wochen,Monate dauern...Sie ein paar Tage drin und alles ging von vorne los! Eine Teraphie verweigert sie, da sie ja von sich aus sagt, sie habe keine Probleme... Vielen Dank
Ich schreibe Dir nachher eine PN
Ach, Mensch löass dich erstmal in den Arm nehmen und dich ganz lieb knuddeln
Meine Schwiegermutter trinkt auch, daher kann ich dich gut verstehen. Vertrau einfach deinem Bauchgefühl, ich möchte nichts raten, schade das sie das kommende Kind nicht als chance begreift zum weiterleben.
Liebe Grüße aus Berlin Sandra
Ich würde auch versuchen mit ihr zu reden. Bei meinem Vater sagte man mir damals, das ich ihn zwar zwangseinweisen lassen könnte, man ihn aber nach spätestens 48 Stunden wieder gehen lassen müsste. Und ob es das dann nicht sogar noch schlimmer machen würde? Ich hoffe das sich alles zum Guten wendet.
Ach nen wirklichen Rat hab ich hier jetzt nicht erwartet nur wollt ich mich mal bei aussenstehenden Menschen auskotzen. Ich sag ihr auch jedesmal, dass sie nicht nur an sich denken soll sondern auch an ihr Enkelkind... Mitlerweile hat sie auch schon wieder dreimal angerufen und sich entschuldigt, nun geht sie endlich ins Bett, hoff ich
hast du eine gruppe wie die vom blauen kreuz oder die aa in der nähe? evtl. können sie dir ja etwas weiterhelfen. ich habe selbst mal in so einer gruppe gearbeitet...und da waren auch zwei dabei, die kein problem mit alkohol hatten...und falls deine mutter sich nicht helfen lassen will, dann kannst du evtl. unterstützung bekommen, wie du damit umgehen kannst.
das weiß ich gar nicht, aber ich schau nachher mal nach... Ich hatte sogar schon an eine Therapie meinerseits gedacht, wobei ich ja mitlerweile gut mit allem klarkomme, aber die Vergangenheit prägt einen ja dann doch! Aber eins ist sicher, meine Tochter würde mich so niemals erleben, total besoffen sodass ich den Mund nicht mehr aufbekomm, man ich würd mich so schämen -,-*
hm
schwieriges thema
in deiner situation eh ganz schlecht jetz sowas
sowas kann man nur mit psychischer betreuung erarbeiten
soweit ich weiß muss aber erstmal wirklich was passieren bevor da dann mal was getan wird solange die betreffende person das problem nicht erkennt bzw. nicht erkennen will.
verzwickt alles
tut mir leid
vielleicht könntest du dir selbst mal bei einem psychotherapeuten oder einer selbsthilfegruppe oder sonstiges rat holen
Oh je, leider hab ich nicht wirklich einen Rat für dich. Doch fühl dich einfach mal gedrückt. Ich hoffe du findest bald Rat und Hilfe. Solche Beratungsstellen wären sicher ein guter Anlaufpunkt. Die betreuen ja auch Angehörige. Alles Liebe Und Grüsse aus Berlin Anke