lany
hey mädels, hab mal übers stillpost unten drüber gelesen und bin echt erstaunt wie viele das stillen dran gegeben haben in den bisherigen versuchen weil die milch nicht reichte. Beim ersten KInd habe ich mir das auch sagen lassen und bin im nachhinein echt traurig drüber. Wer erzählt den Mamas eigentlich immer dass sie zuwenig milch haben und dann zufüttern sollen? Das ist so ein blödsinn. Stillen regelt den bedarf automatisch mit der nachfrage, wer zufüttert stillt doch automatisch ab. Wäre echt wünschenswert das FAs und hebammen da mehr aufklären und vor allem MEHR MUT machen...
Als ich gestillt habe sind meine Kinder nicht satt geworden habe mir dann mal ne lange Zeit vorgenommen und habe Abgepumt und es kam auf beiden Seiten wirklich nur 20ml raus und ich habe Regelmässig Angelegt.
Die Milchmenge, die man durch Abpumpen herausbekommt ist nicht zu vergleichen mit der Menge, die ein Baby direkt an der Brust trinkt. Die Kleinen haben da eine zu gute Technik... Hatte es auch in den ersten Wochen versucht mal abzupumpen und habe maximal 30ml aus beiden Brüsten zusammen herausbekommen. Beim Wiegen meiner Tochter vor und nach dem Stillen dagegen ergab sich, dass sie wesendlich mehr getrunken hatte als nur 30ml ^^
Ich will jetzt gar nicht werten, bei wem zu schnell aufgegeben wird und bei wem nicht, aber ich bin vor kurzem auf einen recht interessanten Artikel gestossen. Habe vorher nämlich nicht gewusst, dass es so häufig Probleme gibt. Einfach mal so zum reinlesen: http://www.focus.de/gesundheit/baby/news/stillen-ueberschaetzte-muttermilch_aid_468685.html Ich bin auch der Meinung, dass Muttermilch im Normalfall natürlich das beste fürs Baby ist, doch glaube ich, dass viele Frauen einfach unfairer Weise zu sehr unter Druck gesetzt werden, wenn es nicht klappt. Außerdem ist Stillen eine sehr private Angelegenheit. Ich finde da sollte nur die Mutter das Recht haben zu entscheiden, egal ob sie als Langzeitstillerin ihr 2-jähriges stillen möchte oder ob sie eben gar nicht will oder kann. LG, Nixe
also, ich habe bei meinem sohn 3 monate gestillt, habe mich dabei anfangs schon gut gefühlt, aber als ich dann eine grippe bekam, und mein hausarzt mir ein mittel verschrieb und aber nicht bedacht hatte das ich als stillende das nicht nehmen darf, mein kind daraufhin super schläflich wurde, musste ich die miclh 3 wochen verwerfen, und habe danach das stillen drangegeben.. ich hatte irgendwie immer das gefühl ich bin eine dauer milchkuh, und man macht den ganzen tag nix andres...irgendwie wurd mir das zuviel, und ich war super unentspannt... naja war für alle so das beste. beim nächsten willich es jedenfalls wieder probieren..
ich hoffe das kam nun nicht falsch rüber. Ich möchte *niemanden dazu bringen krampfhaft zu stillen *niemandem unterstellen bisher versagt zu haben bei kürzeren gestillten intervallen *niemandem sonstwie unterstellen sich nicht genug bemüht zu haben *niemandem abreden das es wohlmöglich gesundheitliche gründe haben für zuwenig milch etc pp mir ist lediglich aufgefallen das viele mädels geschrieben haben sie hätten das gefühl zuwenig milch gehabt zu haben und haben deshalb zugefüttert oder abgestillt. Und das trifft genau die situation die ich damals beim ersten kind hatte. Und damals wurde mir dann vom kia geraten zuzufüttern. Ohne große beratung, mehr als abfertigung. Ich kam mir damals als mutter und gleichzeitig nahrungsquelle unzureichend vor. Kommetare aus dem umfeld (wie will man denn mit der dünnen milch ein kind großkriegen über so schläft das kind niemals durch bis hin zu damit bekommt man kein kind satt) gaben ihr übriges. Eine gute beratung schon in der ss stärkten mich beim zweiten. Ich stellte nicht wie bei nummer eins schon zur geburt notfallrationen zum zufüttern in den kühlschrank und verlies mich auf mich. Klar gabs auch da zwischendurch zweifel gerade in wachstumsschüben und kleinere und größere stillprobleme (entzündungen etc) aber da habe ich mich weniger beirren lassen. Daher mein post. Macht euch nicht schon im 2./3. Monat verrückt oder einreden lassen es wird vermutlich nicht klappen. Einfach drauf zu kommen lassen. Und wer dem ganzen positiv eingestimmt ist vl eher auf eine erfahrene hebi hören als zuletzt auf einen KiA im termindruck.
Da hast Du recht, so habe ich das auch erlebt. Ist immer so eine Glückssache, an welche Hebi oder Krankenschwester man grad gerät. Ich hatte eine gute Nachsorgehebamme und zum Glück eine Freundin, die Zwillis lange gestillt hat und so hab ich durchgehalten. Knuddler Annette
Ich denke auch es kommt schon ein bissl auf die eigene Einstellung an...mich haben auch einige versucht zu überzeugen, das Julian doch mit 4 Monaten schon was ordentliches essen sollte als diese Wassermilch.
Naja Julian is sehr lang davon satt geworden und er wollte auch sehr lang net davon weg, was für mich aber echt ok war. Hab mich wohl gefühlt und erst als er so ein Jahr alt war, hab ich schon gehofft das er mal was anderes essen mag als Mumi. :O)
Mittlerweile ißt er wie ein Weltmeister alles was ihm zwischen die Kiemen kommt
Ich würd mir einfach wünschen das den jungen Mama´s mehr Mut zum Stillen gemacht wird, sie nicht alleine gelassen werden (wenn die Milch erst nach 3 Tagen einschießt) und wenn es doch net funktioniert dann is es sicherlich auch möglich mit Flasche ein glückliches und gesundes Kind groß zu ziehen.
Achso und es muß ja keiner so lang stillen wie ich, aber für uns war es so hald einfach schön und gut.
Und ich hoffe auch das ich bei Baby Nummer 2 wieder so problemlos stillen kann.