Paulara
Hallo, mache mich hier derzeit ein wenig rar da ich stress auf der arbeit habe. habe das hier eben im expertenforum geschrieben: wie darf mein arbeitgeber mir als mutter meine arbeitszeit einteilen? ich habe bisher im schichtdienst gearbeitet und werde es auch (leider) weiterhin machen, mein chef sagte mir eine halbe stelle zu in der ich jeden mo+di und jeden zweiten mi arbeite - nun weiss er davon aber nichts mehr. er hat mich heute sogar von dem haus wo ich seit sechs jahren (inkl 2 babypausen) arbeite ab morgen in ein anderes haus (beides wohnheime für menschen mit behinderungen) versetzt. einfach von heute auf morgen, dort werden aber flexible halbtagskräfte benötigt, und zwar ca 3-4 x ca 5 stunden täglich - das bedeutet, daß ich an diesen tagen nur meine kinder zum kiga bzw tamu bringen kann und dann sehe ich sie erst abends schlafend wieder. in dem anderen dienst im anderen haus würde ich meine kinder in der frühdienstwoche ganz normal sehen und in der spätdienstwoche nur am morgen und im mitteldienst könnte ich sie wenigstens ins bett bringen. was ich damit sagen will: es ist nun alles ganz anders als es mir vorher mündlich zugesagt wurde. gibt es nicht irgendein gesetz was regelt, daß der arbeitgeber einem "familienfreundliche" arbeitszeiten anbieten muss? vielleicht über die avr? so, das ist nun mein problem. ich bin super unglücklich. war froh wieder auf meiner alten gruppe zu sein und es war toll dort wieder zu arbeiten. jetzt bin ich ab morgen früh 5.30h in einem ganz anderen haus mit ganz anderen bewohnern mit ganz anderen kollegen und völligst anderen arbeitsstrukturen und auch anderen arbeitszeiten. lg ane
huhu, bin mir zwar nicht sicher wie die gesetzeslage ist aber ich glaube das dein arbeitgeber das "darf" wenn das andre haus zu dem eigentlichen unternehmen dazu gehört. musst auch mal in deinem vertrag schauen ob da sowas drin steht wie... "desweiteren werden ihr auch andere zumutbare Tätigkeiten übertragen" oder so ähnlich dann hast du meist soweiso verloren. tut mir leid das ich keine besseren nachrichten für dich habe! aber google mal da findet man viel über de gesetzeslage zwischen an und ag. wünsche dir trotzdem noch einen schönen abend und hoffe es regelt sich alles zum guten für dich. lg casy
Hast Du denn Zeugen wegen des ersten Gesprächs - vielleicht Kollegen, denen Du das erzählt hast? Das wäre schon was wert. Und gibt es einen Personalrat oder Betriebsrat - die sollten Dir dabei helfen können.
Ich wünsche Dir Glück - und halte morgen durch, das renkt sich bestimmt wieder ein!! 
hallo. habe heute nur gegoogelt, denke auch, daß ich da keine rechtliche chance habe. habe "nur" meine tamu als zeugin des telefongesprächs, allerdings hat sie nur meine seite gehört "klappt es, daß ich den ersten teil der woche arbeite?" "wirklich?! das ist ja super! vielen dank!!" naja, daraus konnte sich meine temu ableiten ob ich die zusage für den ersten wochenteil hatte oder nciht. ich verstehe mich ja ansich wirklich gut mit meinem chef, aber da unterstellt er mir einfach ganz offen - auch vor meinen neuen kollegen!! dass ich lügen würde!! zum glück haben die kollegen schon gesagt, daß sie MIR glauben!! es ist wirklich sehr nervenaufreibend. es war doch alles so schön. warum jetzt sowas? so, ich gehe gleich ins bett. darf ja morgen um halb fünf aufstehen. lg ane
Ojeh,gibts bei euch auch rechtliche auskunft über arbeit? Würde da mal anrufen,oder vorbei gehen! Lg's
das!
Auch darf er Dich in jedes weitere haus der Einrichtung versetzen - es sei denn,es steht explizit in Deinem Arbeitsvertrag,das Du ausschließlich in dem und dem Haus eingesetzt wirst!
Und mit den Arbeitszeiten ....auch das ist legitim.
Auch Teilzeitkräfte dürfen flexibel eingesetzt werden-und gerade mit Teilzeitkräften wird das auch gerne gemacht.
An mündliche Absprachen die nicht schriftlich festgehalten wurden muss sich Dein AG nicht halten-wertlos 
Das einzige was in so einem Fall hilft ist Reden und auf Verständnis hoffen.....
Meiner Freundin geht es leider genauso (sie arbeitet im Altenheim)... Sie hatte mit Ihrer Cheffin ausgemacht das sie 3 Tage die Woche arbeitet und nur nachts da sie auch eine kleine Tochter hat... Jetzt muss sie meist 5 Tage die Woche arbeiten in Wechselschicht... Nachts kaum noch und weniger Tage sind nicht möglich auf einmal... Ja da hilft nur auf Verständnis hoffen oder wieder kündigen... Das geht ganz schön an die Grenzen.... Ich hoffe du hast Glück und es wird sich was ändern !!! Liebe Grüße Anke