Paulara
Hallo, wir haben hier am Haus in letzter zeit mehrfach füchse gesehen. ansich stören mich die tiere nciht, was mich aber verwundert ist, daß gerade eben - also am hellichten tag - ein fuchs hier um die häuser spaziert ist. was ist wenn die kinder mit der fuchssch..... in kontakt kommen, zb sie spielen fußball, und fallen genau da hinein oder was ist wenn unser hund das zb frisst oder sich darin wälzt?? oder was ist wenn der fuchs kommt wenn man gerade drausseb ist? was muss man dann machen? würdet ihr irgendjemand versändigen, forstamt oder so, und was würdet ihr dann tun? achso, wir wohnen in einem haus mit einem kleinen wäldchen hintendran wo aber immer sehr viele menschen sind. ane
ich währe da etwas vorsichtig...denn wenn waldtiere sich in der nähe von menschen aufhalten könnte auch tollwut im spiel sein...ich würd zur sicherheit lieber mal forstamt informieren... gruß anja
ja irgendwen würde ich auch anrufen... finde das auch nicht ungefährlich...
Ich würde auf jeden Fall das Forstamt kontaktieren, denn Füchse sind Wirte für sehr viele Parasiten. Für Füchse meistens nicht schlimm, nur, wenn sie sich so nah am Menschen aufhalten und z.B. in euren Garten koten, kann es sein, dass ihr mit den Parasiten selber in Berührung kommt. Und damit steigt die gefahr von Zoonosen (Tollwut, Parasitismus, etc.) Nicht ungefährlich, vor allem wenn Kinder im Garten spielen.
ja, oder bei tierschutz anrufen und infos einholen... machst mal ein foto? Finde diese tiere so schön:-)
ich habe am montag auch einen gesehen am hellichten tag. ich würde auch das forstamt verständigen. Die können diese komischen bandwürmer übertragen. lg anna
also ich würd auch schauen das da was getan wird , denn diese können den fuchsbandwurm übertragen auf hund und mensch soweit ich weiß die wurmkur die nen hund ja jährlich bekommt schütz davor wohl auch nicht so mein tierarzt. also forstamt ganz schnell infomieren. lg susi
.....Seit vielen Jahren ist der Gasthof "Waldesruh" in ..... verwaist. Vor einigen Wochen allerdings haben neue Bewohner in dem verfallenen Gebäude mitten im Ort eine ideale Bleibe gefunden. Eine Fuchsfamilie ist in die ehemalige Gaststätte eingezogen. Über das Flachdach auf der Rückseite gelangen die Tiere durch ein offen stehendes Fenster in das Haus. Offenbar hat dort die Fähe, so heißen die weiblichen Füchse, ihre Jungen zur Welt gebracht und aufgezogen. Seit einiger Zeit erkunden nun die Eltern und vermutlich vier Junge ihr Umfeld. Nahezu alle Bewohner der umliegenden Häuser können bereits von einer direkten Begegnung mit den Wildtieren berichten. "Vor einigen Wochen haben wir die Füchse zum ersten Mal gesehen. Sie wurden immer zutraulicher, hatten wenig Scheu vor uns", berichtet Joachim Pivonka, der direkte Nachbar von Familie Reinecke. Vor allem die jungen Füchse eroberten die Herzen der Bewohner und vieler Kinder. "Es kommen sogar schon Leute aus den Nachbarorten, um sich die Füchse anzuschauen", erzählt Joachim Pivonka weiter. Mit größeren Sorgen beobachtet Ina Hertwig die tierischen Nachbarn. "Bis auf ein oder zwei Meter haben sich die Füchse an uns herangewagt. Die Tiere aus dieser Nähe zu sehen, ist zwar sehr spannend, allerdings machen wir uns große Sorgen wegen der Krankheiten, die ein Fuchs verbreiten kann", so die Anwohnerin. Deshalb habe ihr Mann die Untere Forstbehörde im Landratsamt Mittelsachsen informiert. "Ich gab die Information an den zuständigen Jagdpächter für dieses Gebiet weiter. Er wird sich die Sache genau anschauen und dann entscheiden, was zu tun ist", erläutert Silvia Braun von der zuständigen Behörde. Bei ihr kann der Jäger eine Sondergenehmigung beantragen, die es ihm erlaubt, die Füchse innerhalb des bewohnten Gebietes abzuschießen. Genau das werde er auch tun müssen, erklärte der Jäger. Von Füchsen übertragene Krankheiten wie Fuchsbandwurm und Räude seien sowohl für Menschen als auch für Haustiere sehr gefährlich. Gerade die Räude, mit der sich auch Hunde anstecken, sei in seinem Revier ein echtes Problem, erklärt der Mann weiter, der namentlich nicht genannt werden will, da er Anfeindungen von Tierschützern befürchtet. Auch Ullrich Köhler, Vorsitzender des Kreisjagdverbandes Freiberg, weist auf die Gefahren und die nötigen Konsequenzen hin. "Ein Fuchs ist ein Wildtier und gehört in den Wald. Die Gefahren, die die Tiere mit sich bringen, wenn sie sich in Wohngebieten niederlassen, sind nicht zu unterschätzen", erklärt der erfahrene Jäger. Füchse sind sehr anpassungsfähig und lernen schnell, sich in bewohnten Gebieten erfolgreich anzusiedeln. "Und genau das ist auch das Problem. Nicht nur die Elterntiere werden immer wieder an einen solchen Ort zurückkommen, auch ihre Jungen lernen, wie sie sich in der Umgebung menschlicher Behausungen bestens zurechtfinden", erklärt Ullrich Köhler. Deshalb müsse der Jäger hier konsequent eingreifen.