Monatsforum Januar Mamis 2009

-guckt mal- Ökotest 2009 Babygläschen -wollt ich euch nicht VORENTHALTEN

-guckt mal- Ökotest 2009 Babygläschen -wollt ich euch nicht VORENTHALTEN

Mitglied inaktiv

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Wir müssen alle Gläschenfans enttäuschen. Wieder einmal haben wir Schadstoffe gefunden, die in Babynahrung nichts zu suchen haben. Weil sie von offizieller Seite noch nicht bewertet oder neu entdeckt sind, werden sie von den Behörden auch nicht systematisch kontrolliert. Aber von Anfang an: Es war ein Zufall, dass das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Karlsruhe vor einiger Zeit in Karottensäften für Babys Benzol fand. Der Stoff wirkt krebserregend und keimzellschädigend. Er ist bekannt als Benzinbestandteil und Luftschadstoff sowie als Ausgangsstoff für diverse Chemikalien. Eigentlich hatten die Wissenschaftler Erfrischungsgetränke untersucht, in die Benzol durch die Umwandlung des Konservierungsmittels Benzoesäure geraten kann. Die Wissenschaftler analysierten bei der Gelegenheit auch gleich ein paar Säfte ohne den Konservierungsstoff. Ergebnis: Vor allem Karottensaft für Babys enthielt - warum auch immer - nennenswerte Mengen an Benzol. Dr. Dirk Lachenmeier vom CVUA Karlsruhe erklärt, dass "natürliche Inhaltsstoffe wie Betacarotin, Aromastoffe und Aminosäuren unter Hitze zu sogenannten aromatischen Verbindungen umgewandelt werden können. Dazu gehört auch Benzol. ihr könnt es auch original nachlesen... http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=&doc=92715&pos=0&splits=0:1896:3175:4298:5640:7349:8343:11134:11134:12518


daj763

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und, darf man nun keine babygläschen & -fläschchen mehr kaufen???


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ohja die machen noch einen verrückt ...^^


daj763

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Antwort auf Beitrag von daj763

laßt euch von sowas nicht irre machen... oft sind die aufgenommenen mengen der stoffe so gering, dass sie keinen schaden anrichten! und der bestandteil von benzol ist ja wirklich kaum erwähnenswert ich hab ja beruflich mit dem ganzen "babyfutter" zu tun & da wurde erstmal auch panik gemacht & sämtliche maßnahmen eingeleitet. kurze zeit später ging alles wieder seinen normalen gang, gerade weil der bestandteil kaum erwähnenswert ist beim fencheltee ist es doch ähnlich also: nicht irre machen, denn vom "gar-nix-essen" geht man irgendwann auch ein, wie ´ne primel


hypericum

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naja, was soll ich dazu sagen...? also ich füttere noch nicht bei... aber mittlerweile weiss man ja wenn man so was liest überhaupt nicht mehr was man seinem kind geben darf? also fencheltee nicht, nun auch keinen brei aus den gläschen. wenn du selbst kochst weisst du auch nicht mit was das gemüse gespritzt ist.. und da wo bio draufsteht heisst es noch lange nicht das auch bio drinn ist... und gemüse aus dem eigenen garten ist auch nicht gesünder, bedenkt doch mal die ganzen schadstoffe in der luft!!! ich finde man sollte sich nicht von allem so beirren lassen, was man da so liest... und jeder sollte selbst entscheiden was er wie macht...


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wieso redet ihr von gläschen da steht im karottensaft oder lese ich falsch? Ausserdem was kann man den laut den gnazen studien noch essen? So gut wie nix und meist malen die den teufel an die wand


Mitglied inaktiv

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ok nochmal nachgelesen aber das hier ist wichtig um keine panik aufkommen zu lassen! Fragen und Antworten Ich habe mein Baby einige Monate mit den belasteten Gläschen gefüttert. Hat es Schaden genommen? Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht, denn die aufgenommenen Mengen an gefährlichen Stoffen sind klein. Alle Überlegungen dienen dem vorbeugenden Gesundheitsschutz, das heißt: Es soll vermieden werden, dass durch Schadstoffe aus verschiedenen Quellen irgendwann das Fass überläuft. Für manche Umweltgifte wie Benzol gibt es daher ganz bewusst keine akzeptable tägliche Menge. Denn das Grundprinzip lautet, dass die Stoffe, so gut es geht minimiert oder vermieden werden sollen. Deshalb kann mit letzter Sicherheit aber auch niemand sagen, ab welcher Menge genau Benzol schädlich ist. Benzol kommt ja auch in der Umwelt vor und wird vor allem über die Atemluft aufgenommen, in Mengen, die in der Regel sehr viel höher sind als die Aufnahme über Lebensmittel. Sind alle Gläschen- und Gemüsesorten betroffen? In unserer Untersuchung schwankten die Furanwerte in den Gläschen zwischen 20 und 90 µg/kg. Untersuchungen aus Karlsruhe weisen darauf hin, dass Kartoffeln mehr als anderes Gemüse zur Bildung von Furan neigt, Gemüsegläschen sind insgesamt offenbar stärker betroffen als Obst- und Getreidebreie; Menüs mit Fleisch weisen im Mittel auch niedrigere Werte auf. Sind die Schadstoffe auch im selbst gekochten Brei? Nein. Das CVUA Karlsruhe hat reines Karotten- und Kartoffelpüree auf Furan analysiert und nichts nachgewiesen. Wir ließen drei unterschiedliche Proben selbst hergestellten Karotten-Kartoffel-Breis analysieren und fanden kein Benzol. Auch im frisch gepressten Karottensaft wurde kein Benzol nachgewiesen. Versuche der Karlsruher Wissenschaftler zeigten aber, dass sich beispielsweise im Karotten-Kartoffel-Brei nach sehr langem Aufwärmen und Warmhalten (1 Stunde, 70 °C) geringe Mengen an Furan bildeten, die wir aber nicht abwerten würden. Wenn frisch gepresster Karottensaft länger als 30 Minuten über 100 Grad erhitzt wurde, bildete sich Benzol. Was muss man bei der Zubereitung von selbst gekochtem Brei beachten? Bevorzugen Sie Rohwaren aus ökologischer Erzeugung. Man nimmt frisches Gemüse, putzt es, schneidet es klein und kocht beziehungsweise dünstet es in wenig Wasser etwa 20 Minuten, bis das Gemüse weich ist. Dann wird es zusammen mit dem Kochwasser fein püriert, um Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten. Auf Salz verzichten. Um die fettlöslichen Vitamine in Karotten besser verfügbar zu machen, kann man ein paar Tropfen Öl oder Butter zugeben. Vitamin C fördert die Aufnahme von Eisen. Deshalb noch einen Löffel Orangensaft oder Sanddornelixier unter den Brei mischen. Wer auf Vorrat kochen möchte, friert das Püree in kleinen Portionen ein, die schnell wieder erwärmt werden können. Warum entstehen die Schadstoffe gerade bei der industriellen Fertigung? Die bisherigen Untersuchungsergebnisse lassen darauf schließen, dass der Gehalt beider Schadstoffe mit der Temperatur und der Erhitzungsdauer ansteigen. Das geschlossene System Gläschen und die hohen Temperaturen bei der Fertigung der Breie sind offenbar besonders begünstigende Faktoren. Autor: Hella Hansen


Mitglied inaktiv

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danke! Ich war so geschockt als ich das gelesen habe ich dachte gehts noch?` Jetzt geht es mir schon besser.


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Antwort auf Beitrag von hypericum

mensch jetz bin ich ganz verwirrt. danke samys mama für den beitrag, aber irgendwie darf man ja nix mehr geben... ich denke man muss sich da echt rausfiltern ...was man okay findet, was andres bleibt einem auch nich über ..;-) also fencheltee bspw. gebe ich trotzdem, aber eben in maßen, und nur zum durststillen. und nich mehr so als wasserersatz in die flasche ! aber wenn das sooo schädlich wer, denke ich, müsste man ihn für babys glatt verbieten. und da man den immer noch kaufen kann, gebe ich ihn...achte zwar wie gesagt auf die menge aber...naja.


Mitglied inaktiv

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ich geb da auch nix drauf ! ist doch nur wieder panikmache genau wie damals mit dem BSE und wat weiß ich ! karottensaft verdünne ich 1:2 mit abgekochtem wasser paulina trinkt nebenbei 150 ml am tag davon glaube nicht das das schädlich ist ! gibts irgend welche listen welche gläßchen belastet sind ? die können das bestimmt nicht auf alle gläßchen zu ordnen oder ?