Mitglied inaktiv
ich finds bekloppt! jetzt sollen kinder schon mit 4 in die schule, zumindest wird darüber diksutiert in den medien, schon gehört? wie findet ihr das??
nicht mehr viel ein
Völlig meschugge sowas
Und...die Kindheit soll dann wohl auch schon mit 12 beendet sein oder was????Finde es so schon oft krass genug wie wenig Kindern neben dem ganzen Schulkram noch an "freier"Zeit bleibt!!!
Ich finde das auch nicht gut.Lucas ist ja nun 5 und müsste nächstes Jahr zur Schule.Es ist so das es laut Aussagen hier auch die Kann-Kinder nicht mehr gibt und das alle die noch in dem betreffenden Jahr(bzw bis Ende September) 6 werden dann eingeschult werden. Und soweit ich das weiss wollen sie die Grenze noch weiter ziehen. Ich denke das ist alles nicht in Ordnung. Ich hab also doch die Hoffnung das Lucas noch ein Jahr laufen kann da er ja die Entwicklungsverzögerung hat. Sandy
Ich finde das immer so krass, wenn um Ganztagsschulen diskutiert wird. Für uns käme das nie in Frage. Kinder sollen auch Zeit haben dürfen, nachmittags Zeit für sich und Freunde zu haben.
Unsere Große wechselt jetzt aufs Gymnasium und da ist es schon so extrem mit der Freizeit. Bei Unterricht bis 15.30 Uhr und dann noch Hausaufgaben, etc. bleibt ja kaum noch Zeit übrig
werden!
da hält sich doch keiner dran *g*... Sarah hatte ständig übers Wochenende Hausaufgaben auf... ich weiß aber vom Schulverwaltungsamt, das das nicht Rechtens ist... so haben wir einfach keine gemacht... immer mit dem Vermerk "Sie solle sich mal beim SChulverwaltungsamt darüber informieren" genauso über die Ferien und wenn sie immer soviel auf hatten, nach ner Stunde ist SChluß... hab dann immer drunter geschrieben "War zu viel für eine Stunde"
Ist aber doch auf Gymnasien nicht umsetzbar. Wie sollen die ihr Abi in 12 Jahren dann noch schaffen?
kommt drauf an wie sich das genau vorgestellt wird... wenn es so laufen würde wie jetzt die normale Schule dann never ever... aber wenn es zum Beispiel spielerischer gemacht wird und mit wenig Stunden und viel Spielen, dann fände ich das gut... Kinder lernen in dem Alter viel besser
ich finds total hirnrissig. muss lennya da voll recht geben! mich ärgert sowas, wenn ich sowas im radio höre.. was nich immer alles beschlossen werden soll ..ich finde kindergarten reicht auch aus, ...um sie in dem alter zu fördern, die brauchen viel mehr ihre eltern und menschen die sie begleiten..und nich schon schulstress ...
weißte... du hattest noch kein Kindergarten oder Schulkind... und ich weiß nicht aus welcher Erfahrung du da sprichst... begleiten kannst du dein Kind gar nicht wenn du arbeiten bist... und es gibt tatsächlich sowas wie Vorschule, wo den Kinder ganz toll spielerisch lesen beigebracht wird... finde ich ganz toll... sind vielleicht 1-2 h am Tag und den Kindern macht das super viel Spaß... sie lernen super schnell mit 4 Jahren... Fine ist das Lernprogramm in der Kita super bekommen... sie hatten Vormittags immer etwas... und trotzdem genug Zeit zum spielen... normale Schule ist hart, ob für nen erst 6 jähriges oder nen 10 jähriges Kind, das macht keinen Unterschied... deshalb habe ich ja gesagt kommt drauf an wie man sich das vorstellt...
ja, kommt drauf an, wie die das gestalten, da geb ich dir recht. aber warum stellst du einen immer so hin als habe man keine ahnung, keine erfahrung? ;-) ich habe jahrelang bei meiner schwester gelebt, und ihre 5 kinder, die auch mal kiga kinder waren mit großgezogen...daher habe ich erfahrung, und bin selbst erzieherin...
aber warscheinlich ist der ganze medien rummel absichtlich! es spricht nämlich keiner davon wie sich das gestalten soll. ich denk aber eher nicht wie vorschule, denn die gibts bereits.... eher glaube ich da an einen normalen schulablauf...so hörte sich das zumindest an! naja warten wirs ab...
Ich finde nicht gut, dass so für alle Kinder festzulegen.
Man müsste viel mehr auf das einzelne Kind eingehen. Es gibt sicher Kinder, die mit 4 Jahren eingeschult werden könnten, es gibt aber auch die Kinder, für die das einfach noch zu früh ist.
Unsere Große wurde mit 5 Jahren eingeschult. Für sie war das genau richtig. Sie ging nie gerne zum Kindergarten, war immer total darauf aus, zu lernen. Sie konnte auch im Kindergarten schon lesen. Solche Kinder bremst man nicht, da ist es gut, wenn man die Möglichkeit hat, sie schon früh fördern zu können.
Die Mittlere dagegen wird ja jetzt im Oktober 7 und wird jetzt erst eingeschult. Für sie wäre alles andere viel zu früh gewesen, weil sie viel zu verspielt ist, nicht lange hätte konzentriert arbeiten und lange sitzen können.
Ich finde es katastrophal, dass man immer meint, was für das eine Kind gilt, muss für alle gelten.
Aber ich bin ja auch eine Glucke und würde meine Kinder in den ersten drei Jahren nicht in eine Betreuung geben
ich auch nicht, aber es stimmt, gibt halt immer wen der darauf angewiesen ist, da hat susafi ja recht!
Ja, aber auch darum müsste man ja nach Einzelfall entscheiden können und Möglichkeiten bieten.
Hmmm, meine Große kommt ja jetzt mit 6 1/2 in die Schule, sie hätte es sicherlich auch schon letztes Jahr gepackt, aber ich bin froh das sie erst dieses Jahr kommt. Für mich käme es auch darauf an ob es sowas wie Vorschule wäre oder eben richtiges Schulprogramm. Denn teilweise ist das Schulprogramm schon für manchen 6/7 Jahre alten Erstklässler zu schwer und zu heftig. Und es gibt eben soooo viele Unterschiede zwischen den 4 Jährigen, ich finde zwischen den 6/7 Jährigen fällt das dann nicht mehr so extrem auf weil es sich dann doch etwas "verwachsen" hat. Wenn ich da von meiner Großen oder meinem Patenkind ausgehe (die sind fast gleichalt), die zwei waren mit 4 Jahren doch schon weiter als manch andere mit 4. Hmm, ich hoffe nicht das die das einführen, ich find die 3 Jahre Kindergarten schon sehr wichtig. Denn ich denke, auch wenn es spielerisch aufgezogen werden würde, wär es doch was anderes als der richtige Kindergarten. Lg
Was soll denn der Quatsch! Also, mein Großer geht seit er 3 ist in den Kindergarten und er hat fast ein Jahr gebraucht zur Eingewöhnung. Jetzt erst geht er gerne dorthin. Wenn man ihn jetzt ab September, wenn er 4 ist, in die Schule umtopfen müsste, ne, das würde garantiert schief gehen. Und da geht es bestimmt vielen anderen Kindern ähnlich. Sollen se mal schön bleiben lassen! LG Crissi
Das ist alles eine Frage der Bezeichung. In Frankreich gehen die Kinder auch schon so früh zur "Schule", aber sie machen eigentlich das, was bei uns in den Maxigruppen gemacht wird.
Finde ich überhaupt nicht schlimm. ich finde eher, dass das deutsche Schulsystem viel zu einfach und zu verweichlicht ist. Ich selber bin schon mit 4 jahren zur Schule gegangen (in Polen). Es war eine Art Vorschule (aber schon in der richtigen Schule) mit richtigem Lehrplan, etc. Nur noch keine Noten. Die gab es dann ab der ersten Klasse (nicht erst in der 4. Klasse....wie das hier so oft der Fall ist). Der Lehrplan war auch ganz anders: gleich viel strukturierter, anspruchsvoller. Schwächere Kinder wurden so angespornt und nach dem Unterricht extra gefördert. Englischunterricht hatte ich ab der 2. Klasse, Deutsch (also 2. Fremdsprache) ab der dritten Klasse. Es gab jeden Tag Hausaufgaben, und das nicht wenig. Es war trotzdem alles sehr gut zu schaffen, wir haben schnell gelernt, was es beudetet "hart zu arbeiten". Und somit hatte ich nachher keinerlei Probleme, als meine Eltern mit uns zurück nach Deutschland gezogen sind (da war ich in der dritten Klasse). Konnte noch nicht wirklich gut Deutsch, war aber so diszipliniert durch die bisherige schulische Erfahrung, dass ich es mir selber in wenigen Monaten angeeignet habe. Ein Jahr später hatte ich meine (sehnlichst erwünschte) Empfehlung fürs Gymnasium in der Tasche. Ich finde, dass es hier vielen Kindern schon viel zu leicht gemacht wird. Schule wird anfangs als riesengroßer Spielplatz dargestellt. Kinder machen keine Hausaufgaben, Eltern kontrollieren es nichtmal - ja, manche sind nichtmal in der LAGE die Hausaufgaben ihrer Kinder zu kontrollieren! Da werden schnell alle Misserfolge auf die unfähigen Lehrer geschoben :) Ich hätte kein Problem damit, wenn meine Maus mit 4 Jahren in die Vorschule müsste. Im Gegenteil: die Kita, die ich nun für sie ausgesucht habe fördert Kinder schon ab Babyalter mit Fremdsprachen, Naturwissenschaften, etc. Das Leben ist hart, der Arbeitsmarkt umso mehr. Und ich wünsche mir nichts mehr, als wenn meine Maus sich später keine Sorgen um einen Job machen muss. Kleine Kinder lernen schnell und einfach. Bei der dementsprechenden Förderung. Sie lernen spielerisch. Wenn man ihnen die richtige Einstellung zum Lernen vermittelt, macht es ihnen Spaß Hausaufgaben zu machen und ist keine Qual. Das ist aber nur MEINE Meinung und Erfahrung :)
also in den Niederlanden ist das ganz normal und in Frankreich auch.
da gehen die Kids von 4- 12 jahren in eine Schule (die 4- Jährigen haben da Vorschule).
In Deutschland meinte man ja, die Vorschule abschaffen zu müssen, was ich für falsch halte.
Meine Ronja wird im Oktober 5 jahre alt und ich will sie nächstes jahr in die Schule tun.
was ist? Sie soll laut erzieherinnen NICHT in die Schule (stichtag ist ja 31.09. und sie wird ERST 29.10. 6 Jahre alt).
sie soll lieber als einziges großes Kind zusammen mit 2,3 und 4- Jährigen noch 1 jahr in der Kita bleiben und dann mit knapp 7 jahren in die Schule gehen.
Von der Schulreife ist sie bis auf 1 Kleinigkeit aber so weit. sie hat die soziale Kompetenz und ist auch in einigen Dingen schon weiter wie ihr Alter, aber weil sie den Stift noch nicht immer so richtig hält und noch nicht genau die Schlangenlinien nach malen kann, soll sie noch 1 jahr in dr Kita bleiben ohne Freundinnen, denn die gehen dieses bzw. nächstes jahr.
Also ich finde diese Stichtage und den Stress mit : wann ist das richtige Schulalter? echt doof.
ich werd Ronja jetzt auf Antrag trotzdem für nächstes Jahr zur Schule anmelden, denn innerhalb von 11 Monaten (bis nächsten August) kann sie noch so einen großen Entwicklungsschub machen.
Ausserdem soll sie eh in ne Ganztagsschule mit klassenübergreifendem Modell. Dort kann man 1-3 jahre in der Eingangsphase individuell lernen (1+2.Klasse) und diese Schule hat den Deutschen Schulpreis gewonnen und ist Deutschlands beste Schule mit ihrem individuellen Lernkonzept.
ich tu meiner Ronja keinen Gefallen damit, sie noch 1 jahr länger ohne ihre wichtigen Freundinnen nur mit Kleinkindern in der Gruppe in der kita zu lassen. So wie ich sie kenne, wird sie sich langweilen, weil sie sich nichts mehr bei Großen abgucken kann und sich "allein" fühlen und das ist für die Psyche dann wohl auch nicht das richtige.
sorry, für den langen text.
LG Verena
Naja im Grunde ist das was du schreibst ja nicht schlecht, Selena. Aber ich glaub da scheitert es schon an der Erziehung in Deutschland. Viele Kinder in Deutschland werden schon von Anfang an falsch erzogen, eben undiszipliniert usw. Es gäbe sicherlich einige Kinder die da super mit klar kommen würden und das schaffen würden usw. Aber ebensoviele, wenn nicht mehr, wird es geben, die es nicht schaffen. Naja was ich bisher von Erstklässlermüttern gehört hab, hat sich jetzt für mich nicht wirklich nach Spielplatz angehört, viele schimpfen das von ihren Kindern in der ersten Klasse schon zuviel erwartet wird. Ich lass mich bisher davon aber nicht beeindrucken. Ich bin mir ziemlich sicher das meine Jana in der Schule gut klar kommen wird, auch wenn Leistungsdruck da ist. Aber das ist halt leider bei vielen Kindern nicht der Fall. Lg