susi2401
Die Schädelfehlbildungen sind oft bereits im frühesten Kindesalter erkennbar. Nahtsynostosen sind nicht selten genetisch bedingt und kommen bei bekannten kraniofazialen Syndromen vor (M. Crouzon, Apert-Syndrom, Pfeiffer-Syndrom etc.). Die Hauptindikation für eine Operation besteht in einem zunehmend gesteigerten Hirndruck, der unbehandelt zur Erblindung und fortschreitender Demenz führt. Darüberhinaus spielen kosmetische Aspekte eine große Rolle. Die günstigsten postoperativen Ergebnisse werden bei frühzeitigen Eingriffen, dass heißt, um den 6. Lebensmonat, erzielt. Somit besteht das Hauptrisiko einer derartigen Operation in einem hohen Blutverlust. Ein erfahrenes Team von Neurochirurgen, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen und Anästhesisten ist daher Grundvoraussetzung für die Durchführung derartiger Prozeduren. Bei Encephalocelen ist in der Regel ebenfalls eine frühzeitige Rekonstruktion indiziert.
die letzten sätze sind ja der hammer
Hol erst einmal eine zweite und gegebenfalls dritte Meinung ein. So ohne weiteres würde ich mich nicht auf eine Aussage verlassen.