Monatsforum Januar Mamis 2009

bubumama ich glaube du warst es,

bubumama ich glaube du warst es,

gerne-mama

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die damals ( :-) ) den Text von wegen Haushalt gepostet hat ,hast du den noch???


bubumama

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Antwort auf Beitrag von gerne-mama

Da gibt es diese nette Geschichte und das Gedicht vom Haushalt. Ich stelle mal beides hier rein. Eines späten Nachmittags kommt ein Mann von der Arbeit nach Hause und findet das totale Chaos vor. Die Kinder sind noch im Schlafanzug und spielen im Vorgarten im Matsch. Überall im Gras verstreut liegen leere Packungen und das Papier von Süßigkeiten. Die Türen am Auto seiner Frau stehen weit offen, auch die Haustuer ist speerangelweit auf und der Hund ist nirgendwozu sehen. Als der Mann in den Flur tritt sieht er dass eine Lampe Umgefallen ist und der Läufer zusammengeknüllt an der Wand liegt. Im Wohnzimmer plärrt das Fernsehen laut und im Esszimmer liegen überall Spielzeug und Klamottenverstreut. In der Küche stapelt sich das Geschirr in der Spüle, die Reste vom Frühstück stehen noch auf dem Tisch, Hundefutter liegt auf dem Boden, ein zerbrochenes Glas unter dem Tisch und an der Terrassentuer liegt ein Haufen Sand. Schnell läuft er die Treppe hoch um seine Frau zu finden und muss dabei über Spielzeug und weitere Klamottenhaufen steigen. Als er am Bad vorbeigeht, läuft ihm Wasser entgegen. Als er ins Bad sieht, sieht er einen Haufen nasse Handtücher, Seife und Spielzeug auf dem Boden. Vor der Toilette liegt abgerolltes Toilettenpapier und Zahnpasta ist über den Spiegel und über einen Teil der Wand verschmiert. Er rast ins Schlafzimmer und findet seine Frau im Schlafzimmer, im Bett liegend, ein Buch lesend vor. Sie sieht ihn lächelnd an und fragt wie sein Tag gewesen ist. Er sieht sie verwirrt an und fragt: "Was ist denn heute hier passiert?" Sie lächelt wieder und antwortet, "weißt Du, jeden Tag wenn Du nach Hause kommst fragst Du, was ich um Himmels Willen den ganzen Tag gemacht habe?" "Ja und?" sagt er entsetzt. Sie antwortet: " Na ja, heute habe ich es nicht gemacht" Oder das: Freund, wenn Du dieses Haus betrittst, vieles nicht ganz sauber blitzt, Du merkst, daß es hier Kinder gibt, die man von ganzem Herzen liebt. Da gibt es Spuren an den Wänden, von flinken kleinen Händen. Wir machen das mal später weg, jetzt spielen wir erst Versteck. Spielzeug liegt an jedem Ort, doch eines Tages ist es fort. Die Kinder sind uns kurz geliehen, bis sie erwachsen von uns ziehen. Dann wird auch alles aufgeräumt, dann läuft der Haushalt wie erträumt. Jetzt freuen wir uns an den Gören und lassen uns dabei nicht stören.