susafi
Also Maja schlief ja von Anfang an so gut... von Geburt an stillte ich sie das letzte Mal 21:00 Uhr und sie schlief bis 2:00 Uhr... später von 19:00 - 4:00 Uhr... jetzt seit ca. 3 Wochen kommt sie ständig gegen Mitternacht, dann meist um 3 nochmal und um 5... naja und überhaupt ständig... am Anfang hab ich geglaubt sie hat nen Wachstumsschub... hole sie dann zu mir ins Bett und wir schlafen beide beim stillen ein... da das mittlerweile seit 2 Wochen so geht, bin ich allerdings ein wenig ratlos... kann das sein das sie sich an das Kuschlige einschlafen mit mir gewöhnt hat ? Oder wie soll ich das jetzt deuten... ich fühle mich nämlich nicht wohl dabei, es ist nicht gerade entspannend so zu schlafen und ich bin total müde und schaffe es meist nicht mal sie zurück in ihr Bett zu bringen... Ich frage mich wie das weiter gehen soll... dachte die Nächte werden länger und nicht kürzer... glaube ich habe mein Baby jetzt total verwöhnt... wie kann ich ihr das wieder abgewöhnen ? Bitte Hüüüülllfffffffeeeeeeeeeeeee
Das ist so eine Frage, mit deren Antwort ich mich nun vermutlich wieder total in die Nesseln setze
Nächtliches "Durchschlafen" ist eine Sache des Stoffwechsels. Schläft ein Kind über längere Zeit durch, schafft es es vom Stoffwechsel her, die Nacht ohne Nahrung zu "überstehen".
Darum übrigens hat der Kinderarzt in dem gestern erwähnten Link eben auch gemeint, dass das Kind nachts keine Mahlzeit mehr braucht, denn es hat ja lange Zeit durchgeschlafen.
Heißt aber nicht, dass das Kind nun nachts gar nicht mehr wach werden kann. Kinder träumen ja auch, schlafen oft unruhig, werden dann wach und wollen getröstet werden.
Führt man dann wieder mehrere nächtliche Mahlzeiten ein, weil sie sich so besser trösten lassen, gewöhnen sie sich auch daran wieder.
Und natürlich gewöhnen sie sich auch gerne an kuschelige Nächte ... ich schlafe auch gerne an jemanden dran gekuschelt
Die Frage ist halt nun, womit DU am besten klar kommst .... entweder gönnst Du ihr das nächtliche Kuscheln und bist müde oder Du versuchst, es ihr wieder abzugewöhnen und bist ein paar Nächte lang mächtig genervt ( und verunsichert, ob Du das Richtige machst ) und schläfst danach aber wieder selber ruhiger und entspannter, weil eben ohne kuscheliges Kind.
sorry... aber wenn du weißt warum du dich mit deiner Antwort wieder in die Nesseln setzt, warum antwortest du dann...
Maja wird Nachts so gut wie gar nicht wach, außer sie hat Hunger... zumindest war es immer so gewesen... das zusätzliche Anlegen habe ich gemacht, weil sie offensichtlich einen Wachstumsschub hatte und nicht um sie zu trösten... nun frage ich mich ob sie sich daran gewöhnt hat... hatte ich aber alles geschrieben... also das ich versuchen möchte ihr das wieder abzugewöhnen habe ich in meinem Posting glaube geschrieben... ich wollte eigentlich einen Rat haben wie...
also ich kann über so ein Posting wirklich nur den Kopf schütteln, wie kann man nur so offensichtlich Streit provozieren... unmöglich finde ich das... und wenn man sich hier nicht mal mehr einen Rat holen kann, dann habe ich hier glaube nichts mehr verloren
Wieso ist das Streit provozieren? Du hast selber angezweifelt, dass es noch ein Wachstumsschub ist, sondern eben etwas, was sich jetzt durch Gewöhnung so eingespielt hat. Einen richtigen Rat zum Abgewöhnen gibt es nicht, weil es verschiedene Wege gibt .... sie nachts nach dem Stillen konsequent wieder in ihr Bett legen (wach oder schlafend) , das Stillen durch Tee ersetzen und und und ... Dr. Posth gibt in seinem Forum dazu ziemlich gute Tips, lohnt sich, da zu lesen, weil er sehr auf die Kinder eingeht.
Hier ein Link dazu, das Baby ist allerdings schon älter ... dasselbe gilt aber, wenn Kinder bereits über einen längeren Zeitraum zuverlässig durchgeschlafen haben.
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=18173
Mein "in die Nesseln setzen" habe ich übrigens geschrieben, weil der Vorschlag mit dem nächtlichen Tee letztens nicht sehr positiv aufgefasst wurde.
Wenn Du meinst, dass die Kleine aufwacht, weil sie hungrig ist, gibt es ja eh keine Alternative und auch keinen Rat, dann braucht sie Nahrung und Du kannst nur warten, bis sich das wieder von alleine ändert
Also erstmal: Ich habe vollstes Verständnis, dass du da nicht schlafen kannst. Könnte ich auch nicht! Bei Florentin (der auch ständig kam und dann auch nicht wieder in seinem Bett einschlafen wollte) habe ich es dann irgendwann in meiner Verzweiflung so gemacht, dass ich ihn rigoros ins Bett gelegt habe und zum Teil dann auf's Sofa geflüchtet bin. Wir hatten oft solche Phasen. So richtig durchgeschlafen hat er erst mit 2 1/2. Zuerst dachte ich es wäre Hunger, habe dann nach Wochen mit Gebrüll abends zugefüttert. Zuerst hat es geholfen und dann wieder nicht mehr. Also wie gesagt, ich bin den Weg gegangen, dass ich ihm immer wieder gesagt und gezeigt habe, dass ich im Bett neben ihm liege, dass er aber nicht zu mir rüber kann. Hat aber sehr viel Kraft gekostet. Wir haben das auch immer wieder mit ihm durchgemacht. Das ist sicher nicht jedermanns Sache. LG