MaJuSa
Hallo ihr lieben, bin jetzt in der 25 Ssw. Und vor 2 Wochen wurde bei der Feindiagnostik festgestellt, dass die Versorgung der Plazenta nicht optimal ist. Heute hatte ich dadurch nochmal ein Termin und die Werte sind grenzwertig. Die kleine wächst normal für die Woche. Jetzt muß ich alle 2 Wochen hin und mach mir mega Sorgen. Was ist wenn die kleine durch unterversorgung ne geistige Behinderung hat usw. Was ist wenn man sie früher holen muß usw. Mach mich echt fertig. Mein Arzt ist so komisch, dass er auch kaum was sagt.hatte jemand auch sowas und das normal gesund entbunden? Ich danke euch jetzt schon für die Antworten
Hab mal gehört dass man bei so was Ass zur Blutverdünnung bekommt?! Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
Du kannst dir auch eine 2. Meinung einholen....
Hey, ruf doch vielleicht noch mal beim Arzt an und lass dir genau erklären, was mit der Plazenta ist. Vielleicht kann er dich beruhigen. Oder du hast dann Infos und kannst dich selbst genauer erkundigen. Vielleicht kannst du deine Frage hier einem Experten stellen oder noch mal im allgemeinen Forum posten. Hier haben viele ihr erstes Kind und auch nicht so die Erfahrung. Ich drücke dir die Daumen, dass bei den Kontrollen immer alles gut ist
und das wird es ganz bestimmt!
Huhu, bei mir hat die FÄ nach einer Covid-Infektion bei 22+3 dasselbe festgestellt; das war vor ca. 3 Wochen. Sie war aber relativ entspannt und meinte lediglich, dass die Werte sich bestenfalls wieder einpendeln und man da nicht großartig was machen könne (außer eben ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Schwangerschaft engmaschiger kontrollieren). So selten kommt das wohl auch gar nicht vor. Mein nächster Termin ist erst Ende November (also ganz regulär im ca. 4-wöchigen Abstand) und da wird dann erst erneut gemessen. Werde dann schon bei 27+0 sein. Habe natürlich auch gleich Dr. Google bemüht als ich nach Hause kam und war total verunsichert, aber ich hab mich dann selbst versucht davon zu überzeugen, dass zusätzlicher Stress und ungute Gefühle bestimmt eher das Gegenteil von förderlich sein werden. Ich versuche das so gut es geht auszublenden und freue mich jeden Tag wenn ich unser Babymädchen spüre. Gestern hatte ich einen Termin in meiner Hebammenpraxis und hab dort aber natürlich auch mein "Leid" geklagt. Die waren auch entspannt und sagten, dass, solange das Kind zeitgerecht entwickelt sei und die Herztöne gut seien, man sich nicht verrückt machen soll. Das hat mich auch noch mal positiv(er) werden lassen. Wenn man so im Internet sucht (was man ja am Besten nicht macht, weil das halt einfach doch immer Ängste schürt), dann findet man eigentlich fast nur Antworten und Erfahrungsberichte, die den Konsens gemein haben, dass am Ende alles gut ging. Einen Kaiserschnitt bzw. eine evtl. Frühgeburt, sollte sich tatsächlich eine wirkliche Plazentainsuffizuenz daraus entwickeln, kann man nicht ausschließen (kann man aber wenn alles bilderbuchmäßig läuft auch nicht). Lass dich momentan nicht zu sehr verunsichern. Es geht bestimmt grade in diesem Moment vielen anderen Schwangeren auch so. Ach ja, zum Schluss noch: meine Hebamme meinte man solle (noch mehr als eh schon) trinken, weil das auch das Blut verdünnt und man könne eben Blutverdünner nehmen. Meine Ärztin meinte, Blutverdünner kommt bei mir nicht in Frage weil mein Blutdruck recht (/zu) niedrig ist. Aber halte doch mal Rücksprache mit deinem Arzt, ob Blutverdünner für dich eine Therapiemöglichkeit wären. Ich versuche aktuell mehr Flüssigkeit zu mir zu nehmen, als für gewöhnlich. Und im Netz hab ich irgendwo gelesen, dass Magnesium auch unterstützend sein kann. Das versuch ich auch mehr oder weniger regelmäßig zu nehmen. Das fällt mir nur recht schwer; weil ich finde, dass das so eklig schmeckt. Liebe Grüße & alles Gute für dich Anni