Monatsforum Februar Mamis 2023

Motivation Arbeitgeber

Motivation Arbeitgeber

Krypke

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Hallo zusammen, ich muss mich Mal etwas ausheulen. Mir ist meine Arbeit bisher immer sehr wichtig gewesen, Überstunden oder flexibel auf kurzfristige Termine reagieren sind für mich selbstverständlich. Während der Ss war ich bisher nur 1Tag krank und habe mich trotz Übelkeit jeden Tag in die Arbeit geschleppt. Ich plane ein Jahr Elternzeit und will danach auf jeden Fall wieder arbeiten, meinem AG gegenüber sage ich auch, dass ich gerne dann Vollzeit zurück käme, obwohl ich selbst natürlich noch nicht weiß, ob das so umsetzbar ist und ob ich das dann überhaupt will. Seit gestern ist jetzt meine Stelle unbefristet ausgeschrieben und auch mein Chef hat mir deutlich gesagt, dass sie ohne mich planen, weil man ja nicht weiß, ob ich Vollzeit zurück komme... Von Motivation kann man bei mir somit nicht mehr sprechen... Ich weiß, dass ich eigentlich Wie ergeht es Euch so? Habt ihr das Gefühl, noch ernst genommen zu werden?


Vanessamaria

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Antwort auf Beitrag von Krypke

Hallo liebe Krypke, hast du den ein unbefristetes oder befristetes Arbeitsverhältnis? Ich verstehe deine Sorgen sofort, du tust alles um dein Arbeitgeber zu überzeugen, egal wie es dir geht und der Dank ist nicht sonderlich erkennbar. Fühl dich gedrückt Bei mir ist es nicht anders, ich war oder bin bis Freitag im Beschäftigungsverbot, war aber zwischenzeitlich mal arbeiten da es dann ging. Hatte gestern mit meinen Chef telefoniert, das ich den Mittwoch immer frei brauche aufgrund des Geburtsvorbereitungskurs & der Arzttermine die dann auf die Mittwoche lege. Die einzige Antwort war, es interessiert mich alles nicht, was du machst. Schönen Tag Fühlt man sich richtig verstanden als Schwangere


sweeetsunny

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Antwort auf Beitrag von Krypke

Hallo, ich verstehe dich voll und ganz aber andererseits verstehe ich auch den Arbeitgeber. Es muss ja trotzdem weiter gehen und ein Jahr ist ein Jahr irgend jemand muss es ja überbrücken, dass er gleich unbefristet einstellt, ist mir schleierhaft. Da er ja auf Zeit einstellen könnte, aber vielleicht lockt er damit auch nur neue Mitarbeiter, weil auf ein Jahr sich keiner bewerben würde? Ich z.B. bin froh, dass wenige Wochen später nachdem ich uns HO "befördert" wurde ein Kollege für mich eingesprungen ist, ich war zwar die ersten Tage sehr traurig, meinen Schreibtisch endgültig zu verlassen, aber somit habe ich gegenüber meiner Kolleginnen kein schlechtes Gewissen gehabt, dass ich sie mit der ganzen Arbeit alleine lasse. Ich bin nach einem Jahr und 2 Monaten wieder Vollzeit in den Beruf eingestiegen. Aber ohne meinem Mann, der zu der Zeit viel zu Hause war, hätte ich das nicht geschafft. Man möchte ja eigentlich auch nicht, dass das Kind 9 Stunden in der Krippe ist? Also zumindest ich nicht. Ich werde auch, wenn ich diesmal wahrscheinlich nach einem Jahr wieder auf die Arbeit gehe, nicht mehr in Vollzeit gehen, da mein Mann diesmal Vollzeit arbeitet und zwei Kinder, Haushalt und Arbeit doch ganz schön anstrengend werden können, das sehe ich mit einem schon