Ne1991le
Hallo ihr lieben.
Am 28. diesen Monats habe ich meinen nächsten Termin beim Frauenarzt, inkl US.
Beim letzten Termin hat sie mir eine Überweisung zur Feindiagnostik mitgegeben.
Ich hab mir da keine Gedanken gemacht, für mich war schlüssig: ich habe am Anfang der Schwangerschaft auf Grund meines Rheumas noch Biologika gespritzt, habe Tilidin 100er gefuttert wie Smarties , die Geräte in der Uniklink sind nochmal was anderes als bei meiner Frauenärztin und sie möchte sicher gehen, dass es keine Schädigungen gibt wegen der Medikamente.
Nun sagte meine Schwägerin mir, dass das Unfug sei, die Frauenärzte würden das auch erkennen, wenn die Medikamente Schädigungen verursacht hätten und das müsste andere Gründe haben, die verschwiegen werden würden, weshalb ich zur Feindiagnostik soll.
Jetzt mache ich mir seit ein paar Tagen natürlich einen Kopf, den ich mir vorher nicht gemacht habe...
Daher meine Frage an euch in der Hoffnung, dass sie mir jemand beantworten kann...
Wann wird man denn genau zur Feindiagnostik geschickt? Ist es wirklich Unfug aus oben genannten Gründen extra überwiesen zu werden oder ist das normal?
Ich möchte ungern meiner Frauenärztin "auf den Keks gehen", das klingt so nach Vorwurf.....aber ich bin jetzt einfach nur unsicher und möchte auch niemanden mehr mit dahin nehmen, weil ich Angst habe, dass es doch andere Gründe hat, die mir nicht genannt wurden... 
LG
Ist es denn eine Risikoschwangerschaft? Ich würde mir keine Gedanken machen. Manche Ärzte geben gerne Überweisungen manche nicht.
Das wäre jetzt auch meine erste Frage. Ist es eine Risikoschwangerschaft? Aufgrund deines Rheumas wahrscheinlich schon, oder?
Hallo!
Also die Möglichkeit zur Feindiagnostik hat jeder genauso wie beim Ersttrimesterscreening. Ich habe zwar keine Beschwerden in der SS aber ich würde es trotzdem immer machen .. -- ACHTUNG an die mit schwachen Nerven - hier vl nicht weiterlesen!!! -- Ich habe auch schon von 2 Fällen im Bekanntenkreis gehört wo auch keine Feindiagnostik gemacht wurde, (und ich will jetzt keinen erschrecken!!) das eine Baby starb leider bei der Geburt und das andere musste direkt nach der Geburt operiert werden. Herausgekommen ist dass beide Babys einen Herzfehler hatten den man bei der Feindiagnostik gesehen hätte (und dann wäre man anders bei der Geburt umgegangen). Wie gesagt ich will damit keinen erschrecken aber seitdem ich das mitbekommen habe würde ich es immer wieder machen .. natürlich ist es jeden selber überlassen und man soll sich da eher auf sein gefühl verlassen ob man es machen möchte oder nicht und nicht zu viel auf andere hören 
Danke erstmal für die Antworten.
Bei Morbus Bechterew gilt eine Schwangerschaft wohl nicht als Risikoschwangerschaft wegen der Erkrankung an sich. Im Normalfall sollte eine Schwangerschaft, glaubt man dem Internet und auch einigen Ärzten, allerdings genau geplant werden und man sollte Schwanger werden, wenn das Rheuma gerade ruht bzw die Aktivität sehr gering ist. Da haben wir uns bewusst gegen entschieden, wir wollten ein Kind zeugen OHNE den Stress einen exakten Zeitpunkt treffen zu müssen.
Risikoreich sind da wohl eher die Medikamente die man sich so einwirft und die Geburt könnte interessant werden (wegen Verknöcherungen, da lasse ich mich überraschen, entweder klappt es auf natürlichem Weg oder es gibt eben doch einen Kaiserschnitt , ich stecke nicht drin, Röntgen oder andere bildgebende Verfahren, die Zeugen ob starke Verknöcherungen vorliegen kommen grad eh nicht in Frage ...)
Klar ist und war es auch direkt als meine Ärztin die Überweisung ausgestellt hat, ich mache die Untersuchung mit.
Mich verunsichert da wirklich nur die Aussage meiner Schwägerin bzgl es wäre Unsinn zur Feindiagnostik geschickt zu werden, wenn alles in Ordnung ist, da die Frauenärzte die Organe ebenfalls erkennen und überwachen, die Fruchtwassermenge bestimmen etc.
Ok, das leuchtet ein und ganz ehrlich? Ich frage mich warum deine Schwägerin so unüberlegte Äusserungen macht. Vielleicht weiss sie es einfach nicht besser... Aber dann sowas rauszuhauen.... Na ja....
lass dich nicht verunsichern! ich denke ärzte sind dazu verpflichtet die möglichkeit einer feindiagnostik zu erwähnen bzw wird diese ja wirklich oft von ärzten sogar empfohlen auch wenn es kein risiko gibt
Naja Sie sieht in allem immer irgendwie eine Verschwörung ...Anfang des Jahres ist sie selber Mama geworden und ist irgendwie der Meinung an uns und unseren Kindern würde ohne unser Wissen und Zustimmen wegen Corona rumgeforscht werden, auch deshalb solche Untersuchungen....selbst wenn...solange man weder mir noch meinem Kind ungefragt Medikamente gibt, sollen sie Bilder machen und Blut abzapfen, bis die Geräte und Nadeln glühen...wenn es hilft.
Als der Corona-Schachzug nichts gebracht hat, fing sie dann an damit, dass es ja einen Grund geben müsste mich zu überweisen :/
Sowas verunsichert mich dann natürlich...
Aber eure Antworten haben mich definitiv beruhigt- DANKE 
Hallo, also ich würde mich auf keinen Fall verunsichern lassen. Meine Frauenärztin schickt alle ihre schwangeren Patientinnen, unabhängig von Alter oder Risiko, mit Überweisung zwischen der 18-22 SSW zur Feindiagnostik. Der Pränataldiagnostiker hat einfach die besseren Geräte um alles anzuschauen und zu messen. Es wird die Menge des Fruchtwassee gemessen, die Organe detailliert geschllt insbesondere auch das Herz, man schaut sich an wie die Plazenta sitzt usw…
Es ist auch ein längerer Termin als wie beim Frauenarzt also genieße es dein Baby so lange zu sehen, es ist sicher alles gut 
Huhu! Lass dich da nicht verunsichern. Ich wurde von meinem FA in meinen vorangegangenen Schwangerschaften immer zur Feindiagnostik geschickt und das pro Schwangerschaft jeweils 2 mal. Nicht weil irgendwas nicht ok war aber der FA eben alles mögliche abklären lassen wollte wozu sein Gerät nicht in der Lage war. Er konnte Herz oder andere Organe eben nicht sehen. Bei beiden Kids war immer alles in Ordnung und ich hab wunderschöne, detaillierte Ultraschallbilder von der Feindiagnostik mit bekommen. Meine Jungs sind heute 8 und 12 Jahre alt und noch immer kerngesund. War in dieser Schwangerschaft auch schon bei der frühen Feindiagnostik in der 13. Woche aber dieses mal wirklich weil es mit Zwillingen eine Risikoschwangerschaft ist.