Jackie_Ben_Mila
Hallo ihr lieben :)
Ich bin total verwirrt. Seit 4 Wochen habe ich neurologische Ausfälle, eiweiß im Urin, erhöhten RR und Kopfschmerzen. Seit Montag weiß ich dass das fruchtwasser in der unteren norm ist. Dennoch weigert sich die Geburts Klinik mich einzuleiten.
Wir leben in einer modernen Welt, wo bereits 3 Wochen vor et geplante Kaiserschnitte gemacht werden, mit wunschdatum und keine Ahnung was. Hier im forum lese ich das auch immer und immer wieder.
Seit Montag, als ich nochmals von meiner Ärztin ins kh mit Überweisung geschickt wurde, um nochmals die gestose Werte überprüfen zu lassen, habe ich ischias/becken/schambein Schmerzen. Watschel seit dem wie nach der ersten Geburt wo ich in alle Richtungen gerissen bin die nur geben kann
und trotzdem wurde mit in der Geburts Klinik gesagt, das solange das kind versorgt ist, ich bis et +12 nicht eingeleitet werden muss.
Dienstag nachmittag ist der vorerst letzte termin bei meiner ärztin, da habe ich mir vorgenommen, auf eine Einweisung zu bestehen, dann hätten diese ganzen schmerzen ein ende.
Bin ich anscheinend nicht deutlich genug oder nicht selbstsicher um darauf zu bestehen?!
Bei mir war das ganz ähnlich. Ich selbst habe zum Ende hin total gelitten und es hieß immer, solange es dem Kind noch gut geht, wird nicht eingeleitet. Da muss man wohl als Schwangere durch. Erst als meine Gallensäurewerte um das 100fache erhöht waren und der plötzliche Fruchttod im Ra stand hat man bei mir eingeleitet. Da war ich aufgrund der Cholestase schon völlig am Ende. Rückblickend bin ich froh, dass die Ärzte die Einleitung nicht leichtfertig beginnen, denn jeder Tag im Bauch ist für die Entwicklung des Babys wichtig. Halte durch.
Wenn das Baby auch noch nicht bereit ist, bringt eine Einleitung nichts. Du liegst dann eventuell Tage im Krankenhaus und nichts geht voran. Vielleicht machen sie es deshalb nicht. Oder ist schon irgendwas in Aussicht? Mumu weich etc?
Hallo ich weiß nicht ob du das noch ließt. Ich wurde letztes Jahr 1 Woche vor ET eingeleitet. Der Chefarzt hatte es mir abgeraten, weil ich noch nicht Geburtsreif war und das ganze könnte dann mit einem Kaiserschnitt enden. Ich habe allerdings darauf bestanden, weil der kleine sehr schwer geschätzt wurde und das Fruchtwasser zuviel war. Ich hatte extreme Symphysenschmerzen und konnte weder stehen, sitzen oder liegen. Hatte vor schmerzen wochenlang geweint. Dann wurde ich eingeleitet und nach der ersten Tablette ist bereits die Fruchtblase geplatzt. Danach hat man gewartet bis es von selbst weitergeht. Ende der Geschichte war, 30 Stunden wehen, Geburtsstillstand und ab in den Kaiserschnitt. Der Chefarzt meinte sogar, wäre die Fruchtblase nicht geplatzt hätte er die Einleitung abgebrochen und mich wieder nach Hause geschickt. Manchmal sollte man wirklich auf die Ärzte hören und sich gedulden. Jeder Tag ist besonders indem das Baby noch im Bauch bleiben darf. Ahja, der Grund des Geburtsstillstandes war bei mir, dass mein Sohn sich während der Einleitung als ein Sternengucker gedreht hatte. Diesmal werde ich soweit es geht eine Einleitung vermeiden und hoffe, dass es von selbst losgeht