Mama_Jana85
Guten Morgen :) Heute wurde ich mal ausnahmsweise nicht von Übelkeit geweckt und konnte endlich mal wieder etwas ausschlafen. Ich hab morgens echt Probleme, wenn mir so schlecht ist, pünktlich zur Arbeit zu kommen und dann auch wenn möglich nicht so auszusehen, als hätte ich ne Stunde durchgereihert. Leider gelingt mir das momentan immer weniger. Wie ist das bei euch? Wissen bei euch auf der Arbeit schon welche Bescheid? Nach meiner MA will ich es eigentlich noch nicht so früh bekannt geben denn auch mein Chef wird nicht glücklich sein, aber durch die Verspätungen wird es langsam echt eng und auch mein brechen auf der Arbeit wirkt langsam blöd Letzte Woche hat mich eine Kollegin auf der Toilette gehört und da ich so schlecht aussah hat sie zum Glück gleich auf ne Magen Darm Geschichte getippt...
Leider bin ich aktuell Krankgeschrieben. Oder zum Glück. Die Übelkeit ist echt heftig, dazu das schwallartige Erbrechen, Kreislaufprobleme. Am Dienstag ist nächster Termin, vielleicht geht es danach wieder zur Arbeit, mal sehen. Bis zur Geburt nichts tun ist mir definitiv zu lang.
Ich bin seit 5 Jahren selbständig als Tagesmutter und habe noch eine Putzstelle auf Minijobbasis. Weder die abgebenden Eltern noch mein Chef wissen etwas. Den abgebenden Eltern habe ich vor in der Woche, in der ich meinen nächsten Termin habe (am 14.8) zu sagen, bin dann schon 15. Woche. Da werde ich dann erfahren ob es 2 meiner Tageskinder mitbekommen haben, aber der Papa wartet bis ich was sage. Die anderen 2 Kinder haben sicher nichts mitbekommen. Ich war von Woche zu Woche froh, dass ich nicht auspacken musste und es war sehr sehr anstrengend. Ich muss jetzt noch die eine Woche durchhalten und das wird die Schlimmste. Wann und ob ich es meinem Chef von der Putzstelle sage, weiß ich noch nicht. Einerseits kotzt es mich an, weil es Differenzen mit den "Kollegen" gibt, andrerseits ist es eben auch "leicht"verdientes Geld, da ich recht flexibel bin (Arbeit muss 12 Uhr erledigt sein), bekomme eine Stunde bezahlt, bin aber meistens schneller und muss nicht betteln um frei. Wenn ich nicht kann, kann ich halt nicht. Hat also Vor und Nachteile.
Ich hatte von 6-12 ssw mit ständigem Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen und war deshalb auch öfters stationär. Mein Chef wusste es direkt nach der Bestätigung des Frauenärztin. Er hat mich dann selbst nach Hause geschickt damals als er gesehen hat dass ich mich ständig übergeben muss. Als die 6 Wochen über waren und ich ins Krankengeld rutschen sollte, hat mir mein Chef gesagt dass ich mir für weitere 6 Wochen BV einteilen lassen soll damit ich weiterhin mein Gehalt kriege. Seit der 13 ssw ist es bei mir morgens schlimm mit der Übelkeit und muss mich auch direkt nach dem aufstehen übergeben aber danach gehts mir wieder besser. Ich habe sogar diese Woche noch meinen Chef angerufen und habe ihm gesagt dass es mir besser geht. Er meinte aber da mein BV bis zum 17.8. geht soll ich noch zuhause bleiben und von den letzten Wochen etwas zur Ruhe kommen. Wenn ich dann wieder anfange, darf ich laut meinem Chef kommen und gehen wann ich will. Ich soll nur auf meine Stunden kommen egal ob ich morgens oder mittags komme. Er hat mir aber auch gesagt, falls es mir wieder schlecht gehen sollte, soll ich direkt bis Mutterschutz zuhause bleiben. Er hat jetzt auch eine ab dem 01.08. eingestellt die mich auf der Arbeit unterstützen soll und die mich wenn ich in Mutterschutz und Elternzeit bin vertreten soll. Ich habe echt das Glück, dass mein Chef und die Kolleginnen alle so verständnisvoll sind und ich mir gerade keinen Kopf wegen der Arbeit machen muss.
Ich habe das Glück das mein Mann selbstständig ist und das Büro keine 10m Luftlinie von unserem Sofa weg ist Kann mir so also eigentlich immer alles gut einteilen. Mein "Chef" weiß es schon eine Weile, er war ja immerhin an der Produktion beteiligt
Bei mir so lala. Durch die Übelkeit war ich 2x eine Woche krank geschrieben. Die hält aber schon 8 Wochen an. Restliche Zeit hab ich mich ins Büro geschleppt. Oder regelmäßig von Zuhause aus gearbeitet. Aber ich bin auch null belastbar, müde und einfach nicht die Alte. Lange Rede kurzer Sinn: es ist eine tägliche "Qual".
Ich habe Gott sei dank einen büro Job und auch nur halbtags! Bis zur 10. Woche hatte ich Übelkeit, aber nicht so schlimm wie ihr alle. Als ich zwischendurch die Blutungen hatte, habe ich unseren kurzen vorgeschoben und gesagt, dass ich ihn aus dem Kindergarten abholen muss. Hab morgen Termin, bin dann in der 15. Woche und wenn alles gut geht sage ich es Dienstag meinem Chef. Wie auch du wollte ich es nicht zu früh sagen, wegen der beiden Fehlgeburten. Drücke die Daumen, dass es noch keiner bei dir merkt und es dir bald besser geht