Hebamme & Verzicht

Ich fand meine Hebamme super,leider hat sie ihr Einzugsgebiet geändert,so dass ich wohl eine andere suchen muss. Vor der Geburt habe ich mich ca.alle 6-8 Wochen mit ihr getroffen und sie hat Fragen beantwortet, mir Tipps gegeben, Produkte empfohlen etc. Und wir konnten uns eben schon kennen lernen. Zum Ende hin bin ich wöchentlich zur Akupunktur zu ihr. Nach der Geburt kam sie zunächst täglich,dann in größer werdenden Abständen und hat nach unserer Tochter und mir geschaut. Stilltipps brauchte ich einige, da hat sie mir sehr geholfen. Zum Beikoststart haben wir nochmal telefoniert. Was einfach gut war: Ich konnte ihr immer zwischendurch Fragen stellen und sie hat mir durch ihre völlig entspannte Art viel Ruhe und Sicherheit gegeben. Zum Verzicht haben wahrscheinlich andere bessere Tipps, ich übertreibe es da vielleicht ein bisschen.

Meine Hebamme hat auch ihr Gebiet geändert. Die Hebamme hilft dir vorher Geburt, dich auf Themen wie babyblues o.ä. vorzubereiten und im wochenbett zeigt sie dir z.b. Dinge wie pucken, Baden und gibt Tipps im Umgang mit den kleinen. Außerdem guckt sie nachdem Gewicht der kleinen und ob die gelbsucht i.o. ist, der Nabel gut verheilt etc. Und falls du stillen möchtest hilft sie in der ersten Zeit wo man häufig Schmerzen hat und sich noch nicht eingespielt hat. Zum Essen. Also ich esse z.B. auch mayonese, wenn sie industriell und nicht mit rohem Ei hergestellt ist. Ansonsten gilt Obst und Gemüse gut waschen, Lebensmittel nur gepaart, heißt aber auch Salami und kaltgeräuchertes lieber weglassen. Rohkäse wie feta auch nicht ( aber auch hier ist der industrielle meist erhitzt) Alkohol absolut Tabu. Da kann auch schon eine kleine Menge großen Schaden anrichten. Aber dein Fa berät dich eigentlich auch noch

Da vegetarisch fallen für mich Fleisch Gerichte von vornherein weg. - kein Käse aus nicht pasteurisierter Milch - nichts mit rohem Ei (Ich liebe Mousse au chocolat so sehr ) - keine abgepackten Salate mehr, die hab ich mir mittags in der Pause immer gegönnt und erst vor paar Tagen von einer hohen Listerin Belastung erfahren. Sonst zunächst nichts. Klar Alkohol. Aber das ist ja irgendwie wirklich bekannt.