Monatsforum Februar Mamis 2019

Es liegt an der Beikost

Es liegt an der Beikost

JaNiIsLi

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Heute ist Tag 4 ohne Beikost, wir hatten Ausflüge geplant, daher habe ich Gläschen weggelassen und es klappt wieder wunderbar. Jetzt ist halt die Frage: Beikost und abstillen oder keine Beikost und weiterstillen Wollte euch nur Rückmeldung geben. Wünsche einen schönen Sonntag


Lilablume2018

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Antwort auf Beitrag von JaNiIsLi

Ich weiß jetzt nicht ob du Meinungen hören wolltest oder nicht. Aber ich glaube die WHO rät nach dem 8 Monat auf jeden Fall mit der Beikost zu beginnen. Vielleicht kannst du das ja als Ziel anpeilen und dich solange darauf vorbereiten, dass es sein kann, dass eure still Beziehung dann beendet ist. Du findest den richtigen Weg


Schokonugget04

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Vielleicht die beikost ein paar Wochen weglassen und dann wieder neu starten. Vielleicht legt sich dass dann und sie lässt sich dann weiter stillen und isst trotzdem.


JaNiIsLi

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Antwort auf Beitrag von JaNiIsLi

Ich weiß selbst noch nicht was ich will. U5 haben wir erst in 3 Wochen. Einerseits hab ich Angst je länger ich warte, dass es immer weniger klappt mit dem richtigen Essen. Fakt ist einfach, beim großen hab ich am frühesten angefangen und bei ihm hatte es am besten geklappt. Andererseits ist es halt mein Moment mit ihr... Naja, ich muss es ja nicht über die Lanze brechen und nun ist es eh erstmal egal. Madame wird wohl krank, hat eine verstopfte Nase. Kaum zu glauben, dass ich das schreibe bzw. Gedanken darüber mache. Ich gehöre eigentlich zu denen, die gesagt haben, wenns nicht klappt, dann gibt's halt die Flasche. Aber ehrlich? Irgendwie habe ich kein Bock drauf


Reh77

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Gute Besserung der Kleinen. Solange sie krank ist, würde ich die Beikost weglassen. Danach etwas Zeit geben und nochmal starten. Ich denke, du kannst nur versuchen was für die Kleine und für dich passt. Eine Bekannte hat erst gestillt, dann noch 2-3 Löffelchen Brei gegeben. Wirklich gegessen hat der Kleine aber erst am Familientisch, als er alles selbst in die Hand nehmen konnte. Bei uns gibt es Tage da klappt es gut bei Beiden, manchmal nur bei einem und an manchen Tagen wird fast ausschließlich gestillt. Ich mache mir da keine Gedanken. Hauptnahrung ist für mich im ersten Lebensjahr das Stillen (oder Flasche falls stillen nicht geht). Brei und Fingerfood ist für mich nur Beiwerk, ich biete an, die Kinder entscheiden ob und wieviel. Auch mit den Angaben, da sollte eine Mahlzeit ersetzt sein. Ich habe die wahrgenommen, aber ich finde die Bedürfnisse der Babys, die sie zeigen viel wichtiger. Solange sie sich gut entwickeln, ist für mich alles gut. Ich mag auch nicht daran glauben, dass ein schneller und erfolgreicher Beikoststart Hinweise darauf gibt, ob Kinder später "alles essen".


Jupiter

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Hi, ich würde weiterstillen und ab und an Brei oder irgendwann Fingerfood geben. Das Stillen ist die besste Garantie, dass Dein Baby mit allen Nährstoffen versorgt ist. Mach Dir mit dem Brei keinen Stress. Ab und an probieren lassen (am besten nach dem Stillen, wenn das sonst problematisch ist) und die Hauptversorgung über die Mamamilch machen :) Stillen geht auch mal durch schwierige Zeiten, aber wenn man will, schafft man es immer weiter. Die Babys wollen es bestimmt, sie stehen sich nur manchmal im Weg, weil etwas anderes spannender ist oder sie merken, dass die Mama gestresst ist und eigentlich gerade nicht stillen mag oder keine Zeit dafür hat oder dass sie Zähne bekommen oder oder.... Viel Spaß beim Stillen, ich finde es gut, dass Du einen Weg gefunden hast, weiterzumachen. LG