Mitglied inaktiv
Oh man ist das kompliziert
Um uns sind nur Spitzenverdiener die ums Geld jammern und wir fragen nur "popelig" nach, ob es eine Möglichkeit gibt den Verlust beim Elterngeld zu verringern ( handelt sich ja um 500/600€), da ja das Elterngeld nicht die Welt sein wird.
Wir wollen gerne die Elternzeit für meinen Mann ausweiten...
Angedacht waren erstmal nur 2 Monate.
Naja, wir haben aber schon mit dem Ergebnis gerechnet, dass wir überall knapp drüber liegen und werden jetzt noch einige Beratungsgespräche führen um zu schauen wie mein Mann Elternzeit nehmen kann um ihn auch Gesundheitlich zu entlasten und wie es dann beruflich mit ihm weitergeht.
Ist jetzt halt doof gelaufen mit Schwangerschaft und Berufsunfähigkeit. Wir dachten halt mit der Reha die er letztes Jahr gemacht hat, können wir es noch etwas rauszögern nur leider ist es gefühlt dann doch schneller geworden.
Jetzt müssen wir halt schauen, wie es weitergeht...
Ich finde das Elterngeld auch kompliziert, war vor 12 Jahren einfacher als ich meine Tochter geboren habe.
Bei uns geht auch mein Mann für 12 Monate in Elternzeit. An welchen Stellen werdet Ihr denn noch Beratungsgespräche führen?
Wir haben uns das auch durchgerechnet, wir machen einen Verlust von ca. 200 Euro im Monat, das kann man gut auffangen. Wir wechseln kurz vorher die Steuerklasse, wir haben jetzt 4/4, während der Elternzeit soll er 5 haben und ich 3 .
Berichte bitte weiter, was für Möglichkeiten es gibt und wie ihr euch entschieden habt.
LG Mareike
Bei uns bringt ein Steuerwechsel leider nichts, da ich selbstständig bin im Nebenerwerb, daher bin ich noch Steuerfrei. Für meinen Mann stehen jetzt Beratungen bei Arbeitsamt und Rentenversicherung an zwecks Umschulung und für mich auf jeden Fall noch Finanzamt und Krankenkasse, da ich jetzt eigentlich aus der Familienversicherung fallen würde und je nachdem noch mit dem Jugendamt. Ich werde bei allen Kindern übers Amt bezahlt, daher übernimmt das Amt dann die Hälfte der Krankenversicherung. Und wenn ich konkrete Zahlen habe, können wie ausrechnen, ob wir es schaffen, dass er 1 Jahr zu Hause bleibt. Klar, wir müssen knausern, aber wir hoffen dann wieder auf bessere Zeiten.