VanyXY
Mich packt langsam die Angst. Angst vor dem geplanten Kaiserschnitt, den Nachwehen, die Tage im Krankenhaus und die Zeit danach. Unser "großer" wird zur Geburt 18 Monate sein. Ich hab mittlerweile echt Angst, nicht allen gerecht werden zu können. Was tun mit dem großen, wenn die kleine den ganzen Tag schreit? Wie laufen die Nächte? Krieg ich das alles hin? Ich weiß, man wächst in alles rein, aber trotzdem habe ich irgendwie Angst. Dann das große Thema stillen. Ich will nicht stillen, habe aber Angst, dass ich ein mega schlechtes Gewissen haben werde wenn ich es nicht versuche. Bei meinem 1. Kind kam einfach kein Milcheinschuss, auch nach zwei Wochen nicht und ich habe aufgegeben. Ich habe mich beim stillen aber auch nicht wohl gefühlt, es war befremdlich und genauso fühle ich auch jetzt wenn ich daran denke, das Mäuschen zu stillen. Ich kann mit dem Thema nicht abschließen, obwohl die Entscheidung eigentlich schon gefallen ist... Keine Ahnung
Hi, Das wird sich sicherlich alles einspielen. Anstrengend wird es bestimmt, aber du bekommst das hin. Hast du mal über eine Haushaltshilfe nachgedacht? Und zum Thema stillen: keine Mutter muss stillen. Höre auf dein Bauchgefühl und entscheide dich für das, was dir einfacher erscheint. Ich finde stillen muss für beide Seiten okay sein, wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, dann lass es sein. Du brauchst dir auch kein schlechtes Gewissen machen oder einreden lassen.
Ich bin mir mittlerweile auch total uneins mit dem KS und steh da irgendwie dazwischen. Aber 1. Will ich keine Wiederholung der letzten Geburt und 2. Will ich die Sterilisation. Ich kann mir auch nicht vorstellen das Kind spontan zu gebären und dann die Steri zu machen. Nacher geht's diesmal total schief und ich kann dann 2x in den OP? Nee, muss auch nicht sein.
Mach dir vorweg weniger Gedanken, wie es sein wird. Versuche es auf dich zu kommen zu lassen. Je mehr du dir Gedanken machst, desto mehr stresst du dich, dies überträgt sich auf die Kinder und zack bricht die Katastrophe los.
Ich hatte bei der Kleinen, das Bedürfnis es allen Recht machen zu wollen. Schlag in die "Fresse" bekommen, ich stand mehrfach kurz davor alles hinzuschmeißen etc pp.
Erst als ich alles auf mich zukommen lassen konnte wurde es besser. War alles nicht einfach für mich, aber ich muss sagen, dass ich selbst schuld war!!
Wegen dem Stillen.
Dann still halt einfach nicht. Kinder werden auch mit der Flasche groß. Meine Jungs habe ich nicht gestillt und ich liebe sie nicht weniger. Beim Großen hatte ich Angst, beim mittleren war ich unsicher, ob es funktioniert durch Therapien, Arztbesuche mit dem Großen. Die Kurze hab ich 4 Monate gestillt, dann konnte ich nicht mehr (Probleme von Oben). Diesmal gehe ich wieder so locker dran. Entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht. Ich habe Flaschen da und werde noch Nahrung kaufen und werde es einfach sehen.
Wenn du dich dabei unwohl fühlst, dann wird es wahrscheinlich auch wieder nicht klappen.
Drück dich
Danke für eure lieben Worte
Das tut echt gut!
Ich glaube ich muss mir selbst ein bisschen Druck da raus nehmen und dann hoffen, dass alles wohl laufen wird
Liebe Vany,
ich fühle total mit dir und du schreibst mir aus der Seele.
Auch wenn ich „erst“ in der 31.SSW bin, hab ich als glaub auch schon Torschlusspanik.
Mit einem pubertierenden Großen und einer 2,5 jährigen, die noch nicht in Kita oder Kiga geht, ( und im Moment in den Nächten auch ständig wach ist), Baustelle usw.
denke ich auch des Öfteren daran, wie das alles stemmen.
Ich komm ja im Moment schon irgendwie zu nix obwohl ich den ganzen Tag am strampeln bin.
Und die Tage bis zum ET rennen grad so dahin.
Aber ich denke wir werden das schon irgendwie alles hinbekommen.
Jetzt mal abwarten und dann schauen Wenn es soweit ist.
Wahrscheinlich machen wir uns einfach viel zu viele Gedanken im Vorfeld