Monatsforum Februar Mamis 2018

Rescuetropfen/ Bachblüten-Tropfen/Globulis

Rescuetropfen/ Bachblüten-Tropfen/Globulis

Lynn

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Hallo ihr Lieben, Habt ihr Erfahrungen damit? Wir waren gestern bei der Osteopathin und da habe ich den sehr unruhigen Schlaf angesprochen (vor allem wenn der Tag sehr aufregend war). Sie hat uns die Rescuetropfen empfohlen. Nun habe ich gesehen, dass es auch Globulis gibt. Allerdings bin ich mit solchen Sachen sehr vorsichtig, deshalb wollte ich euch um Rat fragen. Wünsche euch einen schönen Sonntag


milkyway82

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Antwort auf Beitrag von Lynn

mmh. ich hatte mir welche für die Schwangerschaft besorgt. Wenn man dran glaubt, dann helfen Sie vielleicht. Bei so kleinen hilft Naturheilkunde/Homöopathie allerdings tatsächlich viel deutlicher als bei uns großen. Probier es doch einfach mal aus.


milkyway82

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Antwort auf Beitrag von Lynn

Andererseits verarbeiten die Kleinen einfach in der Nacht Ihren Tag. Ich bin leider auch mit nicht gut schlafenden Kindern gesegnet... was habe ich nicht bei Nr. 1 alles probiert. Jetzt werde ich es einfach laufen lassen. Irgendwann schläft jedes Kind. Und wenn mit 18 ;-)


Lynn

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Antwort auf Beitrag von milkyway82

Es wäre auch zu schön gewesen Aber manchmal hilft es schon zu wissen, dass man nicht alleine ist mit einem schlecht schlafenden Kind :)


milkyway82

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Antwort auf Beitrag von Lynn

Ja, also alleine bist du auf keinen Fall ;-) Das Schlafverhalten soll wohl genetisch vorprogrammiert sein. Meine Hebamme meinte immer zu mir, als ich beim großen Kind echt nach 2 Jahren am Verzweifeln war, dass es ein Reifeprozess im Gehirn ist. Diese Tatsache hat mir allerdings da weniger geholfen, denn warum sollte mein Kind mit 2 Jahren noch nicht so reif sein, wie andere mit 4 Monaten. Das hab ich nicht kapiert. Jetzt mit gewissem Abstand verstehe ich allerdings, warum das schlafen so ein Problem war. Er braucht jetzt auch noch extreme Nähe und hat vor vielen Dingen (Geräuschen, Gedanken, Phantasie) große Ängste. Die hat er womöglich auch einfach als Baby schon in anderer Form gehabt und daher alle 2 Stunden eine Art von Bestätigung gebraucht. Bei ihm wäre jegliches Schalftraining sicherlich total kontraproduktiv gewesen. ABER: während andere Kinder in seinem Alter jetzt wieder wach werden und ins Elternbett kriechen, schläft er jetzt meistens ganz gut und bleibt trotz Baby in unserem Bett in seinem Zimmer. Und das ist doch schon mal was!


milkyway82

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Antwort auf Beitrag von milkyway82

Ich glaube, es gibt aber keine Mutter, die nach einer gewissen Zeit bei den Kleinen irgendwas ausprobiert zum Thema schlafen. Mich würde mal interessieren, welche Tropfen dein Ostheopath genau empfohlen hat. Da gibt es ja mehrere aus der Serie. Mein Kleiner hat nämlich irgendwie furchtbare Alpträume und wird dann nur so halbwach und schreit furchtbar - als würde man ihm furchtbare Dinge antun: schluchzt herzzerreißend etc. Er wird dabei nicht richtig wach. Sobald er wach wird, schluchzt er zwar noch weiter, aber lacht schon wieder. Ganz seltsam. Wusste nicht, dass es Nachtschreck schon bei so kleinen gibt, aber irgendwas in der Art muss das sein. Es passiert einmal jede Nacht ca. (So schrecklich hat er im Wachzustand übrigens noch nie geweint.) Vielleicht beruhigen da ja Bachblüten auch?


Glaseule

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Antwort auf Beitrag von milkyway82

Das mit dem Reifungsprozess könnte man vielleicht so erklären, dass manche Kinder einfach Reize besser verarbeiten können als andere bzw. auch manche mehr aufnehmen als andere. Die, denen das leicht fällt oder die einen guten Reizfilter haben, können schon recht früh gut schlafen, weil der Reifegrad des Gehirns schon früh ausreicht, um eben alles zu verarbeiten und auch emotional zur Ruhe zu kommen. Bei denen, die mehr überflutet werden, ist eine wesentlich höhere Hirnleistung (d. h. auch ein fortgeschrittener Reifegrad) nötig, um alles zu verarbeiten, so dass sie eben erst später den Reifegrad erreichen, mit dem sie gut einschlafen können. Und manche erreichen ihn vielleicht auch nie so ganz. Ich selbst z. B. habe schon mein ganzes Leben lang Einschlafprobleme und weiß inzwischen, dass ich auch einen sehr schlechten Reizfilter habe und extrem viele Eindrücke aufnehme. Unsere Große ist ähnlich. Das würde auch für die genetische Disposition sprechen.


milkyway82

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Antwort auf Beitrag von Glaseule

Danke Glaseule für die gute Formulierung. Das macht alles tatsächlich etwas mehr verständlich und erklärt sich bei meinem großen Sohn auch sehr gut. Er ist ggf. nämlich hypersensibel.