Ich bitte euch um Hilfe...

Ich glaube, liebe Lio, wirklich helfen kann dir niemand in dieser Situation... Wir können dir alle unsere Meinung sagen, was aber am Ende ist, das musst du und dein Mann entscheiden... Aber vll ist es eine gute Alternative sich eine zweite Meinung ein zu holen... Würde dem Arzt erzählen was bei der Messung raus gekommen ist und bitten doch nochmal drüber zu gucken und nach seiner Meinung fragen... Dennoch muss dir auch dann bewusst sein, dass die zweite Meinung der ersten ähnlich sein kann... Als ich bei meinem Arzt die nfm hatte hat sie mir ausdrücklich erzählt das es auch falsch positiv geben kann... Genauso kann es sein das es richtig negativ geben kann... Also ich wills sagen, dass eine zweite Meinung sicherlich nicht falsch ist... und ich würde aufjedenfall weiter gehen... Fruchtwasseruntersuchung und dann ggfs diese neue Methode (Kann dir da jetzt leider nichts genaueres zu sagen, da ich das gleich verneint habe) Was du aber wirklich machen musst... Du musst für deine beiden Kinder da sein... denn die beiden kleinen Mäuse verstehen ja nicht, wieso Mama immer weint und es ihr schlecht geht... Ansonsten Versuch die beiden doch einen Tag mal den Großeltern zu geben.. damit du einfach mal Zeit für dich hast.. um dir gedbken über die Situation zu machen...

Liebe Lio Ich denke dir kann im Moment nur die Gewissheit helfen. Vielleicht rufst du deinen Fa nochmal an besprichst dies mit ihm. Ich glaube, er könnte dir am besten helfen. Oder wenn du eine Hebamme hast, dann kann sie dir vielleicht auch was raten oder dir einen Fa empfehlen. Um einen Chromosomenfehler auszuschließen gibt es glaub ich 2 Möglichkeiten, die Fruchtwasseruntersuchung und die Chorionzottenbiopsi. Es tut mir so Leid für dich. Ich kenne diese Ungewissheit und das Schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Ich wünsche euch von Herzen, dass euer Baby gesund ist und drück euch ganz fest die Daumen.

Du hast Post

Naja oder der Bluttest. Da hat man innerhalb von 4 Tagen gewissheit, wenn man Express nimmt! Und es ist keine Gefahr für dein vielleicht gesundes Kind? Dann wüsstest du es nächste Woche schon! Es wurde ja bereits gesagt, aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Habe von einer Frau gelesen, die sich schweren Herzens gegen ihr Kind entschieden hat. Es hieß, dass es schwere darmfehler, Magen, Bauch etc hat und behindert würde. Letztendlich hatte es ein bisschen Blut geschluckt, das hätte man im US gesehen und bei der Untersuchung kam raus, dass es ganz gesund war!!! Drücken die Daumen und versuchen ein paar positive Gedanken zu senden!

Liebe Lio ich würde glaub ich auch eine zweite Meinung einholen.gibt es in deiner Nähe eine Uniklinik?dort würde ich vorstellig werden und denen die Sachlage schildern und auch erzählen wie schwer die Situation für dich ist und wie sie dich psychisch belastet.(und wenn es sein müsste würde ich dort auch am Wochenende auftauchen).eine Uniklinik hat doch nochmal ganz andere Möglichkeiten als ein niedergelassener Arzt.ich drück dir weiter die Daumen das alles gut ist!!

Hallöchen, ich kann dich gut verstehen, dieses hoffen und bangen. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mir eine zweite Meinung einholen und eine FWU machen. Auch wenn sie "gefährlich" ist gibt sie dir keine Meinung keine Hochrechnung sondern Gewissheit. Aber das ist nur meine Meinung letztendlich müsst ihr es entscheiden. Ich würde dir sooooo sehr wünschen, dass ihr euch solche Gedanken nicht machen müsst. Vielleicht gibt es ja auch Bücher, wo dein Thema behandelt wird. Nach Neles Geburt habe ich viele Bücher gelesen. Zum einen haben sie mich abgelenkt und zum anderen Trost gegeben. Vielleicht ist ja das was für dich. Vielleicht gibt es ja auch eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe, wo Eltern ähnliches erlebt hat. Gibt es in deiner Nähe nicht vielleicht eine Uniklinik, wo man spezialisiert ist und dich dort auf den Kopf stellen kann. Mensch, jetzt kommt auch noch das Wochenende wo man eh eingeschränkt ist, etwas zu tun. Gibt es vielleicht psychologischen Notdienst bei euch oder einen Seelsorger. Reden hilft in der Angst sehr viel. Ich fand am schlimmsten, dass nach Neles Geburt die meisten nicht mit mir darüber reden wollten. Sie wussten nicht damit umzugehen oder hatten Angst mich in ein Loch zu ziehen. Versuch für deine Kids Betreuung zu bekommen, damit du dir nicht auch noch ein schlechtes Gewissen machst, weil du meinst du würdest sie vernachlässigen. Aber auch du darfst mal nur an dich denken, musst es halt nur organisieren, dass dir Zeit dazu bleibt. Süße ich wünsche dir sooooo sehr, dass alles gut wird und du bald diesen Schock belächeln kannst und einen großen Haken dahinter machen kannst. Und mach dir bitte keinen Kopf, dass du hier im Moment nicht so aktiv bist. Ich glaub, du hast eine kleine Meise die darüber Gedanken zu machen. Alles alles Gute

PS: der neuer bluttest gibt auch Gewissheit, keine Hochrechnung! Da müsste man nur einen Antrag zur Kostenübernahme Stellen bei der Diagnose! ;)

Oh man, ich bin zwar gerade nicht in der gleichen Situation aber in einer sehr ähnlichen! Ich muss auch zwei Wochen warten um Gewissheit zu haben, ob es dem Wurm gut geht oder nicht, die Angst es gehen lassen zu müssen macht mich fertig. Diese Ungwissheit frisst einen auf und tut ziemlich weh! Ich versuche mich mit meinem Zwerg abzulenken, wir spielen viel, kochen und backen zusammen! Es hilft mir immer wieder ihn in den Arm zu nehmen und zu drücken! Oft fange ich dann an zu weinen und er versucht mich zu trösten und mir Mut zu machen! Ich versuche positiv zu denken (ja es fällt ziemlich schwer)! Aber wenn du es gar nicht mehr aushälst und bevor du in eine zu tiefes Loch hineinfällt, hole dir eine zweite Meinung! Lass dich ganz dolle drücken

Liebe Lio, Es ist unmöglich die richtigen Worte zu finden denn die gibt es sicherlich nicht! Ich kann nur versuchen mich in Deine Situation zu versetzen und versteh Dich so gut! 14 Tage zwischen Hoffen und Bangen und gefangen im ewigen Gedankenwirrwarr sind kaum auszuhalten und ich würde mich ganz sicher in einer Uni-Klinik vorstellen, mit ziemlicher Sicherheit würde ich nach Beratung eine FU machen lassen! Aber das ist eine schwerwiegende Entscheidung und die kann Euch niemand abnehmen! Ich drück Dich ganz, ganz fest und hoffe so sehr dass es bald eine Entwarnung gibt

Jemand aus meinem engsten Kreis war vor einiger Zeit in ähnlicher, nahezu gleicher Situation. Ich würde dir so gern davon erzählen und berichten. Bin nur momentan im Urlaub und kann mit diesem Handy kaum tippen. Soll ich dir per Pn meine Telefonnummer geben? ?

Also leider ist man ja immer erst schlauer wenn es einen selbst in irgendeiner Weise betroffen hat. Ich habe nach der stillen Geburt meiner Tochter viel gelesen und war auch bei der Diakonie in Beratung. Aus all dem habe ich für mich gelernt, würde ich nach einem pränataltest vor einer solchen Entscheidung stehen, ich würde die Hilfe einer entsprechenden Psychologin/Helferin in Anspruch nehmen. Hier bei uns gibt es eine engagierte Frau, die auch die Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern leitet. Sie bietet Gespräche auch VOR einer Entscheidung an, sie begleitet zu Pränataltests und ggf zu stillen Geburten, wertfrei. Die Adressen habe ich vom Krankenhaus bekommen. Frag im Krankenhaus oder deine Hebamme oder die Selbsthilfegruppe vor Ort bei euch. Mir wurden die Adressen halt erst nach dem Tod meiner Kleinen gegeben, aber die dort aufgeführten Ansprechpartner von caritas, pro familia, der örtlichen Selbsthilfegruppe, etc gelten auch für die Zeit davor!!! Da hilft einem halt nur niemand und gibt einem mal Adressen an die Hand. Ich war damals ganz alleine mit allem und einiges würde ich heute anders machen. Aber ich hatte auch keine Zeit darüber nachzudenken, es war bei mir ja kein Abruch. Ich empfehle dir das Buch von Hannah Lothrop (weiß grad nicht mehr wie es heißt). Und ja, ich sehe es wie die anderen, wenn du die zwei Wochen nicht schaffst, dann hole dir eine zweite Meinung, und zwar im Krankenhaus. Ansonsten hilft wirklich nur Ablenken, ablenken, ablenken, da du aktuell noch nicht weißt in welche Richtung es geht und da macht einen jegliches Nachdenken darüber nur völlig krank im Kopf. Es besteht die Möglichkeit, dass dein Kind gesund ist, der Stress gefällt ihm nicht. Ich weiß aber, dass es einfach nur extrem schwer ist. Liebe Grüße aus dem November

Ich kann nicht in Worte fassen wie viel mir diese Antworten bedeuten!!! Es sind wie kleine Steine die ins Wasser fallen und weite Kreise ziehen...unglaublich dass man in einen gar anonymen Forum solchen Menschen wie euch begeben darf! Ich nehme mir eure Ratschläge zu Herzen und bin schon gerade dabei, mir weitere Meinungen einzuholen...und gerade wo ich diese Zeilen schreibe, bekomme ich einen Stubser von meinem Kleinen...wie als würde es das bestätigen. Vielen vielen dank nochmals an dieser Stelle & auch für die lieben PNs :) Ich melde mich wieder, wenn ich mehr weiß...solange lasse ich euch ganz liebe Grüße hier Eure Lio

Liebe Lio, eine zweite Meinung einholen ist sicherlich nie verkehrt. Lass dich nicht entmutigen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass du Angst hat Bindung aufzubauen. So ging es mir auch, als ich mit meiner Tochter schwanger war - auch wenn es andere HIntergründe hatte. Wir können hier alle schreiben, dir Mut zusprechen, dich trösten.... aber was das Richtige ist, kann dir keiner sagen - einen Rat kann dir nur jemand geben, der schon selber in so einer Situation war und nachempfinden kann, wie es dir geht. Und auch ich war noch nicht in dieser Situation und kann nicht genau sagen was ich machen würde... aber dennoch denke ich, dass ich alle notwendigen Untersuchungen + 2 Meinung einholen machen würde... Wenn du magst, gerne auch PN

Liebe Lio, ich wüde mir auch eine zweite Meinung einholen und vielleicht sogar mal ins Krankenhaus fahren. Meistens haben sie dort bessere Geräte und können dich wenn es nötig ist auch zu einem Spezialisten überweisen. Ich kann deine Ängste total verstehen. Mir würde es genauso gehen. Wir sind auf jeden fall alle fü dich da. LG Jessie