Sullira
Hallo Mädels! Habt ihr euch schon Gedanken darum gemacht, was ihr eure Mäuse impfen lasst und was wann? Ich gehöre nicht zu den absoluten Impfkritikern, aber sehe das ganze schon sehr skeptisch. Ich bin mir bewusst, dass es einige Sachen gibt, wogegen geimpft werden sollte. Bin also kein Gegner. Aber eben nur so viel wie nötig, sowenig wie möglich. Die eigentliche Frage ist, musst das immer schon so früh sein. Beispiel Tetanus. Habe von meiner Hebi eine interessante Proschüre zu lesen bekommen. Die wichtigen Impfungen wie Tetanus z.B. sind auch erst mit einem Jahr ausreichend. Von bestimmten Impfungen, wie z.B. Keuchusten wird anbgeraten, da die Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen der schädlichen Nebenwirkungen genauso hoch, wenn nicht so gar größer sind, als die Krankheit durchzumachen. So gibt es einige Krankheiten, die kommen schon seit Jahren in DL nicht mehr vor, nur wenn man in Drittländer fahren würde, sollte der Impfstatus überprüft werden. Aber das machen wir mit unseren Säuglingen ja eh nicht. Darum wird frühzeitiges Impfen, wie es die Impfkommission beschreibt, abgelehnt. Zu frühes impfen kann sogar Auslöser für Asthma und andere Krankheite sein, weil das Immunsystem eben mit 4 Monaten noch viel zu unausgereift ist. Mit einem Jahr geimpft verkraften Kinder die Impfungen viel besser. Eonige Kinderkrankheiten duchgemacht minimiert später sogar die Wahrscheinlichkeit an bestimmten Krebsarten zu erkranken. Steht nach die Frage nach Rotavieren. Diese soll man ja wohl jetzt schon mit 4 Wochen geben können (Schluckimpfung). Da aber der Impfstoff laut dem Heftchen mit Schweineviren kontaminiert ist und es noch nicht geklärt ist, wie sich das auf Säuglinge auswirkt, bin ich doch sehr kritisch. Zumal voll gestillte Babys den Schutz der Mutter haben. Dann gibt es eh 7 Virsgruppen, gegen 4 bzw. 5 kann geimpft werden. Kann also sein, dass das Baby trotzdem krank wird, weil die nicht geimpften Gruppen ausbrechen. Wie werdet ihr das handhaben? Hinterfragt ihr auch oder vertraut ihr den Ärzten? Was mich eben auch sehr skeptisch macht. Alle Studien über Sinn nd Unsinn von Impfungen kommen von der Pharmaindustrie. Genauso werdeen die Ärzte auch von Fachkräften der Pharmaindustrie geschult. Es gibt keine neutrale aussagekräftige Studie, ob Impfen vor bestimmten Kinderkrankheiten wirklich schützt.Es ist natürlich logisch, dass die Pharmaindustrie da aufs frühe impfen plädieren. Denn schließlich bring die Impferei sehr viel Geld in die Kassen. Je später man impft, umso weniger Wiederholungen braucht es im übrigen.
Ich bin da auch sehr kritisch und habe mich damit auseinandergesetzt... Da meine Maus mit mir zwei Jahre zu Hause bin , werde ich die Impfungen nach hinten schieben.... ( wenn das Kind in die Krippe soll ist das noch mal ein anderes Thema ) Gegen Rotaviren lasse ich nicht impfen Keuchhusten weis ich noch nicht weil das ziemlich heftig sein kann...
Ich werde die Kleine wie meinen Sohn auch nach den Empfehlungen impfen lassen (also recht bald). Ich stille ja nicht und mit einem Zweijährigen hier haben wir natürlich öfter Kontakt mit anderen kleinen Kindern. Ab September geht der Große wahrscheinlich in die Kita, da scheint mir das frühe Impfen einfach sicherer. Gegen Rotaviren lassen wir auch nicht impfen, da sich die Komplikationen beim Durchmachen der Erkrankung in Grenzen halten. Zu Überlegen ist vielleicht auch, ob es immer gleich die 5-oder 6-fach Impfung sein muss oder ob man diese aufteilt...
@ Vollmond: Wenn du vorhast, mehrere Sachen zu impfen, empfiehlt sich schon die Mehrfachimpfungen zu nehmen. Denn dann wird nur einmal gepiekst und es kommen auch nur einmal die Trägerstoffe mit ins Blut. Denn die sind meist diejenigen, die die Nebenwirkungen (mit)verursachen. Bei deinem Fall kann ich das natürlich verstehen. Da sind ja dann kaum noch Antikörper der Mutter da und mit einem kleinen Kind zu Hause, welches bald die Erreger mit aus dem Kiga bringt, wäre ich auch vorsichtiger.Obwohl Tetanus z.B. ja nur durch offen Wunden und co ausbricht. Beim Säugling eher unwahrscheinlich.
Danke für die Info! Das war mir nicht bewußt, obwohl ich sowieso vor hatte alles auf einmal impfen zu lassen. Aber tatsächlich eher um die Kleine nicht mehreren Spritzen auszusetzen ;-) Mein Sohn hat heute noch Angst vor dem Kinderarzt :-( sicher auch wegen dem Impfmarathon im ersten Jahr...
Ich selbst bin ein Befuerworter. Denn viele Krankheiten sind ausgerottet WEIL konsequent geimpft wird und wurde. Leider wird ein Teil dirser Krankheiten nun wieder wegen niedriger Impfquoten eingeschleppt. Ob und eann jeder impft, muss man fuer sich entscheiden, aber offene wunden z.B entstehen nunmahl und ich mag dann vorgesorgt haben. Ich werde mich daher an die Empfehlungen halten
Sehe das auch so wie meine Vorrednerin und werde die empfohlenen Impfungen durchführen lassen.
Ich lasse impfen, weil ich 2 Kita-Kinder - 1 davon mit schwachem Immunsystem - und 1 Schulkind daheim habe, sowie einen chronischkranken Freund, der auch ewig was anschleppt ... Rotaviren lasse ich impfen, da mein 2.ter Sohn das 2x sehr schlimm hatte und deswegen 2x 1 Woche im KH war, um ernährt zu werden ... das mache ich nicht nochmal mit!
Grade Keuchhusten....ich hatte als Kleinkind Keuchhusten und habe meinen Bruder (Säugling) angesteckt. Meine Mutter könnte heute noch heulen. 2 Kleinkinder, jede Nacht Husten bis zum Erbrechen.... Man nennt den Keuchhusten auch "100 Tage Husten". Viel Spass dabei! Und mit Mitte 20 hatte ich ihn wieder....jetzt könnte ich heulen, bei der Erinnerung an die unsäglichen Qualen, wochenlang! Mein Kleiner ist jetzt 8 Monate, ich habe ihn laut Stiko impfen lassen (wie alle aus meiner Krabbelgruppe) und ohne Probleme. (Wenn man von quengeln mal absieht). Aber was ist ein Tag quengeln gegen das, was Keuchhusten anrichtet. Von Masern beim Säugling nicht zu reden. Oder die Narben nach einem schlimmen Windpockenbefall....