Rena78
Ich mein da war doch was um die 60. Woche, oder?
Nik frisst uns grad fast die Haare vom Kopf, kenn ich gar nicht von ihm. Das Kind besteht nur noch aus Mampf. Und er ist quengelig und anhänglich. Seit ein paar Tagen will er nachts wieder ne Flasche, die waren wir eigentlich schon ne Weile los. Halt typisches Schubverhalten.
Ich bin aber grad viel zu träge zum googlen. Weiß irgendwer mehr?
Meine App sagt ja,beginnt 59 1/2 bis 61 1/2 Woche. Lernen Prinzipien:
Prinzipien
Sich nach Regeln sehnen
In der Welt der "Prinzipien" merken Sie, dass Ihr Kind allerlei "Programme" geschmeidiger, natürlicher und deutlicher durchführt. Es hat sie gewissermaßen ein bisschen im Griff. Ihr Kind ist kein Baby mehr. Jetzt ist die Zeit gekommen, Grenzen zu setzen. Wenn es die Welt der "Prinzipien" betreten hat, sehnt es sich nach Regeln. Es variiert endlos, um sie kennen zu lernen. Genauso wie es Hunger hat und damit ein Recht auf tägliches Essen, hat es auch ein Recht auf Regeln. Und die meisten Regeln kann es nur entdecken, indem es sie von Ihnen angeboten bekommt, vor allem wenn es um soziale Regeln geht. Sie müssen ihm deutlich machen, was sich gehört und was nicht. Damit tun Sie ihm wirklich nicht Gewalt an. Im Gegenteil, Sie sind es ihm schuldig. Und wer kann es Ihrem Kind besser beibringen als jemand, der es liebt?
Was Ihr Baby nach diesem Sprung kann
Nach diesem Sprung experimentiert Ihr Kleines den ganzen Tag lang mit allerlei Prinzipien, verschiedenen Arten, ein Ziel zu erreichen. Das kann es tun, indem es mit seinem Körper allerlei Kapriolen schlägt, aber auch zum Beispiel indem es emotionale Strategien anwendet. Bekomme ich meinen Willen durch Quengeln und Schreien oder wenn ich lieb bin?
Beispiele für das, was Ihr Baby nach dem Sprung kann:
Es spielt mit Gefühlen: Es übt manchmal für sich allerlei Verhaltensweisen und Gesichtsausdrücke, von traurig und lieb bis fröhlich.
Es will alles selber machen. Zum Beispiel isst es sehr gut, wenn es das selbst tun darf, aber keinen Happen, wenn man es füttert.
Es spielt allerlei tägliche Dinge nach, so wie "einkaufen", "Puppe anziehen" oder sogar "böse werden".
Es beginnt vorauszudenken. Sie merken, dass es etwas reiflich erwägen und Pläne machen kann, um etwas zu erreichen.
Es führt ein richtiges Quengeltheater auf. Jetzt ist es wirklich an der Zeit, Regeln aufzustellen und Grenzen zu setzen. Investieren Sie gut darin. So sorgen Sie dafür, dass Sie ein angenehmes Kind behalten und sich kein jähzorniges und quengelndes Kind heranziehen. Kinder brauchen und wollen Regeln und Grenzen! Das ist für sie bei diesem Sprung ebenso lebenswichtig wie Nahrung.
Es begreift "mein" und "dein."
Es versucht zu "verhandeln."
Es kann auf einmal seltsame Ängste haben. Nehmen Sie diese Ängste immer ernst, denn für Ihr Kind sind sie es auch.
Hab das mal kopiert
Das klingt genau nach Sohnemann. Also wirklich ein Schub. Ich bin ja mal gespannt, demnach sollten wir dann in ein paar Tagen durch sein.
Oh, ich glaube da kann ich mich gerade anschließen. Jetzt hatten wir endlich mal eine Woche besseren Schlaf, hatte mich schon gefreut, und jetzt geht das wieder los....
Also - fühl dich gedrückt