Namensgebung

haha das halte ich für ein gerücht!!! ich gehe auf das berufliche gymnasium... habe ne 1 in deutsch und in mathe! meine lieblingsfächer sind physik und biologie LG Mandy (die weniger Begabte)

Doch, ich kenn die Studien, so neu sind die meines Wissens gar nicht. Das heißt ja aber nicht, daß jede Mandy oder Jaqueline direkt minderbegabt IST, sondern wohl eher, daß sie es evtl. schwerer haben, sich zu behaupten und gefördert zu werden, weil sie wegen des Namens eher mal für minderbegabt gehalten werden... Es scheint nunmal so, daß Akademiker eher zu konservativen Namen neigen, und Akademikern die geistige Kompetenz zugerechnet wird. LG, Clara

Da halte ich gar nichts von und halte es für Quatsch! LG Anja

Sorry aber das ist leider wirklich sooo... Also die Kinder werden für weniger begabt gehalten ( heißt ja nicht, dass es wirklich so ist ). Ich habe vor zwei Jahren ein Praktikum in einer Schule gemacht, ja und leider werden Kinder mit bestimmten Vornamen in Schubladen gesteckt. Mir wurde gleich am ersten Tag gesagt, egal wer etwas angestellt hat, es war entweder Luca, Kevin oder Justin. Besagte Namen gab es in jeder Klassenstufe. Ich finde das zwar nicht richtig, aber Lehrer sind eben auch nur Menschen. Zudem gab es in der Klasse in der ich war zwei Kinder mit Rechenschwäche, um die ich mich gekümmert hat. Beide leistungsmäßig auf demselben Stand in allen Fächern und eben ne Rechenschwäche. Namen: Kevin und Lars. Ratet mal wer von beiden die Realschulempfehlung bekommen hat? Gleiche Vorurteile gelten übrigens auch für Kinder mit Migrationshintergrund. Die müssen viel mehr leisten um eine Gymnasiumempfehlung zu bekommen.

Die meisten Menschen neigen nunmal zum "Schubladen-denken". Vermittelt schließlich Sicherheit. Warum sollten davon Lehrer ausgenommen sein?! Ich kann mir schon vorstellen, dass das der Fall ist. Ob es gerechtfertigt ist, ist eine ganz andere Sache! Apropos Schublade: http://de.uncyclopedia.org/wiki/Kevinismus. LG Din

Das habe ich auch schon einmal gehört. ist aber schon ein Weilchen her. Es heißt nicht, dass sie dümmer sind sondern dass ihr Gegenüber (also in der Schule der Lehrer) unbewusst annimmt, sie seien nicht so intelligent.

Ich kenne nur die Studie darüber das Lehrer mit einigen Namen schon von vorherein negatives verbinden. http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,712948,00.html lg

Ich habe den Bericht aus gesehen ("Hart aber fair") und , ja was soll ich sagen, es ist halt einfach so, es handelt sich hier gerade namenstechnisch nicht um Gerüchte, es ist Fakt, auch wenn es traurig erscheint:-((... Nicht von ungefähr heißt es "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose".... Da seht ihr, wir sollten uns wirklich GUT überlegen, wie wir unsere Kleinen nennen und was ihnen gegebenenfalls damit antun... glg

Die Studie ist nicht neu, die habe ich schon öfters mal gelesen. Habe 2 Freundinnen die beide Lehrerinnen sind ( Grundschule und eine Realschule) und auch sie sagen ehrlich dass es bestimmte Namen gibt die sie sofort mit " negativem" verbinden und leider doch schon sehr oft darin bestättigt wurden. Zb eben auch Justin, Kevin. Ich persönlich habe auch einige Namen die ich eben auch deshalb nie vergeben würde, weil man hier--- gut Bayern wird ja oft für konservativ gehalten--- mit diesen bestimmten Dingen verbindet( auch wenn der Eine oder Andere mit diesem Namen ne Ausnahme darstellt:-)) Ich möchte bewusst keine Namen nennen weil sich sonst wieder wömöglich jermand angegriffen fühlt aber in Bayern sind es bevorzugt Namen die ausm Osten Deutschlands kommen.