Glückskind@---
Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal wirklich geschlafen habe - seit Wochen kämpfen wir nun mit diesem verdammten Nachtschreck - und egal was wir machen wir bekommen das nicht in den Griff....... Ich könnt echt nur noch heulen ........ meine Nerven liegen total blank - den ganzen Tag will er nur getragen und beschmust werden und ich renn wirklich nur mit Kind rum und hab schon extrem Rückenschmerzen und kann mich den ganzen Tag weder ausruhen noch hinlegen und dann Abends und Nachts dann das. schreien so Herzzerreisend das es einem wahrlich das Herz bricht - lässt sich kaum oder garnicht beruhigen und kommt teilweise Stündlich oder sogar alle halbe Stunde........................ und das nun schon seit über acht Wochen..... ich war heute so gereizt das ich echt aufpassen musste das ich keinem die Gurgel runterreisse ................... und die gute Nachricht: Das kann bis zum 6. Lebensjahr gehen - na denn prost - ich hab das Gefühl wir nehmen gerne so Extremsituationen mit - ich frag mich echt im Moment ob ich eine gute Mutter bin - vielleicht liegt das ja doch an mir - Puhhhhhhhhhhh
Sorry fürs Jammern aber ich weiß echt im Moment nicht wie das weitergehen soll ...... ich hoffe Ihr habt schöne Träume und schlaft alle gut
Oh je, du arme, lass dich mal druecken! Ich weiß auch nicht mehr wann ich das letzte mal "richtig" geschlafen habe seit Liam da ist :( Seit 2 naechten ist hier alle halbe std-Stunde totaler Terror Wegen den zähnen und erkaeltung -.- 5 zähne auf einmal ist aber auch echt fies... Heute hatte ich auch das Gefühl dass wir den Nachtschreck zu Besuch haben, einmal knapp 30 Minuten jaemmrrliches Geschreie und einmal nur knapp 10...und halt völlig aus dem nichts . Hab ihn jetzt zwischen uns gelegt und Hab's aufgegeben zu schlafen... Liebe Wache Grüße ^^ P.s.: hab ohne Brille geschrieben ich hoffe mein autocorrect funktioniert :P
Ich hab eine Bekannte, der ging es ganz genauso. Über Wochen hat sich das hingezogen und sie war ziemlich am Ende. Bei ihr hat geholfen, ihre Tochter etwa 10-15 Minuten vor dem ersten Nachtschreck ganz leicht zu wecken und dann beim einschlafen zu helfen. Voraussetzung ist natürlich das der erste immer etwa zur gleichen Uhrzeit kommt... Aber irgendwie wurde es durch das wecken dann immer besser und irgendwann dann ganz weg. Vielleicht hat auch dein Kinderarzt noch einen Tip? Ich wünsche dir ganz viel Durcbhaltevermögen. Ich kann mir verstellen das man einfach nur noch mit den nerven runter ist. Ich steh ja auch noch jede Nacht auf, aber das ist Urlaub im Vergleich zu dem was du da durchmachen musst. Aber eines darfst du niemals denken, nämlich das du eine schlechte Mutter bist denn das bist du nicht, niemand hier ist das. Du tust alles was möglich und nötig ist!! Alles wird gut! Ganz bestimmt!
Sagt mir jetzt nichts
http://de.wikipedia.org/wiki/Pavor_nocturnus oder hier Das Phänomen des Nachtschrecks tritt vor allem bei Kleinkindern auf. Für die Eltern zwar höchst beunruhigend gehört es jedoch eher zu den harmloseren Schlafstörungen. Ein gesunder Schlaf ist vor allem für Kinder ganz besonders wichtig, da der menschliche Körper im Schlaf seine geistigen und körperlichen Kräfte wieder auflädt. Kinder befinden sich noch in der Wachstums- und Entwicklungsphase und brauchen daher ausreichende Ruhephasen. Das Erlernen von Ein- und Durchschlafen stellt eine der wichtigsten Entwicklungsstufen im Säuglings- und Kleinkindalter dar und wird von vielen Kindern nicht problemlos bewältigt. Schwierigkeiten beim Schlafen gehören mit zu den am häufigsten auftretenden Problemen bei Säuglingen und Kleinkindern und machen den Eltern manchmal schwer zu schaffen. Alpträume, Schlafwandeln, Bettnässen, Schreien und Sprechen im Schlaf, solche nächtlichen Aktivitäten können den Eltern manchmal einen ziemlichen Schrecken einjagen, vor allem, wenn sie oftmals nicht wirklich viel tun können als abzuwarten, bis die Phasen wieder vorüber sind. Der Nachtschreck – ein bei Kindern auftretendes Schlafproblem Eine bei Eltern besonders gefürchtete Schlafstörung ist der so genannte Nachtschreck, in medizinischen Fachkreisen auch als pavor nocturnus bezeichnet. Er tritt bei etwa 15 Prozent der Kinder zwischen zwei und sechs Jahren auf, kann aber durchaus auch bereits bei Einjährigen oder sogar bei Säuglingen vorkommen. Während der Einschulungszeit oder auch nach einschneidenden Erlebnissen taucht der Nachtschreck bei Kindern besonders häufig auf. Wie äußert sich der Nachtschreck? Wenn der Nachtschreck bei Kindern auftritt, dann überwiegend vor Mitternacht, meistens zwei bis drei Stunden nach dem Einschlafen. Meist beginnt die Störung mit einem durchdringenden, gellenden Schreien aus dem Kinderzimmer. Schauen die Eltern nach, finden sie meist ein im Bett stehendes oder sitzendes Kind mit weit aufgerissenen Augen und geweiteten Pupillen. Es hat einen erhöhten Puls, atmet schnell und schreit fürchterlich. Auch Schweißausbrüche oder Gänsehaut sind nicht selten. In manchen Fällen kann auch Nasenbluten auftreten. Erleben die Eltern diese Schlafstörung bei ihrem Kind zum ersten Mal, erschrecken sie meist sehr über die Tatsache, dass das Kind nicht auf ihre Beruhigungsversuche reagiert. Es lässt sich meist gar nicht anfassen, schreit hysterisch und schlägt wild um sich. Die gereichte Trinkflasche, ein Stofftier oder ein Schnuller werden ebenfalls weg geschlagen. Auch leises Zureden oder Singen haben keinen Effekt; das Kind scheint in einer eigenen Welt gefangen zu sein. Wie lange dauert der Nachtschreck an? Ein Nachtschreck kann nach 10 Minuten vorbei sein; er kann sich aber durchaus auch bis zu einer Stunde hinziehen. Für die Eltern eine beängstigende Ewigkeit, in der sie ihrem Kind – so wie es für sie selber scheint – hilflos gegenüber stehen. In 99 Prozent der Fälle beruhigt sich das Kind nach einer Weile von selber und schläft wieder ein. Am nächsten Morgen kann es sich an das nächtliche Ereignis nicht mehr erinnern und verhält sich wie gewohnt. Mehr Informationen Kinderträume - Spiegel der seelisch-geistigen Entwicklung Buchtipp - Jedes Kind kann schlafen lernen Besser einschlafen mit Milch plus Melatonin Der Nachtschreck aus medizinischer Sicht Aus der Sicht besorgter Eltern ist der pavor nocturnus sicherlich sehr beunruhigend; in medizinischen Fachkreisen gilt der Nachtschreck im Kindesalter jedoch als harmloses Schlafproblem. Verursacht wird der Schrecken in der Nacht durch ein plötzliches Hochfahren aus der Nicht-REM-Phase oder Nicht-Traum-Phase; das Kind schafft es in diesem Moment nicht, von der Tiefschlafphase in die Leichtschlafphase zu wechseln. Es schläft zwar, erscheint nach außen hin jedoch als wach und äußerst verwirrt oder gar ängstlich. Wie verhalten sich die Eltern bei einem Nachtschreck? Tritt der Nachtschreck bei einem Kind ein, fühlen sich die Eltern im ersten Moment meist hilflos und sind äußerst besorgt. Am besten helfen sie ihrem Kind in solchen Momenten, in dem sie bei ihm bleiben und acht geben, dass es sich nicht verletzt, wenn es um sich schlägt oder im sich im Bett herum wälzt. Auf keinen Fall sollte das betroffene Kind angesprochen, berührt oder gar geweckt werden. Die Eltern sollten in unmittelbarer Nähe des Kindes warten, bis es sich von selbst beruhigt hat und wieder eingeschlafen ist. Auch sollte das Kind am nächsten Morgen nicht auf das nächtliche Ereignis angesprochen werden, da es sich an nichts erinnern wird. Eindringliche Fragerei von Seiten der Eltern würde in dem Falle nur zu unnötiger Verunsicherung führen. Das Nachtschreck-Syndrom kann sich zwar gelegentlich wiederholen, ist jedoch kein regelmäßig auftretendes Schlafproblem, welches über mehrere aufeinander folgende Nächte auftritt. In der Regel wird diese Schlafstörung von Medizinern als harmlos eingestuft; es besteht zudem keine Gefahr irgendwelcher Folgeschäden für das Kind. Sind die Eltern jedoch sehr besorgt um ihr Kind, sollten sie ihre Ängste und Bedenken beim nächsten Kinderarzt-Besuch unbedingt zur Sprache bringen. Grundsätzlich ist es nichts Ungewöhnliches, dass Kleinkinder und Säuglinge gelegentlich Probleme beim Ein- und Durchschlafen haben. In leichten Fällen gibt es einige Tipps und Anwendungen, die ein entspanntes Schlafverhalten der Kleinen fördern können. Treten die Schlafstörungen jedoch mehrmals in der Woche über den Zeitraum eines Monats auf, sollte das betroffene Kind zur Abklärung der Ursachen einem Kinderarzt vorgestellt werden.