Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Gemäß paragraph 16 Mutterschutzgesetz muss der Arbeitgeber die werdende Mutter ja für die Untersuchungen freistellen und zwar mit Entgeltfortzahlung. Bei uns im Büro haben wir Gleitzeit, die eigentlich keine richtige ist (kernarbeitszeit 9: 30 bis 15: 30). Jetzt wurde mir gesagt, dass eine frühere Schwangere bei uns die zeit immer nacharbeiten musste. Find ich ehrlich gesagt irgendwie nicht richtig. Wie handhabt ihr das denn so?
Hab auch davon gehört. Ich lege meine Termine trotzdem immer in mein Frei, alledings hab ich ne dreiviertel Stelle im Schichtdienst mit Wochenende und dadurch hab ich dann auch mal in der Woche frei. Frag doch einfach mal deinen Chef. GLG
Ich lege meine Arzt Termine grundsätzlich auf den Abend (ca. 17.30), und hole dann einfach am nächsten Tag die fehlende Zeit nach (wir haben gleitende Arbeitszeit). So ist das für mich kein Problem wegen den Stunden.
Also die letzte Schwangere bei uns hat die Stunden nicht gutgeschrieben bekommen. Aber ich seh das ehrlich gesagt nicht ein, dass ich die nacharbeiten soll. Immerhin gibt es doch das Mutterschutzgesetz. Und wenn die Arzttermine nunmal bei mir in die Arbeitszeit fallen, muss ich da ne halbe Stunde hinfahren, dann wieder ne halbe Stunde zurück. Und laut Gesetz darf ich ja nicht länger als 8,5 std. am Tag arbeiten. Natürlich versuche ich auch die Termine so zu legen, dass sie ganz früh morgens sind. Aber das funktioniert natürlich auch nicht immer.