Glückskind@---
wenn ich mir so Marisols Beitrag durch den Kopf gehen lasse........
Wurde früher bei uns auch schon so darauf geachtet was wir dürfen und was das BESTE für uns ist? Sind wir auch so überbehütet worden......
Finde irgendwie die Entwicklung ziemlich bedenklich...............
Wir versuchen alles richtig zu machen und an soooo viele Dinge zu denken - aber ich hab manchmal Angst das wir dabei das WICHTIGSTE vergessen:
Nämlich unseren Kindern Werte mitzugeben die Lebensnotwendig sind und viel wichtiger als viele Dinge die heut von Experten und dem Fernsehen suggeriert werden:
LIEBE
WÄRME
RESPEKT
SELBSTVERTRAUEN
Wie soll ein Kind das lernen wenn es nicht von uns die Möglichkeiten bekommt - wie soll es eine Persönlichkeit ausbilden wenn wir es einglucken und nicht auch mal ausprobieren lassen und immer meinen Ihm zeigen und sagen zu müssen was das BESTE für das Kind ist - auch wenn wir es gut meinen?
Wie soll es Grenzen erfahren und lernen das es sie gibt wenn Sie nicht mal die Chance haben sie zu überschreiten um auch dann welche gesetzt zu bekommen?
Ich finde wir haben die CHANCE bekommen und sie steht auch unseren Kindern zu..................
Es ist unendlich schwer in der heutigen Zeit so zu denken - weil ich so manchmal das Gefühl hab das es den Eltern heute echt schwer gemacht wird und irgendwie die Botschaft in den Medien lautet: Ihr müsst perfekte Eltern sein - aber das stimmt doch nicht - niemand ist perfekt und jeder ist so wie er ist liebenswert - würden wir unsere Kinder fragen was Sie brauchen sie würden wahrscheinlich sagen:
Eure Liebe
Euren Trost
Eurer Vertrauen in uns und unser Können
und Freiraum und ein warmes Plätzchen in Euren Armen wo wir
Geborgenheit finden
und keine Schläge und keine Gewalt (die es auch heute leider noch viel zu oft in manchen Familien gibt)
Sie würden bestimmt nicht sagen:
viel Spielzeug
Schnuller und all den Kleinkram den man so kauft weil man gesagt bekommt das ist gut das musst Du haben und dann schmeisst man es nach einer Zeitlang fast ungebraucht in die Ecke oder verschenkt es :-)
Ich hoffe das ich Eric diesen wichtigen Freiraum biete und gewähre !!!
Das musste ich jetzt mal von der Seele schreiben
HAB EUCH LIEB
PS: und damit mein ich jetzt niemanden persönlich sonder so den generellen Eindruck den ich so von der Welt im Moment hab
Du ich glaub- bald besser als jetzt.....da sie noch mehr auf ihr Bauchgefühl gehört haben.
Früher...gab es ja nicht soviel Klimbim wie heutzutage.
Perfekt ???? is nicht.
Gerade der Beitrag von marisol hat mir wieder gezeigt das es wirklich unzählige Eltern gbt die ein "perfektes Kind" wollen.
Schön "brav" sein...heisst heute von anbeginn an fkt.- früh dut´rchschlafen, früh vernünftig essen, früh gehorchen, früh aufs Töpfchen, früh sitze, krabbeln, laufen und eben Nuckel"abgewöhnen z.B. .....
Nur gut das viiiiiiiiiiiiiiiiele Kinder - doch sehr eigene Persönlichkeiten werden....so man sie denn lässt und ihren Eltern zeigen was es bedeuted ...perfekt zu sein. Nämlich NICHTS
Ja das glaub ich auch........... Wir können es für viele nicht ändern - aber wir können versuchen es bei unseren Kindern zu versuchen und darüber sprechen um Herzen zu erreichen :D
Das ist so wahr, was du schreibst. Aber ich glaube das man als Mamaoft richtig handelt, wenn man auf seinen Bauch und sein Herz hoert. Ich finde es immer so wichtig Kinder wirklich Kind sein zu lassen. Das sage ich auch oft den Eltern in der Praxis. Und du hast recht, viele Eltern haben durch Medien und Ratschlaege von außen, ganz vergessen Kinder Kind sein zu lassen, ihn Freiraum zu gewaehren, Werte zu vermitteln, Liebe und Gefuehle zuzulassen und auch als Erwachsener selber mal wieder ein bißchen Kind zu sein.
man sollte ein mittelweg finden, aber viel wichtiger ist es dem Kind viel liebe und wärme zu geben nur dadurch lernen sie immer noch am besten und viel mehr. ich merke wenn ich leandra am tag zu oft nein gesagt habe, das sie dann schneller nen schübbchen zieht als sonst. und dann wird noch mehr geknuddelt und rede mit ihr, und manchmal habe ich das gefühl als ob sie mich dann auch verstanden hat und sagt dann JA :D ich kenne jemanden, wo die eltern das kind in ihrer Entwicklung zurück ziehen... das kind wird 11 Monate, und wenn sie sich hochziehen will irgendwo dann renne beide elternpaare sofort hin und setzten das kind wieder auf den boden mit dem satz "nicht machen, das kannst du noch nicht" die entwicklung eines baby´s ist wichtiger als jedes klimbim und durch liebe Wärme usw fühlen sie sich in ihrer entwicklung stark und wollen immer mehr lernen. ich freue mich jedes mal das lächeln von leandra zu sehen wenn sie angerobbt kommt wenn ich am essen bin und schnatzt dann mit der zunge für das zeichen "ich will auch" und wenn sie dann was abbekommt. egal was es ist... sie kann und darf viel probieren aber es wird nicht übertrieben. und wenn ich ihr dann sage, das es jetzt reicht, das ist nicht gut für dein bauch, das isst jetzt die mama weiter, dann dreht sie sich ohne zu meckern um und geht (robbt) spielen. Kinder versüßen einen das leben egal auf welche art und weise und wie es die eltern handhaben.
es ist in der heutigen Zeit unheimlich schwer, an gutgemeinten Ratschlägen, wie Babys zu erziehen sind, vorbeizukommen, und im Grunde genommen fängt es schon vor der Geburt an, wenn man als Schwangere tausend Tipps beherzigen soll, wie man sich verhalten soll. Das irritierende ist, dass viele "Experten" sich in ihren Meinungen auch widersprechen. Der eine sagt "Hü", der andere "hott", und der dritte empfhielt ein ganz klares "hottehü". Ich denke dass man seinem Baby das beste tut, wenn man eines beherzigt, und das ist: sein baby genau so annehmen, wie es ist, selbst wenn es nicht durchschläft, nicht mit 6 Monaten krabbelt und nicht dann die Zähnchen bekommt, wenn alle anderen schon welche haben. Das Problem bei uns Müttern ist allerdings, dass wir uns ständig mit anderen vergleichen und feststellen: "Waaas? Baby XY kann schon seit 3 Wochen krabbeln, meiner robbt noch nicht mal!" Und dann fängt das Gedankenkarussel an, ob mit dem eigenen Baby womöglich etwas nicht stimmt. Und dann hört man von jemandem, dass schwimmen ganz toll für Babys ist, weil es die Rückenmuskeln stärkt und das Baby somit leichter krabbeln lernt. Man möchte seinem Kind nur gutes, vergisst aber oft dabei, dass jedes Baby einzigartig ist und ein eigenes Tempo hat. Ich gebe zu, ich ertappe mich oft dabei, wie ich vergleiche. Und dann sage ich mir selber, dass ich einen wundervollen kleinen Jungen habe, der es schon machen wird. Meine Aufgabe besteht lediglich darin, für ihn da zu sein, ihn genau so zu lieben, wie er ist und ihn die Welt in seinem Tempo erkunden zu lassen.
Ich bin allgemein der Meinung, das die Leute heute viel zu viel Tramtam um gewisse Dinge machen. Es wird alles zehn mal überdacht, anstatt mal auf den Bauch zu hören. Ich versuche mich ehrlich gesagt nicht davon beeindrucken zu lassen und mache das, was ich denke das Richtig ist. Das ist auch der Grund wieso ich keinerlei Elternzeitschriften lese. Da werden immer die perfekten Ramafamilien mit Ramakindern präsentiert und die Leute, die's lesen denken dann sie müssen auch so toll sein. Ich will das nicht. Und außerdem bin ich der Meinung das es heut zu Tage leider oft an den Werten mangelt, die wirklich WICHTIG sind. Erst vor einigen Tagen wurde mir das mal wieder schmerzlich klar. Ihr wisst ja, hier in der Stadt war diese Brandkatastrophe in der 14 Menschen starben und danach gabs doch echt auf Facebook Kommentare ala "Ist doch egal, sterben jeden Tag Menschen" ...ich war sowas von fassungslos wie gefühlskalt und respektlos manche Leute sind. Da dachte ich mir echt, das ich hoffe das Johanna so NIE wird und ich sie so erziehen kann das sie auch für ihre Mitmenschen Mitgefühl entwickelt und nicht nur diese Egotour fährt, die sich heute so eingeschlichen hat.
Da hast Du vollkommen recht. Mein innigster Wunsch ist es das meine Kinder einfach Respekt allem gegenüber entwickeln und nicht so abgebrüht sind - wie auf manchen Portalen....das macht so fassungslos- ätzend. Aber das funktioniert eben auch nur wenn man es ihnen in erster Linie vorlebt.