Monatsforum Februar Mamis 2011

Wer hat manchmal Angst vor Down Syndrom?

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Wer hat manchmal Angst vor Down Syndrom?

edina

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Hallo Ich habe ab und zu Phasen, wo ich mir deshalb Sorgen machen, obwohl ich meistens ganz gelassen an die Sache rangehe. Wir haben uns auch bewusst gegen zu viele pränataldiagnostische Verfahren ausgesprochen, da wir keine Fruchtwasseruntersuchung wollten und die anderen Verfahren Wahrscheinlichkeiten angeben, die oft problematisch sind. Bis jetzt ist alles ok mit dem Baby, Organscreening unauffällig, Arzt hat auch (obwohl wir es nicht wollten), NF gemessen, die war unauffällig. Auch weiß ich, wie erfüllend viele Betroffene das Leben mit DS beschreiben. Auch denke ich mir, ich bin knapp 37 und nicht über 40. Dennoch überkommt mich manchmal diese Angst. Dann verstehe ich mich selbst nicht und ich schäme mich sogar. Wem geht es ähnlich. Lg Edith


gosia2209

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Antwort auf Beitrag von edina

kann dich gut verstehen. nach der FD hat der arzt gesagt es ist nicht möglich das ihr kind ein down syndrom hat ,aber ganz ausschließen können die ja auch nichts aber das beruhigt ein schon mal. ich versuch immer positiv zu denken das alles ok würd. mehr sorgen machen mir die nieren von meinem sohn


sanne87

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Antwort auf Beitrag von gosia2209

Nein, darüber mache ich mir keine Sorgen. Auch der Feindiagnostiker meinte, dass alles sehr gut aussähe. Außerdem ist das in unserem Familienkreis noch nie vor gekommen, weswegen ich mir keine Sorgen mache.


Paulchen99

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Antwort auf Beitrag von gosia2209

Ich kann Dich gut verstehen. Wir haben uns auch gegen die Pränataldiagnostik entschieden (gerade 36 geworden) und meistens bin ich eigentlich guter Dinge. Aber immer wieder überkommt auch mich die Angst vor einer möglichen Fehlbildung bei unserem Kind. So wie auch die Möglichkeit einer frühen Frühgeburt und, und, und. Ich glaube, wir beide haben schon einmal darüber geschrieben. Da ich jedoch eigentlich ein positiv denkender Mensch bin, geht es mir meistens gut. Und ein Schicksalsschlag im letzten Jahr hat mich gelehrt: Es kommt, wie es kommt. Und man wächst an seinen Aufgaben und Pflichten - u.U. auch so weit und so viel, wie man nie von sich geglaubt hätte. Ergo: Positiv in die Zukunft blicken und wir machen das schon! LG Ulrike


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Paulchen99

Du machst es genau richtig. Ich glaube auch dass sich vielleicht viele (ich möchte keinem zu nahe treten, mir gehts auch so, leider) zuviel Sorgen machen auch wenn im Moment mit Baby und werdene Mama alles i.O. ist. Man wartet manchmal darauf dass schlimmeres passiert. Ich muss mich immer wieder von dem Gedanken losreißen dass es wieder ein Frühchen wird und ich bald wieder viel liegen muss. Aber das geht ja nicht da ich einen Sohn habe der zum Kiga muss etc. Ich kann nicht einfach schlapp machen. Jetzt bin ich in der 25. SSW und damals waren vorzeitige Wehen in der 32. SSW aufgetreten und mein Sohn lag schon tief im Becken wie in der 36. SSW. Ich bin jetzt 30 und eigentlich auch ein positiv denkender Mensch aber Gedanken macht man sich schon. Mir hilft ja meine Psychotherapie ganz doll dass ich mich nicht verrückt mache. Ich glaube man sollte immer den gewissen Grad finden zwischen auf den Körper hören und mal nicht drüber nachdenken zu müssen. Sonst macht ja das Leben während der SS und danach auch keinen Spaß mehr. Ich hoffe, dass ich keinen direkt angegriffen habe. Es war nicht so gemeint. LG Sabrina


alisa05

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Antwort auf Beitrag von edina

hi Edith wir alle haben unsere Ängste. wieso gerade DS? habt ihr es in der Familie/Verwandschaft? heut zu Tage 37J ist gar kein Alter um nicht mehr mama zu werden und einen gesundes Baby zu bekommen. :-) es wird alles Gut. GLG