Amarone
Wir füttern ja immer noch zu, da die Kleine so wenig zunimmt, so 100 bis 200 ml am Tag, also nicht wirklich viel. Trotzdem funktioniert das nicht so richtig gut. Wie handhabt ihr das? Nach dem STillen füttern? aber meist ist sie dann so müde, dass sie eh nicht richtig trinkt. Oder ein Stillen ersetzen? Aber das finde ich gar nicht gut, schließlich soll die Brust ja durchs stillen angeregt werden. Oder tatsächlich nur, wenn sie auch nach dem Stillen noch Bedarf anmeldet? Aber dann ist die Zufüttermenge doch wieder arg gering. Bin gespannt auf eure Erfahrungen, auch auf alle Berichte, wie man das Zufüttern ganz sein lassen kann. LG Amarone mit Magdalena, 15 Tage alt (Whow, wie die Zeit vergeht)
Also wie das in Verbindung mit dem stillen aussieht kann ich nun erfahrungsgemäß keine Aussage machen weil meine Maus zwar auch MuMi bekommt aber ich muss es vorher abpumpen heisst also ich hab nen genauen Überblick darüber wie viel Sie trinkt! Es kommt bei mir aber auch schon mal vor dadurch das ich mit dem pumpen nicht immer hinterher komme, dass sie mal ne ganze Malzeit Milchpulver bekommt! Bei uns klappt diese Variante sehr gut! Sie hat bisher (ist 2 Wochen und 2 Tage alt) beim letzten wiegen 3600g auf die Waage gebracht und Geburtsgewicht war 3370g und das Entlassungsgewicht war 3100g also Sie hat recht flott zugenommen!
Sagte deine Hebamme oder der Kinderarzt dass die Kleine zu wenig zunimmt? Hast du denn zu wenig Milch oder trinkt sie einfach nicht genug weil sie immer wieder einschläft, sich nicht ausreichend meldet wenn sie Hunger hat, viel spuckt? Zufüttern muss ich nicht, da kann ich dir leider keine Tipps geben, aber was das Stillen betrifft gerne! LG 2hearts
Sie hatte nach der Geburt abgenommen, mehr als 10 % sodass wir im KH mit Zufüttern anfingen. Sie hat dann auf 2800 g zugenommen, in den letzten 10 Tagen, die wir zu Hause sind, erst 50g. Ich glaube nicht, dass ich zu wenig Milch habe, aber sie schläft immer ein beim Trinken. Wir kennen schon einige Tricks, sie zum weitertrinken zu animieren. Ich glaube, am besten funktionert inzwischen, wenn ihr die Brustwarze aus dem Mund rutscht, ein wenig zu warten, bis sie wieder wach ist, und dann auf der anderen Seite weiter zu machen. Die Hebamme findet halt, dass wir ein wenig zufüttern sollen, damit sie etwas mehr zunimmt. Auch unter dem Aspekt, dass sie dann vielleicht nicht so schnell immer einschläft. Wir füttern übrigens mit Finger und Spritze, so dass sie nur etwas bekommt, wenn sie auch ordentlich saugt. Aber irgendwie finde ich dass alles nicht zufriedenstellend. Eigentlich würde ich am liebsten einfach nur so oft wie möglich stillen, habe nur ein wenig Angst, dass sie nicht genug bekommt und dass meine Brustwarzen es auf Dauer nicht mitmachen. Sie tun jetzt schon ganz schön weh.
Hm, das klingt anstrengend. Ich würde dir empfehlen eine Stillberatung in Anspruch zu nehmen (z.B. der LaLecheLiga) und dich dort gut beraten zu lassen, denn wenn das "Grundproblem" ist dass deine Maus zu schnell wieder einschläft dann ändert sich das ja durchs Zufüttern nicht, und normale Pre Nahrung ist meines Wissen nach nicht kalorienreicher als Muttermilch. Mein Sohn ist anfangs auch immer beim Stillen eingeschlafen, und wir mussten ja auch sehr auf das Gewicht achten. Ich habe ihn dann auf Anraten der Hebamme zum Stillen immer bis auf den Body ausgezogen, dadurch dass es ihm dann nicht so mollig warm war ist er dann auch nicht soooo schnell eingeschlafen (gefroren hat er aber nicht) und zusätzlich seinen nackten Fuss massiert, vielleicht hilft dir das ja auch! Berichte doch mal wie es euch weiter geht! LG Sabine
Hatte ja im KH ja schon die Hilfe der Stillberaterin in Anspruch genommen und irgendwann genug von den vielen verschiedenen Meinung. Wir füttern jetzt einfach zu, wenn sie nach dem Stillen noch schreit, kommen davon zwar auf keine größeren Mengen, aber vielleicht hat sich das Problem nach dem nächsten Wiegen ja auch schon erledigt. Das mit dem Ausziehen werde ich auf jeden Fall noch probieren, denn ich denke, das Einschlafen ist das Hauptproblem. Inzwischen bin ich aber auch schon ein bißchen optimistischer, weil ich von so vielen Freundinnen gehört habe, dass sie anfangs Probleme hatten, es aber dann letztlich doch geklappt hat.