Monatsforum Februar Mamis 2011

an die stillmamas! habt ihr auch durchs stillen abgenommen?

an die stillmamas! habt ihr auch durchs stillen abgenommen?

missbond

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ich habe ca. 10 kilo abgenommen! hab mal gehoert das dass durch das stillen kommt. aber da ich nicht mehr alle 2 stunden stille sondern nur alle 4 stunden frag ich mich ob das gewicht trotzdem runter geht nur langsamer? wie ist das so bei euch? meine bekannte hat als sie gestillt hatte zugenommen! ueber ein paar antorten wuerde ich mich sehr freuen lg


Princess01

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Stille nicht, durfte aber genau aus diesem Grund nicht. Manche sagen aber auch, das sie dann nur Hunger hatten und dadurch dicker geworden und geblieben sind(aber das sind wohl oft die typischen Ausreden).


Lian

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Bei der Ersten hab ich 30 kg zugenommen und in dem folgenden Jahr durch STillen alles wieder abgenommen. Die ersten Wochen schnell, danach war es so bei 2kg/Monat und nach über einem halben/dreiviertel Jahr langsamer, aber stetig. Diesmal hab ich wieder 30kg zugenommen, nach der Geburt wog ich noch 23kg, dann gingen recht schnell 4kg an Wasser ab und so zwischen der 6.-12. Woche ist es stagniert. Jetzt nehme ich laaaaangsam wieder ab. Aber ich bin skeptisch, ob ich zum Herbst hin tatsächlich wieder in meine alten Hosen passe. Letzten Endes: Passiert bei mir auch alles durch Stillen. Ich bin nämlich ein großer Gegner von Diäten. Liebe Grüße Lian


Prinz-140210

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Hallo, ich gehöre leider zu der Kategorie: ZUGENOMMEN. Nach der geburt bislang 4 Kilo. Stille aber noch voll (außer ab und an eine Flasche zur Nacht). Pumpe dafür aber auch nachts nochmal ab. Von abnehmen bislang keine Spur. Warte bis wir nicht mehr stillen, dann wird sich hoffentlich der permanente Süßhieper legen.... Sport ist leider auch nicht mehr das was in meiner Hitliste ganz oben steht, daher warte ich erstmal und meide große Spiegel. Liebe Grüße Chris


sanne87

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Also ich achte schon sehr darauf, was ich esse und nehme deswegen auch ab. Bei meinem Sohn habe ich viel zugenommen. Also Abnehmen vom Stillen, da kann ich leider nicht mitreden.


Satania

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ich hab nicht ein gramm abgenommen


Puschi83

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ich nehme stetig ab,bin schon 2 kilo unter meinem Startgewicht,ich bin schon ein richtiger Hungerhaken (ich war vorher schon sehr schlank)


Diana_und_Gordon

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Ich habe auch abgenommen.15Kilo :o)


edina

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Ja, langsam geht was weiter. Meistens purzeln die Kilos, wenn die Babys älter werden und noch wenig Beikost essen, weil sie dann schon ordentlich viel Milch trinken. Habe aber noch nicht ganz mein Ausgangsgewicht, möchte das auch nicht erreichen, weil ich vor der SS zu dünn war. Lg Edith


claudia2406

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ich war erst dünner nun wieder dicker. dank magen-darm bin ich morgen ein strich in der landschaft . da ich zu gerne esse, schwingt das gewicht lustig munter hin und her, hin und her, hin und her :-). lg claudia & familie


Mitglied inaktiv

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Keine Frau nimmt durchs Stillen ab oder zu. Ab oder zunahme hat nur etwas mit Essen zu tun. Beim Stillen werden etwa 600 kcal zusätzlich verbraucht. Wer also eine negative Energiebilanz hat, der nimmt ab, weil der Körper mehr Energie benötigt, als er zugeführt bekommt. Wer allerdings in der Stillzeit reinhaut und sich die 600 kcal in den Bauch haut, wird entweder - bei ausgeglichener Bilanz - gleichbleibendes Gewicht haben oder - bei positiver Energiebilanz sogar zunehmen. Mit Stillen selbst hat das nur soweit zu tun, als dass der Körper zusätzlich zu seinem Gesamtbedarf auch noch den Energiebedarf des Stillens hat. Wer also beim Stillen darauf achtet, was er isst, der wird nicht zunehmen. Wer aber in die klassischen Fallen tritt und mehr isst, als das Stillen zusätzlich verbraucht, der nimmt eben zu. Eingelagert wird übrigens das Fett schneller beim Stillen. Der Körper schätzt, wenn Nachwuchs zu versorgen ist, die Tatsache, dass er Reserven bilden kann. Weshalb manche Frauen auch in dieser Zeit sehr schnell zunehmen, wenn sie denn zuviel essen.


Bibi_33

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super erklärt!


Lian

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Prinzipiell ist das richtig mit der Energiebilanz. Deswegen werden Masttiere dick (wenig Bewegung und viel Energiezufuhr) und deswegen wird man dünn, wenn man über lange Zeit wenig bis nichts isst (z.B. Magersüchtige mit wenig Energiezufuhr und viel Bewegung)... Allerdings muss man dazu auch sagen, dass jeder Körper ein "Idealgewicht" hat und das ist nicht das, was wir gerne hätten, sondern das, was unser Körper für richtig hält und auf dem er immer wieder versucht sich darauf einzupendeln. Das kann man sich vorstellen, wie ein Thermostat an der Heizung. Dieses Idealgewicht ist so unterschiedlich, wie wir alle sind (weshalb ich die zunehmende BMI-Gläubigkeit für diskutabel finde) und entspricht - genau wie fast alle anderen Merkmale in der Natur - der Gaußschen Glockenkurve (Normalverteilung). Auch steigt dieses "Idealgewicht" mit dem Alter kontinuierlich an. Neben dem Alter beeinflussen auch noch andere Dinge diesen "Thermostaten", so z.B. vor allem das Cortisol. Cortisol kommt aus den Nebennierenrinden und wird bei chronischem (Dis-)Streß vermehrt gebildet. Das macht nicht nur dick, sondern auch das so nachteilige Bauchfett (Apfelform). Kurzzeitiger Streß oder Eustreß hat diese Wirkung nicht, weil dann vor allem Adrenalin ausgeschüttet wird. Inwieweit künstliche Nahrungsmittelzusätze ebenfalls den "Thermostaten" beeinflussen ist noch ungeklärt. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich zumindest sagen, dass ich deutlich zunehme, wenn ich meiner verhängnisvollen Leidenschaft für Fertigpizza&Miracoli für einige Tage hintereinander nachgebe. Wenn ich frisch einkaufe und koche, dann nehme ich recht schnell wieder ab. Das alles ist der Grund, weshalb ich keine Diäten mache. Erstens setzt mich das unter Streß (Cholesterol) und zweitens kriege ich damit einen wunderbaren Jojo-Effekt hin, weil mein Körper da natürlich gegensteuert (ähnlich, wie die Heizung erstmal hochpowert, wenn man im Winter die Fenster weit aufreisst). Liebe Grüße Lian


mr.bing

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Antwort auf Beitrag von Lian

Cool erklärt... Danke Josy, die auch keine Diät macht, sondern lieber mal joggen geht mit Jilly in der Tragetasche...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lian

Hallo Lian, das ist alles richtig, aber eins verstehe ich nicht: Warum wird, wenn man darauf achtet, nicht über seinen Gesamtbedarf an kcal zu gehen, das ganze "Diät" genannt? Meist ist es doch so, dass Menschen, die Übergewichtig sind, das Gefühl dafür verloren haben, wieviel und vor allen Dingen was sie zuführen. Dies neu zu lernen und auf die Ernährung zu achten halte ich nicht als "Diät", im Gegenteil. Aber witzig, dass das schon so verschrien ist. Und wer seine Gewohnheiten umstellt und auf seine Ernährung achtet, wird auch nicht so schnell Opfer vom "Jojo"-Effekt, der nur eintritt, wenn man über längere Zeit eine Diät - also absolute Reduktion - hält und danach wieder normal isst, wenn man das "Zielgewicht" erreicht hat. Aber eine Ernährungsumstellung hat nichts mit absoluter Reduktion zu tun. Eine Freundin von mir hat übrigens die Stillzeit genutzt. Sie hat Sport gemacht und gestillt und normal weitergegessen. In kurzer Zeit (ich glaube 4 oder 5 Monate) hat sie 15 Kilo abgenommen. Nach dem Abstillen musste sie ihre Ernährung auch nicht anpassen, sodass kein Jojo-Effekt zustande kam. Sie isst übrigens nach wie vor alles - und durch ihren Sport ist sie zu einer "Verbrennungsmaschine" geworden. Was die in sich reindrischt, davon würden wir kugelrund werden. Das ist eben das positive am Sport. Sie geht übrigens 5 mal pro Woche 10 kilometer joggen und verbrennt so mal eben etwa 1000 kcal. Wenn man bedenkt, dass 7000 kcal inetwa 1 kilogramm Fett entspricht - da ging bei ihr die Abnahme ratzfatz. Allerdings muss ich sagen: Sie hat auch echt Disziplin. Ich könnte das in der Form nicht aufbringen. Ich bin zwar in der selben Gewichtsklasse wie sie, aber von ihrem Körper bin ich meilenweit entfernt.