Monatsforum Februar Mamis 2011

an alle stillmamas und auch flaschenmamas

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an alle stillmamas und auch flaschenmamas

missbond

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meine kleine ist jetzt 15 wochen alt und ich hatte mir vorgenommen 5 monate zu stillen! aber irgendwie weiss ich nicht wie es dann weiter geht..geb ich dann pulvermilch und beikost ? wie macht ihr das denn? und wie lange habt ihr vor zu stillen?


GerneEineMama

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ich stille voll bis sie essen wird pulver wird mir nicht ins haus kommen, nachm essen wird dann weiter gestillt.. ich seh das garnicht ein, dies durch pulver zu ersetzen...


Mitglied inaktiv

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hi, unsere ist do 14 wochen und in 2 wochen haben wir die U4. ich werd mit der KiÄ besprechen, wann ich zufüttern kann/soll. wollte ab dem 5. monat, aber spätestens nach dem schon mit beikost beginnen. lg


Lorelai

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Stille Jannick solange es geht voll,dann Breikost,sehe es auch so Pulvermilch kommt mir nicht ins haus.Wenn er nach dem Brei noch Hunger hat gibs die Brust. lg lorelai


Princess01

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Würde auch so lange stillen wie es eben geht. Man muss nicht auf Pulver umsteigen(zumal das ja auch nochmal ne riesen Umstellung ist). Wir müssen bei AR bleiben, da sie sonst sofort wieder das Spucken anfängt und starten wie bei meinem Sohn mit Abendbrei, da die AR ja eh nicht hypoallergen ist.


Lian

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Ich stille voll mal mindestens, bis sie komplett essen kann und dann sehen wir weiter. Flaschennahrung ist mir zu umständlich, zu kompliziert und zu teuer. Was die Beikost betrifft finde ich das BLW-Konzept ganz spannend. Damit würd ich anfangen, sobald sie dazu bereit ist. Dann spar ich mir nämlich auch das Breichen-Gekoche...hab ich schonmal erwähnt, dass ich es mir gerne einfach mache? Liebe Grüße Lian


mr.bing

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BLW Konzept??? Was´n das? Josy


affectionate

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Wieso die Aussage " So ne Pulvermilch kommt mir nicht ins Haus" usw. Wieso habt ihr so ne negative Einstellung zu "Pulvermilch" (Milchnahrung)? Was sollen denn Mütter wie ich machen, die nur 3 Wochen stillen konnten? Wisst ihr eigentlich wie ich mich gefühlt hab und wie sich eventuell 1000 andere Mütter fühlen wo die Milch einfach weg bleibt obwohl man alles dafür getan hat sie wieder anzuregen... Ich hab mich gefühlt als hätte ich an dem Punkt schon das erste mal als Mutter versagt und mir viel es weiß Gott nicht leicht schon nach 3 Wochen mit der Flasche anzufangen!!!! Wie gesagt ich hab dafür kein Verstandnis das "Pulvermilch" als das letzte dargestellt wird... Oh mein Gott ich gebe meinem Kind "Pulvermilch". Also ehrlich....


Princess01

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Versteh ich auch nicht! Klar, wenns klappt warum dann extra mit Pulver anfangen, aber was ist denn an Pulver so verkehrt!? Ich hab 2 Flachenkinder die noch nie an der Brust waren.


GerneEineMama

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es geht doch nicht darum, wenn eine frau aus irgendeinem grund ncht mehr stillen konnte, das sie da keine pulvermilch nehmen sollte sondern eher darum, wenn man stillt und es klappt, warum sollte man dann mit der beikost auch pulvermilch geben?!


mr.bing

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Ich muss ihr da mal recht geben. Ich habe vor Wochen schon einmal dazu etwas geschrieben und ich Kopiere es nochmals rein, da es super passt. Posting war: Ich lese hier immer von durchschlafenden Flaschenkindern... Ich hab hier immer wieder das Gefühl, das abgestillt, teilgestillt, oder gar nicht gestillt, gleich Schade ist. Warum? Damit kann es schnell pasieren, das mann den Müttern ein ungutes Gefühl vermittelt. Das muss nicht sein. Ich gebe meinem Zwerg schon einige Woche die Flasche und die Brust, aus pers. u nd Zeitgründen. Meine braucht ewig, um eine Brustmalzeit zu nehmen, das ist, wenn mein kleiner nicht da ist, auch ok, aber wenn nicht, mache ich die "schnellere" Variante, nämlich die Flasche. Läuft super und alles entspannte sich... Aber ich habe immer und immer wieder das Gefühl, naja, das hättest du auch anders machen können. Das kommt nicht von mir aus, soern von meinem Umfeld. Mr ist das echt egal, aber es gibt eben auch andere Mamis, die da ein bisschen sensibler reagieren und anfangen an sich zu zweifeln, das find ich SCHADE! Passt wa??? Josy


GerneEineMama

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Antwort auf Beitrag von mr.bing

na ja, schade find ichs dennoch ;-) ich finde die meisten frauen geben einfach zu schnell auf.... ich bin AE mit 2en und bekomms auch hin. es geht nun nicht um frauen, die nicht stillen aus med. Gründen- sondern um die, die zb aus zeitgründen die Flasche geben- für mich persönlich ist das keine indikation ;-) und wenn du deshalb meinst dir ein schlechtes gewissen machen läßt, scheint was dran zu sein?


mr.bing

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Antwort auf Beitrag von GerneEineMama

Nööö, ein schlechtes Gewissen habe ich überhaubt nicht. Im Gegenteil, seit dem läuft es viel entspanner ab und das überträgt sich auf die kommplete Familie. Und das geniesse ich. Ich finde jeden pers. Grund die Flasche oder die Brust zu geben eine Indikation! Egal welche. Denn es geht doch immer darum, was auch für die Mama das beste ist, oder nicht?


affectionate

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Antwort auf Beitrag von mr.bing

das hast du schön geschrieben mr. bring


claudia2406

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das war sicher nicht so gemeint . mama´s die flasche geben sind genauso toll und liebevoll wie die stillmama´s. und wenn die milch wegbleibt, dann kann man ja nix dafür. glg claudia & familie


Mitglied inaktiv

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google BLW Baby. Es handelt sich dabei um 16 Regeln, wie man das Kind zum Essen führt. Ohne Beikost, wenn ich das richtig verstanden habe. Lg hexe_77


GerneEineMama

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das IST die art der Beikost ;) so wirds hier auch laufen


affectionate

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Antwort auf Beitrag von GerneEineMama

das hab ich mir letztes hier kopiert: Beginn ------------ - Frühestens „nach dem 4. Monat“ - Empfohlen wird nicht vor dem 6. Monat - Spätestens nach dem 7. Monat I. Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) ab 6. Monat --------------------------------------------------------------------------------------- 1. Woche: Gemüse pur (z. B. Karotte, Zuccini, Pastinake) Erst einige Löffel anbieten und die Menge jeden Tag steigern, sodass am Ende der 1. Woche ca. 100 g/Mahlzeit gegessen werden. (ansonsten langsamer vorgehen) Danach gibt es zum sattwerden die Flasche/Muttermilch. 2. Woche: Gemüse aus 1. Woche + Kartoffel 1 EL Öl für die bessere Aufnahme der fettlöslichen Vitamine untermischen. Außerdem haben die Gläschen oft zuwenig Fett. Die Kalorien werden somit angehoben. Danach gibt es zum sattwerden Milch - wenn nötig. 3. Woche: Gemüse aus 1. Woche + Kartoffel + Fleisch Ab ca. 150 – 200 g /Mahlezeit ist i. d. R. danach keine Milch mehr nötig! Möchte man (vorerst) auf Fleisch verzichten, sollte eine eisenhaltige Alternative z. B. Hirseflocken gewählt werden. Für bessere Eisenaufnahme aus Fleisch, wird Vitamin C benötigt, deshalb … 4. Woche: Einige Löffel pures Obst (z. B. Apfel, Birne) als Nachtisch Oder Vitamin-C-reichen Obstsaft oder Obst unter den Brei mischen! Achtung, der Brei wird somit ungewünscht süß und beim Saft auch wässrig! II. Abendbrei (Milchbrei) ab 7. Monat ----------------------------------------------------- 5. Woche – 8. Woche: Getreide (z. B. Reisflocken) mit der gewohnten Säuglingsmilch und Obst aus 4. Woche Einige Löffel, immer steigern. Danach Milch zum sattwerden. Natürlich kann auch ein fertiger Brei gewählt werden, jedoch enthält dieser zu viele Zusatzstoffe und Zucker(ersatz). (Alternative und neu: Aptamil-Breie) III. Nachmittagsbrei (Milchfreier-Getreide-Obst-Brei) ab 8. Monat -------------------------------------------------------------------------------------------- 9. Woche: Getreide aus Woche 5 (z. B. Reisflocken) mit Wasser anstatt Milch anrühren + Obst aus Woche 4 (z. B. Apfel) Gibt es auch als fertige Gläschen. Aber auch hier Achtung wegen Verträglichkeit da evtl. anderes Getreide verwendet wird sowie vor verstecktem Zucker und zu vielen Zusatzstoffen! Ebenso ist zu bemängeln, dass in den fertigen Gläschen oft mehr Obst als Getreide enthalten ist. Sollte das Kind alles gut vertragen, können ruhig andere Breie und Sorten ausprobiert werden WICHTIG! -------------- - Nach einiger Zeit 1 EL Öl (kein kaltgepresstes, außer Raps-Bio ohne Schadstoffe) in den Gemüsebrei geben. So werden die fettlöslichen Vitamine besser aufgenommen. Die Gläschen enthalten zwar Öl, aber nicht genug (z. B. lt. Öko-Test) - Als Faustregel gilt: „Jede Woche nur 1 Zutat einführen und mind. 1 Woche auf Verträglichkeit testen. Jeden Monat maximal 1 neuen Brei (z. B. Abendbrei, Nachmittagsbrei) einführen.“ Diese Methode ist schonend für das Kind und die Verdauung kann sich schonend an die feste Kost gewöhnen. Ebenso kann man dies durch die langsame Steigerung der Breimenge unterstützen (erst einige Löffel, mit den Tagen immer mehr) - Morgens weiterhin stillen oder Flasche! (Bis zum 1. LJ wird eine NUCKELmahlzeit empfohlen, da dies ein natürlicher Reflex der Babys ist, der oft noch gedeckt werden muss. Ebenso gut für die Entwicklung der Kiefermuskulatur) - Bei Bedarf Vormittags noch eine Zwischenmahlzeit anbieten (z. B. Obst pur oder Obst-Getreide-Brei) - Zwischen dem 10. Monat und 12. Monat langsam an die Familienkost gewöhnen. Jedoch ohne starke Würzung, Salz, etc. - Es ist möglich mittags 2-3 mal einen vegetarischen Brei anzubieten: Gemüse+Kartoffel+Getreide - Welches Gemüse gewählt wird bleibt Ihnen überlassen. Karotte ist immer noch das klassische, wobei man bedenken sollte, dass Karotte stuhlfestigend ist. Geeignet ist aber genauso Zuccini, Pastinake, Kürbis, etc. (keine blähenden Gemüse) - Zu jeder Mahlzeit etwas zu trinken anbieten. Am besten Wasser, auch wenn es nur wenige Schluck sind. Es geht um die Gewöhnung, nicht um die Flüssigkeitsaufnahme. Denn solange die Hauptmahlzeiten aus Milch bestehen, erhält das Kind genügend Flüssigkeit. Also keinen Stress machen! Es ist normal wenn Kinder anfangs nur nippen oder wenige Schlucke trinken. Dies ist kein Zeichen, dass es ihrem Kind nicht schmeckt (reine Gewohnheitssache) Achten sie jedoch darauf, dass der Stuhlgang keine Probleme macht und dass die Windeln immer schön nass sind. (eventuell liegt es auch an der Nahrung z. B. Karotte = stuhlfestigend) - Viele Hersteller werben mit ihrer Folgemilch, die ideal für das Beikostalter sein soll. Hier ist jedoch zu wissen, dass Folgemilch vom Gesetzgeber nicht vollvitaminisiert sein muss. Es wird davon ausgegangen, dass diese Vitamine und Nährstoffe durch die Beikost gedeckt werden. - Schiebt ein Baby den Brei immer wieder mit der Zunge aus dem Mund, so ist dafür der Zungenstreckreflex verantwortlich: Dieser Reflex schützt das Baby, Nahrung zu sich zu nehmen, bevor es bereit dazu ist. Dem Baby sollte noch keine Beikost gefüttert werden, bevor sich dieser Reflex abgeschwächt hat. Zum Schluss….!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ----------------------- Dies ist lediglich ein Beispiel bzw. die Empfehlung des FKE-DO und WHO, wie es aussehen könnte, selbstverständlich kann es auch anders gehandhabt werden, wenn die Bedürfnisse dies erfordern. ( z. B. wenn das Kind abends lieber seine Flasche mag anstatt Brei) Warum diese Empfehlungen? ------------------------------------------- 1. Es wird empfohlen mit Gemüse zu beginnen, damit die Kinder nicht gleich die süße Variante der Beikost (Obstbrei, Milchbrei) kennenlernen. Es kann sein, dass die Kinder dann dies dem „faden“ Gemüse vorziehen. 2. Es wird empfohlen mit der Mittagsmahlzeit zu beginnen. Das Magen-Darm-System soll sich langsam an Beikost gewöhnen und manche Kinder haben anfangs Probleme. So hat der Körper noch den ganzen Tag Zeit zu verdauen, denn nachts verdaut es sich schlechter (da der Körper auf Sparflamme fährt) und beschert manchen Babys nachts unangenehme Bauchschmerzen. 3. Als zweite Breimahlzeit wird dann der Abendbrei, der aus Milch bestehen sollte, empfohlen. So hat das Kind noch einen weiteren Zeitraum eine Milchmahlzeit, die seinem Milchbedarf gerecht wird. 4. Die Mahlzeit nach der Mittagsmahlzeit sollte eine MILCHFREIE sein. Da Milch das Eisen aus dem Fleisch hemmt."


missbond

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Antwort auf Beitrag von missbond

jeder sollte das fuer sich entscheiden wann und wie lange man stillt! meine anderen 4 kinder waren auch flaschenkinder und man wurde angeschaut als ob man etwas schlimmes macht. ich konnte mir nie vorstellen zu stillen. jetzt bei meinen 5. baby hab ich es mir vorgenommen und es klappt auch soweit ganz gut. aber ich habe mir auch vorgenommen wenn es zeit fuer die beikost ist abzustillen! meine frage war eigendlich wie man das am besten macht? da sie die erste ist die ich stille weiss ich nicht genau wie man das genau umstellt.da frag ich wohl am besten meine hebamme! ich mag so aussagen auch nicht unbedingt wie *pulvernahrung kommt mir nicht ins haus* oder so. das weiss man doch noch garnicht alles kann passieren das man vielleicht doch pulvermich nehmen muss! SAG NIEMALS NIE


Princess01

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Antwort auf Beitrag von missbond

Ich wurde an sich noch nie doof angeschaut, oder ich merke das nicht weil ich steh da drüber. Die die solche Sprüche bringen, haben einfach keine Ahnung! Der Opa von meinem Mann bringt immermal nen Spruch, nur kann ein Mann gleich 2x den Mund halten. Ich würde vielleicht erstmal abpumpen um an die Flasche zu gewöhnen und dann langsam normale Pre geben. Aber frag die Hebamme nochmal.


affectionate

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Antwort auf Beitrag von Princess01

eigentich ist es im Prinzip "egal" was unsere Kinder bekommen - ob Muttermilch oder Milchnahrung. Alles beides ist nicht schlechter als das andere denn Milchnahrung ist weitesgehend an die Muttermilch angeglichen. Und am Ende gehts darum das unsere Kinder satt werden und die Vitamine u.a. zugeführt bekommen was sie für ihre Entwicklung brauchen. Mein Schatz wächst wie jedes andere Kind auch was Muttermilch bekommt. und ich weiß mit jedem Lächeln was sie mir als erstes morgens schenkt das ich alles richtig mache!


GerneEineMama

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sagt ja niemand, das du was schlechter machst- aber dennoch ists fals mumi mit flaschennahrung zu vergleichen- denn mumi lebt und flaschenmilch ist nicht lebendig ;-)


Princess01

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Antwort auf Beitrag von GerneEineMama

Macht aber trotzdem satt und das Baby wächst und gedeiht ebenso wie mit Mumi... Und viele geben die Flasche mit mehr liebe als manche Stillende die Brust gibt. Hab ich leider schon oft erlebt. Hab 2 Flaschenkinder die beide sehr verschmust sind... Sogar der Bruder gibt die Flasche, man achte auf die Blicke(ich hab sie immer im Arm, aber da ist sie ihm schon zu schwer).

Bild zu

GerneEineMama

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Antwort auf Beitrag von Princess01

ich redete von zellen ;-) ich kenn nur liebende stillende. ich find, das hat ja auch nix damit zu tun, ich gehe prinzipiell davon aus, das jede mama ihr baby liebt- egal ob mit brust oder flasche


Princess01

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Antwort auf Beitrag von GerneEineMama

Naja, anscheinend nicht alle, oder es waren genau jene die Stillen als Last ansehen.


Lian

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Ich glaube nicht, das eine Stillmama die Flaschenmama für eine schlechtere Mutter hält. Und auch nicht, dass die Flaschenmama die Stillmama für eine schlechtere Mutter hält. Bei allen inhaltlichen Vorteilen, die das Stillen bietet wiegt eine entspannte Flaschenmutter eine verkrampfte Stillmutter auf, weswegen es natürlich erstmal darum geht, was die Mutter möchte und womit sie sich wohler fühlt. Ich denke, dass Stillmütter von Natur aus das Stillen höher schätzen müssen, als Flaschennahrung. Denn wäre es gleichwertig, warum dann den Streß mit den wunden Brustwarzen, Kindern, die den Mund nicht öffnen oder später beißen, mit auslaufender Milch, Brustentzündung, Verzicht auf bestimmte Genußmittel (was davon sinnvoll ist und was nicht steht auf einem anderen Blatt). Das alles mache ich doch nur dann, wenn ich zutiefst davon überzeugt bin, dass ich stillen will. Es passiert ja nicht einfach automatisch, Mutter und Kind müssen es meist erst lernen. Und dafür brauche ich Motivation und die kriege ich aus Überzeugung. Schade dabei ist, dass es dann in der Kommunikation mit Flaschenmüttern zu Mißverständnissen kommt. Da wird dann leicht ein Umkehrschluß draus. Aus "Ich finde es besser, wenn ich stille", wird dann leicht ein "es ist schlechter, wenn ich die Flasche gebe". Das heisst jedoch niemals "Es ist schlechter, wenn DU die Flasche gibst". Und natürlich muss ich als Flaschenmutter die Unterschiede zwischen beiden Ernährungsformen kleiner ansehen als die Stillmuttis, damit ich mich nicht schlecht fühle. Wir Mütter neigen ohnehin schon zu Selbstvorwürfen, da braucht man sich nicht auch noch die ganze Zeit zu fragen, ob man seinem Kind da gerade eine zweitklassige Ernährung antut. Ja, ich halte Stillen für die bessere Ernährungsform. Für meine Freundin ist die Flasche die bessere Ernährungsform, solange sie versucht hat zu stillen, war sie so verspannt, dass das Kind gar nicht zur Ruhe kam. Als sie das Stillen aufgegeben hat, war sie so entlastet, dass es seither beiden richtig gut geht. Keine von uns ist deswegen eine bessere oder schlechtere Mutter. (ich wäre allerdings eine schlechte Flaschenmutter, weil ich generell die Hälfte vergesse, wenn ich aus dem Haus gehe). Oder um´s mal anders zu sagen: Nur weil ich denke mein Auto ist für mich besser, heisst das nicht, dass das Auto meines Nachbarn für ihn schlechter ist. So, Josy, Du kannst doch meinen wirren nebensatzlastigen Sermon immer so schön in einem Satz zusammenfassen, oder? Liebe Grüße Lian


GerneEineMama

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Antwort auf Beitrag von Lian

danke, du hast es auf den Punkt gebrahct


missbond

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Antwort auf Beitrag von Princess01

wollte mal fragen woran du erkennst ob jetzt ne stillmama ohne liebe ihr kind die brust gibt?


GerneEineMama

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Antwort auf Beitrag von missbond

man kann nicht stillen ohne Liebe- es ist einfach nicht möglich, denn Stillen ist eine große Kopfsache- wenn der Kopf nicht dabei ist, macht der Körper nicht mit ;-) desweiteren werden soviele Hormone dabei ausgeschüttet, das der Mensch dabei automatisch liebt


Princess01

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Antwort auf Beitrag von missbond

Wenn man absolut genervt die Brust gibt und herum schimpft, das es endlich fertig werden soll, ist das für mich nicht liebevoll. Sowas meine ich!


Lian

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Ach, ich schimpfe im Moment öfter mal beim Stillen, wenn sie Blödsinn macht (reinbeissen, Kopf wegdrehen mit Nippel zwischen den Zahnleisten um nach was Interessantem zu gucken udn dabei den Nippel wie ein Gummiband in die Länge ziehen). Dann schaut sie ganz betroffen und dann geht´s meist wieder. Wenn ich die Flasche geben würde, würde ich auch schimpfen, wenn sie so eine Sauerei veranstaltet. Ich denke, ich bin unterm Strich eine liebevolle Mutter, manchmal eine gedankenlose Mutter, manchmal eine genervte Mutter...halt eine fehlerhafte aber bemühte menschliche Mutter. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich stille. Das sind vollkommen verschiedene paar Schuhe. Lian


missbond

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Antwort auf Beitrag von Princess01

am anfang hat meine kleine sehr lange an der brust getrunken manchmal 1 stunde lang! wollte schon oefters das handtuch schmeissen. aber ich habe ja 5 kinder und da will einer immer etwas von mir und es hat mich ein wenig gestresst weil es halt sehr zeit aufwenig war.ich wuerde nie im leben deshalb schimpfen oder so. aber hab mir auch schon mal gedacht ob sie jetzt bald fertig wird. jetzt ist das was ganz anderes meine kleine trinkt 10-15 min da machen dann auch meine anderen mit.


claudia2406

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Antwort auf Beitrag von missbond

hallo, stillen (also ausschließlich) möchte ich die motte bis sie 5 monate alt ist. dann fangen wir langsam mit beikost an. nach ein paar löffeln brei gibt es wieder muttermilch hinterher. hat beim großen gut gefunzt, aber er wollte bis 11,5 monate keine flasche im hals haben. also habe ich den zwerg solange teilgestillt. denke, bei finchen werde ich es genauso machen. habe hier 2 totale stillkinder und wir genießen es ohne ende. im kh sagten sie, ab 4. monat mit beikost anfangen, aber das finde ich persönlich zu früh. lg claudia & familie


missbond

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Antwort auf Beitrag von missbond

ich weiss nicht was hier auf einmal los ist?!? aber naja... was ich auch noch los werden wollte ist... das ich 4 flaschenkinder, und jetzt 1 stillkind habe und wenn ich noch ein baby bekommen wuerde , wuerde ich es wieder stillen . ich finde es schoener weil man wirklich die naehe zum kind hat, das baby muss nicht warten bis die flasche fertig ist und ich bin einfach begeistert das ich mein baby mit der muttermilch ernaehren kann. aber wie kann man denn erkennen ob die eine oder andere ihr kind mehr liebt weil sie mit der flasche fuettert oder die brust gibt?? sorry so was bloedes hab ich echt noch nie gehoert. fuer mich war es damals die richtige entscheidung die flasche zu geben und jetzt ist es die richtige entscheidung fuer mich meine kleine zu stillen. jeder weiss das muttermilch das beste fuers baby ist darueber braucht man auch nicht zu streiten... jeder darf es selbst entscheiden ob brust oder flasche (gott sei dank) das heisst aber nicht fuer mich das man eine schlechte mutter ist wenn man sich gegen das stillen entscheidet!


Bibi_33

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Antwort auf Beitrag von missbond

eine mutter, die gestillt hat, in der einen hand das kind in der anderen das handy und wirkte total genervt und das kind schrie ständig die brust an. das war für mich nicht liebevolles stillen.


missbond

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Antwort auf Beitrag von Bibi_33

ich glaube nicht das es irgendetwas mit stillen zu tun hat! hab auch schon genuegend flaschenmamas gesehn mit dem handy.was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? ich wette mal das keiner hier im forum je sein kind gestillt oder gefuettert hat mit dem teli oder handy, sorry das glaub ich nicht.. und das heisst jetzt wohl das ca. 80% ihr baby nicht lieben oder bzw nicht liebevoll mit ihrem baby umgehn...okkkkkk


GerneEineMama

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Antwort auf Beitrag von Bibi_33

jede mama ist doch mal genervt- du nicht? ich hab dafür schon mamas mit flasche gesehen, die in der anderen hand ihre Kippe hatten... und ich pauschalisiere das nun auch nicht ;-) telefoniert hab ich schon oft beim stillen- wieso auch nicht, hab ja eine Hand frei ;-) das hat doch nichts mit liebevoll oder nicht liebevoll zu tun natürlich sollte man seinem baby, wenns die brust anbrüllt die volle aufmerksamkeit schenken- aber du weißt ja nicht warum sie da weiter telefonierte- es wird schon seinen grund gehabt haben ;-)


Lian

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Antwort auf Beitrag von GerneEineMama

Hier wird sich nicht grad tatsächlich darüber gestritten ob Flaschenmamas oder Stillmamas die liebevolleren oder liebloseren Mütter sein können? Wir Mütter neigen doch sowieso schon dazu uns ständig zu fragen, ob wir alles richtig machen, ob wir noch etwas perfekter sein können, etc. Da müssen wir uns doch nicht noch zusätzlich gegenseitig ein schlechtes Gewissen machen, oder? Für uns Mütter macht es den Unterschied, ob wir stillen oder die Flasche geben. Unsere Kinder nehmen uns so wie wir sind. Die Diskussion kann man einfach nicht rational führen, dazu ist das Thema zu komplex, zu individuell und zu emotional. Liebe Grüße Lian


missbond

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Antwort auf Beitrag von Lian

das alles hat eigendlich nichts mit meiner frage zu tun gehabt! jetzt weiss ich auch das ich so etwas wohl in zukunft nicht fragen werde


mr.bing

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Antwort auf Beitrag von missbond

Lian hasst du schön gesagt, und auch wenn das nix mit der eigentlichen Frage zu tun hat, ist es doch interresant, di verschiedenen Meinungen zu lesen. Josy, die sich trotz Flasche und Busen als tolle Mami fühlt und der es egal ist, was andere davon halten...


Bibi_33

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Antwort auf Beitrag von GerneEineMama

das war nur ein beispiel. mann da fühlen sich mal wieder einige sowas von angegriffen, so ne diskussion macht echt keinen spass.


Spätzlesfresser

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Antwort auf Beitrag von missbond

Also ich stille wenn möglich die 6 Monate, hab jetzt aber schon mit Gläschen angefangen. Sie nimmt ein paar Löffelchen und trinkt dann nach an der Brust. Das ist so toll! Ich werde gerade dauernd blöd geredet , weil ich immer noch stille. Das finden meine 3 Bekannten wohl uncool, finden es auch ein bißchen eklig oder so... Und sie selber haben nur Fläschchen gegeben, damit sie gleich weiterrauchen und saufen können. Das ist doch mal eine Indikation fürs Fläschchen geben. Ich kenne keinen Menschen, der gestillt hat, das find ich schon komisch. Da kann doch nicht jeder Probleme gehabt haben. Das ist schon auch ein bißchen hipp das Fläschchen geben. Und die Stillmamis werden so als Ökotanten abgestempelt, hier in Niederbayern jedenfalls. Naja, jedem das Seine, aber die Fläschchenmamis teilen schon auch ganz schön aus...