lehmchen
hallo leute ich werd dieses wiederliche gefühl nicht los. bitte haltet mich nicht für schlecht oder gar unmöglich aber ich muss mich hier mal äußern. vielleicht kann das ja etwas an meinen gefühlen ändern. alles hat mit dem pos test angefangen. eigentlich sollte man sich ja freuen wenn er pos ist aber ich konnte es irgendwie nicht, dachte na gut nun bisse schwanger und das 2 kind kommt. hatte dann wärend der ss immer das gefühl nicht wirklich ss zu sein. hatte erst sehr spät einen bauch und habe auch nicht so den kontakt mit luca-joleen gehabt wie damals mit meiner ersten tochter. und nun war ich so hoch schwanger das ich mich eigentlich hätte freuen sollen (ich mein es gab tage da hab ich mich ja auch drüber gefreut) aber es ging irgendwie nicht. dann kam die geburt (ks). kann mich heute nicht mal mehr wirklich an den ersten schrei von ihr erinnern wobei ich den von meiner ersten tochter immernoch im kopf habe. die ärzte haben sie dann hochgehalten und ehrlichgesagt habe ich mich bei meiner großen tochter viel mehr gefreut als bei ihr. und als ich sie dann zum ersten mal in dem arm hatte (nach fast 5 stunden) da dachte ich, sie sei nicht meine tochter. mittlerweile hat sich das ein wenig geändert. sie ist meiner großen sehr ähnlich. manchmal wenn sie weint und nicht zu beruhigen ist und wenn dann die große auch noch so rum zickt und sich dann auch nicht beruhigen lässt dann kann ich nur noch weinen und frage mich wozu ich das hier alles noch mache. meine große war vorher total mama fixiert und heute sagt sie das mama dumm ist und sie habe mama nicht mehr soo lieb.wenn ich mich dann in solchen momenten wieder um die kleine kümmern muss weil sie die flasche bekommt oder weil sie wiedermal bricht oder sich vom durchfall so zugekackt hat das sie in die wanne muss, dann denke ich warum machst du das hier alles noch mit. kann ich meine kinder nicht mehr lieben?habe manchmal angst das ich unfähig bin meine kinder zu erziehen. bin ich nun eine schlechte mama?? was passiert mit mir? mein mann weiß nicht von diesen gefühlen. und ich überlege ernsthaft ob ich mir hilfe holen muss. ich glaube das vielleicht wegen diesen gefühlen die milch auch nciht mehr da ist. habe der hebi das erzählt aber sie konnte mir auch nicht helfen. was mach ich bloß? liebe traurige grüße jasmin
hast pn
Lass dir helfen...sowas kann man medikamentös und mit Gesprächen sehr gut behandeln. Hast du schonmal deine Schilddrüsenwerte überprüfen lassen?Das wäre auch noch eine Möglichkeit für die Depressionen. Liebste Grüße von deiner Patin.
Ich denke auch, dass du dir Hilfe holen solltest. Das ist nichts Verwerfliches, viele Frauen leiden während und/oder nach ihrer Schwangerschaft an Depressionen. Lass dir helfen, bevor du immer tiefer in ein Loch fällst. Dir und deinen Kindern zuliebe. Und dass du für deine zweite Tochter (noch) ein wenig andere Gefühle hast als für die erste ist meines Erachtens auch nicht unnormal. Ich konnte mir während meiner Schwangerschaft auch nicht vorstellen, ob und wie ich das zweite Kind jemals so lieben können sollte wie meinen Sohn. Aber es geht, die Liebe wächst mit jedem Tag, inzwischen gehört Emilia so selbstverständlich zu unserer Familie, als wäre sie immer da gewesen. Und so wird es irgendwann bei euch auch sein - du musst allerdings zulassen, dass man dir hilft. Ich drücke dir die Daumen! Liebe Grüße Pam