Juliette20
Hallo ihr lieben, ich muss meinen Frust und die Sorgen mal niederschreiben. Ich bin heute bei 40+0 also ET. Ich war im Krankenhaus zur Kontrolle und dort wurde ein CTG geschrieben was gut aussah, Wehentätigkeit gab es keine. Danach hat die Ärztin einen Ultraschall gemacht und das Baby auf (+-600g?!!) auf 4330g gemessen. Daraufhin hieß es gleich "wir empfehlen die Einleitung weil hohes Gewicht und es nimmt ja auch nur noch mehr zu je länger man wartet". Diese Messungen sind ja aber nie genau und bisher bei jeder Erfahrung auch immer zu hoch. Mein erster Sohn kam mit 3500g und Notkaisetschnitt auf die Welt. Ich habe einen Tag aufgeschoben und werde morgen nochmal einen Ultraschall bei der Chefärztin machen lassen. Danach wollen sie aber direkt mit Dilapanstäbchen anfangen. Ich bin total verunsichert. Alle Werte sind super und auch Baby geht es gut. Also geht es hier nur auf das Gewicht und deren Messung. Mein Mann sieht die Messung auch sehr skeptisch da ja nie genau. Natürlich kam die Ärztin dann auch gleich mit allen Risiken und hat mir damit etwas Angst gemacht. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich bin hin und her gerissen die Einleitung zu machen aber möchte eigentlich auch noch warten und das ganze morgen ablehnen.
Hallo aus dem April! Das erinnert mich sehr an meine letzte Geburt. Da musste ich auch ins KH zur Kontrolle, da Wochenende und ET. Die Ärztin hatte mich verrückt gemacht, Gewicht knapp 4200g, die ganzen Risiken...! Ich war ziemlich durch den Wind und kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Wann wurdedss letzte Mal bei deiner Gyn das Gewicht geschätzt? Bei mir war das knapp vor ET und mein Baby hätte innerhalb von wenigen Tagen 400g zugenommen, wenn die Messung im KH gestimmt hätte. Das kam mir auch schon sehr befremdlich vor. Er kam dann bei knapp 3900g zwei Tage später auf die Welt . Eingeleitet wurde trotzdem aber nicht wegen der Messung. Die Einleitung war übrigens überhaupt nicht schlimm. Ich hoffe du kannst für dich eine gute Entscheidung treffen. Im besten Fall macht sich euer Baby von alleine auf den Weg 🍀
Hallo, danke für deine liebe Antwort. Ich werde nun jetzt nochmal zur Kontrolle fahren. Meine Gyn hat am Montag erst gemessen und lag bei 3.800/3.900g deshalb auch bei uns die Stutzigkeit wie das so schnell auf 4300 steigen kann. Ich habe mir noch viele Gedanken gemacht heute Nacht.. ich werde schauen wie die heutige Messung verläuft und tendiere eher dazu die Einleitung erst einmal ab zu lehnen. Ich kann gerne ein Update geben :) liebe Grüße
Hi du :) Ich wollte dir nur kurz ein paar beruhigende Worte da lassen: Meine Kinder sind beide deutlich nach ET geboren. Einmal mit 4500g und einmal mit 4300. Nur weil Kinder ein hohes Geburtsgewicht haben, ist das per se noch kein Problem. Beide Geburten waren unkompliziert und es sind zwei wundervolle (und überhaupt nicht zu dicke) Kinder aus den zweien geworden. Ich finde, die Ärzte sind da manchmal echt etwas verbohrt mit ihrer Messerei und sollten lieber mehr Wert darauf legen, die Gebärenden mental zu stärken statt zu verunsichern. Dir alles Gute, du wirst deinen Weg machen! :)
Hallo aus dem Novemberbus. 🤗 Wie hast du dich entschieden? Ich denke, dass jede Entscheidung zu diesem Zeitpunkt vollkommen in Ordnung ist. Ich kann nur von mir berichten, dass die Ärzte die ganze Schwangerschaft über Bedenken wegen des Gewichts hatten und ich deshalb immer wieder ins Krankenhaus musste. Dort hieß es, dass die ab einem errechneten Geburtsgewicht von 4500g eine Einleitung empfehlen. Die hätten aber mit mir auch noch länger abgewartet. Allerdings hat sich mein Kleiner eine Woche vorher doch noch selbst auf den Weg gemacht. Geschätzt wurde er am Tag der Geburt auf knapp über 4kg. Er kam aber mit nur 3700g auf die Welt. Die Messungen sind immer nur Schätzwerte. Insbesondere zu einem so späten Zeitpunkt. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und eine schöne Geburt, egal, für welchen Weg du dich entscheidest. 🍀🙏
Hallo ihr lieben, danke für eure lieben Worte :) Es war die beste Entscheidung noch einmal von einer anderen Ärztin untersucht zu werden. Sie war viel kooperativer und ist auch auf meinen Wunsch mit einer Einleitung zu warten eingegangen. Ich habe also die Einleitung abgelehnt. Wir werden bis ET+7 Zeit haben auf den natürlichen Start zu hoffen ansonsten werden wir dann zur Einleitung schreiten. So kann ich mich darauf einlassen und bis zum 01. Januar ist es ja noch ein Weilchen :) Also Daumen drücken dass es endlich los geht und die kleine Maus nicht länger auf sich warten lässt! Liebe Grüße
Hallo! Bei 40+3 wurde das Gewicht meines Babys von der Chefärztin auf 4560g geschätzt. Ich war total geschockt und ich sollte entscheiden, ob ich am gleichen Tag noch einen Kaiserschnitt haben wollte. 10 Tage vorher wurde das Baby bei meiner Gyn auf 3660g geschätzt! Ich sollte am nächsten Tag nochmal zur Kontrolle ins KH kommen und bin vorher nochmal zur Gyn gefahren, um das Gewicht schätzen zu lassen: Sie kam auf 4100g. Ich hab mich also (erstmal) gegen den Kaiserschnitt entschieden, zwei Tage später wurde das Gewicht von zwei anderen Ärztinnen auf 4200g geschätzt, also auch wieder ein deutlicher Unterschied zu den knapp 4600... Am Ende wurde es wegen des kopfumfangs doch ein Kaiserschnitt, was aber auch gut so war, da auch noch ein Knoten in der Nabelschnur war und die Kopfform und -Größe es vaginal wohl schwierig gemacht hätten. Habe diese Entscheidung auch nie bereut. Tatsächliches Gewicht war dann 4060g, also fast schon zart 😊. Diese eine Schätzung war also einfach total irreführend...
Hallo ihr lieben, ich dachte ich gebe mal zu dem Gewichtsmisterium ein Update 😁 Die kleine große Maus kam am 01.01. mit stolzen 4330g, 56cm und 37cm ku zu uns 🥰 Also alles in allem eine nicht ganz so abwägige Messung gewesen. Baby kerngesund. Also keiner Einleitung zu Nöten gewesen. Bin sehr froh über meine Entscheidung dass ich dem nicht gleich zugestimmt habe. So hat sich die kleine mit ihrem eigenen Tempo entschieden wann sie uns kennenlernen möchte 🥰 Liebe Grüße