Monatsforum Dezember Mamis 2019

Nachsorge Hebamme?

Nachsorge Hebamme?

huskyqueenn

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Hallo ihr Lieben! Ich melde mich auch mal seit Ewigkeiten wieder. Meinem kleinen Prinzen im Bauch geht's sehr gut, er strampelt fleißig aber ich merks nur eher leicht. Mir geht's auch super, so gut wie keine Probleme außer oft Pipi, abends ab und zu mal Sodbrennen und keinen Antrieb für irgendwas. Ich habe für mich selbst festgelegt, dass ich keine Hebamme brauche (hab auch keine gefunden). Nun wurde mir aber empfohlen, mir für die Nachsorge eine zu suchen. Habt ihr da eine bzw wie soll ich das denn machen, Krankenkasse bietet sowas nicht an und mein FA hat auch keine Liste.. Braucht man die denn überhaupt? Ach ja, Dienstag habe ich den nächsten Termin beim FA und soll zum Zuckertest antanzen. Bin ja mal gespannt was das wird.. Liebe Grüße an alle!


BuTeSaDe

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Hallöchen, Also die Krankenkasse übernimmt eigentlich sehr wohl die Kosten für eine Nachsorgehebamme (meines Wissens bis 12 Wochen nach Entbindung). Ob man eine braucht, kann ich dir nicht beantworten. Das ist mein erstes Kind und ich habe eine Hebamme. Das war mir besonders für Fragen und evtl. Unterstützung bei Stillproblemen sehr wichtig. Wenn du natürlich sagst, dass du keine gefunden hast, wird es leider jetzt in der 25. ssw auch nicht unbedingt leichter noch eine zu finden. Hast du mal alle Hebammen bzw. Hebammenpraxen in der Umgebung abtelefoniert? Solltest du dich bereits für eine Entbindungsklinik entschieden haben, kannst du auch dort nach einer Hebammenliste oder Empfehlungen fragen. Glg


DieRegenfrau

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Es gibt eine Homepage vom Hebammenverband. Wenn ich mich recht erinnere, kann man dort nach Wohnort in der Umgebung nach einer suchen. Hier in der Großstadt spuckt Google aber auch einiges aus. Meine Krankenkasse hat aber auch eine Liste. Kosten werden übernommen. Theoretisch sogar so lange, wie man stillt und dazu Beratungsbedarf hat. Ich kann eine Hebamme nur empfehlen. Ohne sie wäre ich was stillen betrifft damals aufgeschmissen gewesen. Und das trotz meines Berufes Außerdem war sie es, bei der ich mich nach der Geburt getraut habe meinen Hormonen freien „heulfluss“ zu geben. Mein Partner hätte das glaub ich überfordert, weil das so untypisch für mich ist. Auch die Nahtkontrolle hat sie gemacht. (Scheiden-und Dammriss) Ich kann nur empfehlen die Hebamme schon vorher kennen zu lernen, damit ihr auf einer Wellenlänge seid! Viel Erfolg bei deiner Suche, falls du dich dafür entscheidest. Lg


alicebrown

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Ich hatte beim ersten Kind eines Hebamme und jetzt auch wieder. Finde es sehr wichtig jemanden zu haben, der danach schaut, dass das Kind ausreichend zunimmt, wie die Rückbildung vorangeht und evtl. Geburtsverletzungen verheilen. Nach meiner letzten Geburt ging es mir auf Grund verschiedener Komplikationen sehr schlecht und die Hebamme hat mich zu Beginn täglich besucht, ich hätte gar nicht die Energie gehabt, irgendwo hinzufahren. Schau mal über die Seite vom Hebammenverband und telefoniere alle ab. Ich drück dir die Daumen, dass du jemanden finden kannst.


Schlueti85

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Huhu. Ich finde eine Hebamme auch sehr wichtig. Allerdings denke ich nicht, dass du jetzt noch eine finden wirst! Ich habe in ssw 7 eine gesucht und das war schon knapp.... Aber alle Krankenkassen zahlen die Nachsorge Hebamme. Lg


jolina06

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Ob man die braucht ist jedem selbst überlassen, wenn du glaubst du hast fragen die dir danach keiner beantwortet oder du traust dir einiges nicht allein zu dann versuch dir eine zu besorgen Ich hatte nie eine weder während noch danach Was das stillen betrifft kann ich aber auch nur empfehlen dass man sich da Hilfe holt und nicht so schnell aufgibt (wenn man dann stillen wird) ich habe zu oft gesehen wie schnell die Mamas aufgeben dabei muss man sich ja auch erstmal kennenlernen und an alles gewöhnen (und das ist bei jedem Kind neu) Ich hatte Glück dass bei mir alles klappte und wenn ich fragen hatte hab ich meinen fa gefragt oder Freunde das war ausreichend für mich persönlich Viel Erfolg beim zuckertest ich bin am 24.9. Damit dran :) Lg


engelchen0108

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Ich hatte bei meiner Tochter eine Hebamme die aber nur ein paar mal da war. Wir haben uns super verstanden und sie war von Anfang an ehrlich und sagte das sie jeden Tag kommt wenn man ängstlich ist oder unsicher. Sie kam alle 2 Tage bei mir. Dieses mal habe ich keine mehr gefunden und werde auch keine mehr suchen. Ich hab Montag ein Termin bei der Vorsorgehebamme im meiner Arztpraxis


SarahSahara85

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Ich habe auch keine gefunden. Dies ist aber mein zweites Kind. Ich hab beim ersten eine gehabt aber kaum gebraucht. Es war ganz gut, dass sie sich den Nabel des kleinen angeguckt hat und meine Kaiserschnittnarbe. Aber das kann man auch durch Ärzte kontrollieren lassen. Wenn du Probleme beim Stillen hast, kannst du auch zur Stillambulanz gehen oder ins Krankenhaus in welchem du entbunden hast. Dort bestanden die Türen immer offen und man konnte wegen Fragen auch immer auf der Station anrufen. Insgesamt ist eine Hebamme schon toll, da die ja regelmäßig zu einem kommt aber man ist nicht aufgeschmissen wenn man keine hat. Keine Angst. Und so lang das Baby trinkt, nimmt es in der Regel auch zu.


karamell-keks

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Ich war so froh um meine Hebamme. Bei mir hat das Stillen überhaupt nicht funktioniert, sie war jeden Tag fast 2 Stunden da deshalb. Und nach 3 Wochen hat’s dann endlich so geklappt, dass ich die nächsten 7 Monate ohne ein Problem gestillt habe. Auch für so Sachen wie das erste Mal Baden, Tragetuch binden, Narbe kontrollieren und so, fand ich sie echt hilfreich. Ich hab sie dieses Mal wieder, auch weil ich gerne wieder ambulant entbinden möchte und man dann eine braucht. Allerdings habe ich sie schon in der 6. SSW angefragt, Nachsorgehebammen sind schnell voll.