Kügelchen1991
hallo ihr lieben mit schwangeren...
wie geht es euch so?? Mir geht es in den letzten tagen richtig mies.
ich weiß grade nicht so wie ich es euch so erklären soll das man es nach voll ziehen kann.
Hintergrund:
ich habe im jahr 2015 meine Tochter per normalen Geburt zur welt gebracht sie musste eingeleitet werden weil sich einfach nichts getan hat. ich wurde bei 40 plus 6 eingeleitet es hat 3 tage gedauert bis sie dann da war sie hatte aber Sauerstoffmangel und war komplett blau und musste reanimiert werden und ein tag später in eine spezialklinik verlegt werden wo sie nach 3 Wochen verstorben ist..
jetzt kommt es zu dem eigentlichen ich habe seid tagen einfach angst das sowas in der Richtung wieder passiert das bei der Geburt meiner Tochter irgendwas passiert und das macht mich wahnsinnig und schlägt etwas auf die Psyche habe mir darüber anfangs gar keine Gedanken gemacht und um so näher der Termin kommt um so schlimmer wird es. et ist der 6.12 und bin am überlegen am montag beim nächsten fa Termin mit meinem Arzt drüber zu sprechen ab ne gewissen zeit ein zu leiten. was würdet ihr in meinem Fall tun???
ich hoffe ich habe es verständnissvoll formuliert und hoffe das ihr ich in irgendeine weise versteht und nicht dafür verurteilt..
wünsche euch noch einen schönen restlichen tag und danke im vorraus für eure antworten..
lg
Hallo aus dem September Bus
Mein beileid, das muss sehr hart für dich gewesen sein
Wenn ich an deiner Stelle wäre, hätte ich mich wohl für einen KS entschieden. Noch einmal könnte ich wohl unter solch einer Vorgeschichte nicht normal entbinden
Ich wünsche dir von Herzen alles gute
Ja es war verdammt hart.. Gut ich und mein Mann haben eine 3 jährigen Sohn aber kam per sectio 2 Wochen vor et da ich Blutungen hatte und er lag 1 Tag auf der intensiv Gott sei dank nur zur Überwachung ich weiß einfach auch nicht was ich denken soll..
Dein Angst ist verständlich und es gibt keinen Grund dich dafür zu verurteilen. Mit deinem Arzt darüber zu reden ist der richtige Weg. Wenn es dir über das W E diesbezüglich immernoch nicht gut geht, dann fahre ins KH und besprich deine Sorgen. Ich wünsche dir alles Liebe der Welt
Liebe Kügelchen1991, ich schicke Dir gute Gedanken: Mach hinter der Erfahrung von 2015 einen Haken. Klar wirst du immer wieder daran denken, aber das hast du hinter dir. Jetzt wird es auf jeden Fall anders werden und Du bist stark und öffnest Dein Herz und wirst trotz berechtigter Angst spüren, dass das Leben Dich überraschen wird. Sprich mit dem Arzt, lass Dich von deinen Liebsten in den Arm nehmen und freu dich, dass Du bald Mutter sein wirst.
Leider ist es nicht so einfach dahinter ein Haken zu machen.. :(
Oh Mann, das stelle ich mir sehr schwer vor. Gab es denn damals einen nachvollziehbaren Grund für den schweren Sauerstoffmangel? Also schlechte Herztöne oder Nabelschnurumschlingungen oder organische Ursachen? Kann deine Angst total nachvollziehen, auch wenn es wahrscheinlich total unwahrscheinlich ist, dass sowas wieder passiert. Besprich dich auf jeden Fall mit deinem Arzt, vielleicht gibt es ja wirklich auch Dinge, die man dieses Mal beachten kann, um sowas auszuschließen. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles gut geht!
Ja es gab einen Grund sie war sehr schwer krank sie hatte ne zwerchfellhernie und das würde in der schwangerschaft nicht erkannt und die normale Geburt hat ihr quasi das Leben gekostet. Das hängt halt mit der Psyche fest und diese Angst bleibt bestehen egal was ich versuche ich habe eigentlich damit abgeschlossen. Ich will keinen Kaiserschnitt ich will ja schon normal entbinden nur habe ich Angst so weiter ich komme das es wieder passiert halt dieser sauerstoffmangel
Hallo Kügelchen, es tut mir so unendlich leid, dass du das erleben musstest. Bitte sprich unbedingt mit deinem Arzt darüber. Hast du eind Hebamme? Ansonsten könnte die Kinesiologie dir eventuell dabei helfen dich auf die erneute Geburt einzulassen, da du es dir von Herzen wünschst. Es ist noch nicht zu spät, dich liebevoll begleiteten zu lassen, ich wünsche dir, dass du dazu die richtige Person findest.
Ich war zu spät dran da waren alle Hebammen schon ausgebucht. Ja mal gucken was fa am Montag sagt und dann werde ich weiter sehen es ist alles nicht so leicht
Das glaube ich dir und es tut mir schrecklich leid.
Ah, ich erinnere mich daran, damals warst du auch schon hier aktiv oder? Ich war damals im August 2015 aktiv und habe deine Geschichte voller Anteilnahme gelesen. Dieses Mal wurde doch mit Sicherheit sehr ausführliche Feindiagnostik gemacht oder? Es ist sicher alles gut und du wirst ein gesundes Kind bekommen. Ich drücke dir auf jeden Fall fest die Daumen! Gibt es in deinem Wunschkrankenhaus eine Psychologin/Psychologe? Habe dieses Mal auch zwei Gespräche mit ner Krankenhauspsychologin gehabt, das hat geholfen, auch wenn ich nicht sowas schlimmes erleben musste wie du.
Ja ich war damals hier auch schon aktiv.. ja muss ich mal nachfragen mit der psychologin. Mein fa ist top und im KH bei dem Gespräch wurde auch kontrolliert und bis dato war alles in Ordnung. Mal sehen wie es weiter geht.
Ich kann dich ganz gut verstehen,ich hatte 2016 ne ss Abbruch in der 28.ssw. Wegen zwerchfellhernie.Prognose lag 50:50,also entschieden wir für ne abbruch, war schlimm 8woche später wurde ich wieder ss.2017aus angst habe ich meinen Ärztin gebettelt Einzuleiten,sie war sofort einversanden,ohne lange diskussionen,zum Glück kam der kleine ein paar tage vor der Einleitung. 3monate später wieder ss. 2018 kam sie 1woche früher ohne geplante Einleitung.jetzt wieder ss 17.ssw.
Dann kannst du mich ja wahrscheinlich am besten verstehen. Bei mir wurde es leider nicht in der ss gesehen was ich mir persönlich nicht vorstellen kann aber das ist was anderes. Das tut mir leid das du die Erfahrung auch machen musstest. :( ich hoffe auch das sie vorm et noch von alleine kommt, wenn nicht hoffe ich mal das die dann danach einleiten da ich Angst habe das ich psychisch kaputt gehe um so weiter ich über et gehe.