@ni
Heute hatte ich den ersten Tag auf der Arbeit nach meinem positiven Test und habe es sofort meinem Chef mitgeteilt, da ich zum Betriebsarzt muss. Solange die Ergebnisse vom Betriebsarzt nicht da sind, darf ich erstmal nicht arbeiten.
Mein Chef fing sofort an zu predigen, dass man ja schwanger und nicht krank sei. Außerdem wäre ich ja noch nicht beim Gynäkologen gewesen, deswegen wisse er ja gar nicht ob ich wirklich schwanger sei (hatte heute morgen extra nochmal einen Test gemacht, der mehr als eindeutig war - siehe Foto). Nachdem ich mich dann für seine Glückwünsche bedankt habe (was mehr als nur sarkastisch gemeint war und von ihm mit einem Lächeln und einem "ja so weit waren wir noch nicht") und ihm sagte, dass ich bis zum Termin beim Betriebsarzt nicht arbeiten dürfe, wollte er mir dies nicht glauben und wollte dies von dem Betriebsarzt schriftlich haben. Meine Laune war schon mehr als im Keller. Er berichtete dann noch, dass die meisten Schäden bei Kindern ja nicht während der SS sondern während der Geburt passieren, z.B. durch die Nabelschnur welche sich um den Hals wickelt.
Nach einer halben Stunde kam er dann zu mir, während ich mit meinen Kollegen im Pausenraum saß, und verkündete, dass ich nun gehen dürfe - das mache man jetzt wohl so, bei den Erzieherinnen mache man das ja wohl auch. Ich solle dann am Donnerstag nach dem Termin beim Gynäkologen mit den Unterlagen zu ihm kommen. Meine Kollegen schauten mich alle mit großen Augen an, da niemand wusste das ich schwanger bin. Na prima. Da war der Tag so richtig gelaufen
Und so jemand arbeitet im sozialen Bereich - von Empathie habe ich heute nichts gespürt. Ich bin im übrigen Sozialarbeiterin und arbeite beim Jugendamt.
Sorry für den langen Text, aber ich musste Mal ein wenig Dampf ablassen.
Liebe Grüße,
Ani

Was soll ich dazu sagen? Spiegelt meine Erfahrungen mit dem JA so etwas wieder. Aber ich glaube es ist bei jedem Amt/Behörde so, den mit der Kommunalen habe ich auch keine anderen Erfahrungen. Einfühlung = 0
Tief einatmen und Wuuuuzzzzzzaaaaa
Würde ich jetzt nicht so pauschalieren. Ich arbeite im Personalwesen im ö.D. und bei uns ist das nie ein Problem mit dem Beschäftigungsverbot. Auch nicht bei dem Jugendamt, bei dem ich schon gearbeitet hab.
Oh man. Das ist schrecklich. Hatte in der 1. Ss auch eine beschissene ärztin. Trotz risiko ss sollte ich in Altenpflege arbeiten. War damals so fertig. Versuch bitte bloß ruhig zu bleiben und lenk dich ab. Und zieh deine rechte durch. Egal was andere sagen, das kleine geht vor allem. Ich bereue heut das ich damals soviel angst hatte. Nun hab ich einen anderen arzt. ;-)
Die spinnen ja, lass dir die Laune nicht verderben
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