Monatsforum Dezember Mamis 2017

Die liebe Familie....

Die liebe Familie....

LanaMama

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Einen schönen Guten Abend! So langsam ist ja Halbzeit und die Geburt und das Danach rücken bei uns immer mehr in den Vordergrund. Leider auch das Thema Besuchsregelung. Bei meinem Sohn war das ganz schrecklich und mit meiner Schwiegermutter hat sich das Verhältnis von toll in kaputt verwandelt. Sie kam zu oft, blieb zu lange, tatschte ständig am Kind rum, auch beim Stillen und Schlafen, um nur ein paar Sachen zu nennen. Denke schon daran eine allgemeine Regel aufzustellen, kein Besuch länger als 30 Minuten oder so. Für meine Familie ohnehin selbstverständlich, die fänden den Hinweis eher befremdlich.... Wie werdet ihr das handhaben?


Toska5

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Antwort auf Beitrag von LanaMama

Meine Eltern wohnen zu weit weg,da wird sich das eh Max einmal im Monat ergeben und die sind da ganz entspannt und achten schon drauf,was für das kleine gut ist!! Bei meiner Schwiegermutter wird es eher schwierig....sie ist zeitweise etwas bestimmend,wo es mein Mann endlich schafft ihr mal die Stirn zu burrrn!! Da werde ich Klartext reden und dann muss sie das akzeptieren,oder das "besuchsrecht" wird minkmiert6! Der vorteil hier ist aber auch,dass das Verhältnis von meinem Mann zu den beiden eh recht küh, ist,also werden die auch nicht die ganze Zeit hier aufschlagen.... Es ist immer schwierig mit besuchen von Familien.....Und was ist wenn du am Anfang einfach sagst,dass die Geburt anstrengend war und ihr beide Ruhe braucht? Schwierig Dir da was zu raten ist schwer....kommt immer auf die Leute und das Verhältnis zu denen.... Viel Erfolg auf jeden fall


Asia.

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Wir machen es wieder offen. Mir tat es gut besuch zu bekommen. Da blieb meine maus auch mal bei meiner Mutter und ich ging mit meinem Mann für 10 Minuten raus. Frische Luft kann wirklich sooo unendlich gut tun. Vor allem wenn man tagelang nur im Zimmer im Krankenhaus ist. Also lass ich auch das auf mich zukommen und entscheide wie es mir geht. Außerdem fand ich es toll wo nach der Geburt die Eltern da waren und uns beglückwünscht haben. Das ging 10/20 Minuten und sie gingen wieder. Ich bin da aber generell anders als andere. Ich mag es unter der Familie zu sein und bekomme davon nicht genug. Genauso eben unter Freunde. Wenn ich tagelang kaum einen sehe und sie nur kurz oder gar nicht kommen gehe ich psychisch ein. Dieses isoliert sein tut mir eben nicht gut und zieht mich runter. Dafür brauchen andere eben tage wo sie sonst niemand sehen um ihre psyche was gutes zu tun ;)


Fischerin

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Ich entscheide auch aus dem Bauch heraus, denke aber das ich die ersten Wochen kaum Besuch möchte. Allerdings hätte ich kein Thema damit meine Familie bitten zu gehen. Bei der Schwiegerfamilie würde ich mich einfach ins Schlafzimmer verziehen, wenn sie Anspielungen nicht verstehen sollten


MomoMondenkind

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Antwort auf Beitrag von LanaMama

Schwierig.. Also meine Familie dürfte ewig bleiben, ich weiß aber, dass sie vernünftig sind und nicht lange da sein werden. Meine Freunde haben fast alle kleine Kinder/Babys und wissen noch gut wie sie sich selbst gefühlt haben - auch kein Problem. Schwiegereltern.... keine Ahnung. An sich hab ich ein gutes Gefühl und denke, dass es alle nicht übertreiben werden. Wenn nicht werde ich wohl was sagen müssen, auch wenn das eigtl nicht meine Art ist. Im Krankenhaus dürfen mich Familie und enge Freunde gerne besuchen, aber die erste Woche daheim hätte ich gern meine Ruhe und möchte genießen Bin sehr gespannt wie sich das alles gibt...


UnserWunschkind2014

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Antwort auf Beitrag von LanaMama

Also, ich sehe das ganz anders. Ich fand es immer toll Besuch zu haben. Mir war gerade in der ersten Zeit oft so furchtbar langweilig und ich hätte mich über mehr Besuch echt gefreut. Beim ersten Kind war ich von manchen Freunden richtig enttäuscht, weil sie nicht kamen. - Und stellte dann später fest, dass sie auf eine Einladung gewartet hatten und nicht stören wollten... Vielleicht liegt es bei dir an deinem speziellen Verhältnis zur Schwiegermutter? Eine halbe Stunde finde ich echt kurz. Das lohnt ja gar nicht. Da hätte ich auch keine Lust zu Besuch zu kommen, weil man sich bei so einer Zeitregelung nur als Störenfried vorkommt... Vielleicht kannst du dir ja einen Ruck geben und eine großzügigere Regelung treffen, schliesslich ist es ja die Oma. Meine Schwiegermutter ist auch extrem schwierig, aber sie ist die Mutter meines Mannes und da ärgere ich mich über das ein oder andere, aber sehe dann auch wieder drüber weg. Mache ich bei meinen Eltern ja auch und da ich meinen Mann liebe, versuche ich auch ihm zuliebe seine Mutter so zu behandeln, wie es sich gehört. Ich ziehe unter Ärgernisse einen Schlussstrich und es gelingt dann auch gut, wieder von vorne anzufangen. Eine Geburt ist ein Neuanfang. Vielleicht gelingt er euch ja auch in dieser Beziehung. Ich jedenfalls hoffe sehr, dass mich eines Tages meine zukünftigen Schwiegertöchter und mein zukünftiger Schwiegersohn anständig behandeln und mir einen möglichst guten Platz im Familienleben gewähren. Ich habe ja auch meine Macken und trotzdem möchte ich angenommen und geliebt werden. Huch, jetzt werde ich aber sentimental!... Liebe Grüße!


LanaMama

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Antwort auf Beitrag von UnserWunschkind2014

Tja, ich finde eigentlich auch, das sich sowas dann aus dem Bauch heraus regeln sollte. Hat es aber nach meiner ersten Geburt nicht- also mit meiner schön aber nicht mit der Schwiegerfamilie. Da würde mir trotz "ich brauche ein wenig Ruhe" durch abgeschlossene Türen gefolgt und sämtliche Ansprachen sowie sämtliche "nein, vielen Dank, das möchte ich nicht"-Ansagen trotz allem Entgegenkommen ignoriert. Hatte ständig das Gefühl, ich reiche schon beide Hände und gebe mir 1000 Rücke und es war nicht genug. Deswegen dieses Mal noch klarere Ansagen. Denn zum Diskutieren haben ich mit zwei kleinen Kindern dann echt keine Kraft.