wunderling
Hallo, ich bin eine Dezembermami 2013 und möchte euch gern von meiner Erfahrung zu diesem Thema berichten!
Zunächst, ich war damals 23, mein Partner 26...es gibt keine familiere Vorbelastung und damit war das Thema NFM für uns auch erledigt.
Es handelt sich um eine reine Risikoberechnung, dabei handelt es sich lediglich um eine WAHRSCHEINLICHKEIT von 1:irgendwas
Genau genommen ist es also egal was rauskommt 1:2 oder 1:20.000, denn die Möglichkeit, dass etwas nicht in Ordnung ist kann eben nicht komplett ausgeschlossen werden.
Will man mehr wissen müsste man entweder einen teuren Gen-test machen lassen oder auf invasives zurückgreifen!
Wir entschieden uns dagegen, meine unsensible Gynäkologin sagt damals beim 1. Ultraschall in der 10.ssw, dass da etwas nicht stimmt, die Nackentransparenz zu dick sei und wir sollen uns auf ein behindertes Kind einstellen...öhm ja!
Wir voller Panik zum Spezialisten, der uns erstmal erklärte, dass es ind er 10.ssw viel zu früh für Aussagen ist, nach der ausfürlichen NFM plus Blutuntersuchung war alles super und die Nackentransparenz mit 2,7 an der gaaanz oberen Grenze...tja trotz super Wahrscheinlichkeitswerten und trotz aller Unauffälligkeiten während der kompletten Schwangerschaft, war da immer die Sorge und die Angst...in der 21.ssw wurde uns wegen des oberen Grenzwertes im Rahmen der Feindiagnostik eine invasive Untersuchung nahe gelegt....dies nahmen wir nicht wahr!
Als unsere Emma geboren wurde, war das erste nach dem ich gesehen hatte, ob sie erstmal offensichtlich keine Behinderungen hat....erst dann viel eine riesen Last von mir und ich realisierte wie viel Zeit ich wegen diesem blöden und unnötigen Test mit Sorgen anstatt Freude verbracht hatte!
Ich möchte nur einmal deutlich sagen, wie unnötig dieses Test ist, denn es ist und bleibt eine Wahrscheinlichkei welche berechnet wird und die sagt letztendlich rein garnichts aus!
Wenn man in irgendeiner Weise zu einer Risikogruppe gehört, sollte man sicherere Tests machen lassen, die eindeutige Aussagen bringen.
Gehört man zu keiner Risikogruppe, lasst die Finger von dieser NFM und geniest eure Zeit als schwangere Frau
Danke für den Bericht... habe mir auch schon das Hirn zermartert über die Untersuchungen und hab abgelehnt, weil ich Angst vor den Konsequenzen hatte... bei einer Schwerst-Mehrfachbehinderung hätt ich nicht gewusst, ob ich abtreiben kann! Also lieber ruhig Blut und SS genießen! Problem wird erst angegangen, wenn tatsächlich was sein sollte! LG Rebecca
hm... ich lasse sie machen, aber ich bin auch 39 Jahre alt. Ich möchte kein behindertes Kind - dafür könnt ihr mich gerne steinigen und die NFM ist eine Risikoabschätzung für mich, ob ich die FU machen lassen. Ist die Transparenz okay und der Rest der Feindiagnostik auch, ist die FU kein Theam, wegen des Risikos. Wenn man sie machen lässt, sollte man sich informieren, was die Werte bedeuten und sie auch von einem Fachmann machen lassen - wenn man mit der Unsicherheit nicht leben kann, ist die FU die bessere Wahl... LG, Vico