baby_wunsch
Hallo ihr Lieben hatte jetzt die Zeit den Geburtsbericht zu verfassen. Am Mittwoch 18.12.13 fuhren wir los ins Krankenhaus zur VU bei 40+2 SSW (ob eingeleitet soll war nicht sicher). Zuerst ging es ans CTG Wehentätigkeit gleich null und der kleine wollte sich wieder mal nicht bewegen. Null Wehen und null Kindsbewegungen. Nach der CTG ging ich zu meiner FA runter. Er schaute nach der MuMu und es war ganz fest geschlossen, nicht mal etwas hatte sich getan, nur das Baby war fest tief im Becken. Mein FA sagte, dass er einleitet, weil sich die Kindsbewegungen von seiner Sicht aus langsamer geworden sind, als normal und weil wir 45 min.-1 Std. weit weg vom KH wohnen meinte er noch, dass es ein Risiko wäre ab dieser Zeit wenn was passieren würde. Er machte den Vorschlag mit Kaiserschnitt zu entbinden, aber wenn wir es wollen. Der Arzt meinte, dass wir mit Wehentropf nicht weiter kommen werden, weil das MuMu unreif ist und sich höchstwahrscheinlich auch nichts tun wird und es wird, dann am Ende trotzdem ein KS. Wir entschieden uns für KS, weil ich das Gefühl hatte, dass es mit dem Wehentropf wirklich nichts tun wird. Das Gefühl hatte ich schon seit Wochen, dass es bei einem KS enden wird. Die Geburtsgeschichte erinnte mir auch, dass vor 11 Jahren genauso bei der Entbindung meines Bruders endede. War etwas schon traurig bei dieser Entscheidung, weil ich mich für eine normale Entbindung eingestellt habe und gewünscht habe. Nach dieser Entscheidung wurde ich um etwa 11:00 Uhr eingeleitet. Es wurde Blut abgenommen, EKG wurde geschrieben und wir zogen ins Zimmer ein. Danach zog ich so ein blaues Kittel an und die Hebi entleerte mir den Darm. Um 13:30 Uhr kam der Anästhesist und fragte mich ob ich eine Vollnarkose oder Spinalanestisie will, ich entschied mich für den Spinal. Ab da an war bis Nachmittag warten angesagt. Das warten war wirklich sehr schwer, ich war so aufgeregt. Um 15:30 Uhr wurde ich samt Bett in den OP Bereich geschoben mein Mann musste vor dem OP warten. Ich kam also mit meinem Bett in eine Art "Schleusenraum" dort war der Übergang von Steril und nicht Steril das Bett blieb dort und ich kam auf eine schmale glatte eine Art Metallliege. Dann ging's darauf in den nächsten Raum "OP-Vorraum" dort war der Anestäsist und sein Assistent mir wurden Venenzugänge gelegt und Elektronen zur Kontrolle des Herzens kam an die Brust. An den Oberarm kam ein Blutdruckgerät was gefühlt alle 3 min automatisch meinen Blutdruck gemessen hat. Die hatten also alles unter Kontrolle. Ich saß ja auf der liege Beine nach vorne und musst dann einen Buckel machen. Der Narkosearzt tastete an meinem Rücken die Stelle wo die Nadel für die Spinalanestisie gesetzt werden muss. Mein Rücken wurden mit diesem Orangen Zeugs desinfiziert und ich bekam zunächst einen kleinen Picks (Betäubungsspritze) an die Stelle wo dann darauf die Nadel für Spinale gesetzt wird. Ich musste wieder einen Buckel machen und dann kam die Nadel. Ich hatte wahnsinnige Angst davor! Aber es war garnicht schlimm, habe kaum den Picks des Nadels bemerkt. Der Anästhesist fragte mich, ob die Fußsohlen langsam warm wrden. Sie wurden sehr sehr langsam warm und sie legten mich dann aufs OP Tisch. Wir warteten bis die Betäubung bewirkt. Der Narkosearzt pickste meine Beine und mein Bauch mit einem Nadel, um zu schauen ob ich was spüre. Leider habe ich die pickse gut gespürt, dass hieß, es wird sich nicht betäuben. Weil es sich nicht betäubt hat wurde Vollnarkose gegeben. Um 16:05 Uhr kam unser Sohn mit 3900 g, 53 cm und 36,5 KU auf die Welt und um 16:30 Uhr wurde ich aufgeweckt. Als ich aufwachte spürte ich nur noch starke schmerzen und weinte um ein Schmerzmittel. Sie gaben mir gleich eine Schmerzmittel. Danach gings auf Zimmer und ich hörte schon wie unser Sohnemann schreite und weinte. Sie legten mir gleich das Baby aufs Brust und er fing an wie ein Weltmeister zu saugen, er war so von hungrig. Als ich das Gewicht, Größe und KU hörte, dachte ich mir schon, es wäre etwas schwer gewesen mit der normalen Geburt. Es wäre machbar, aber vll. anstrengend für das Baby und für mich. Nach diesen Daten, dachten wir uns, dass es die richtige Entscheidung war, obwohl ich mir mein Lebenlang eine normale Geburt gewünscht habe. Am Freitag den 20.12.13 wurden wir um 10:30 Uhr vom KH entlassen. Jetzt sind wir zu Hause und Kuscheln richtig doll. Wünsche euch allen alles Gute. Liebe Grüße
Hallo, herzlichen Glückwunsch. Tut mir leid, dass es nicht normal geklappt hat. Ich habe mich beim Lesen gefragt, ob der Arzt Euch nicht gesagt hat, dass es noch andere Einleitungsmethoden gibt als den Tropf... wenn der Muttermund noch zu ist nimmt man normalerweise Prostaglandingel oder Cytotec-Tabletten. Wurde Dir das nicht angeboten? Klar, Tropf ist bei geschlossenem Muttermund sinnlos... Alles Gute euch! Julia
Leider lebe ich im Ausland und wenn es hier andere Möglichkeiten gäbe, würde es mein FA vorschlagen. Egal, Hauptsache sind wir Gesund.
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