Lieselotte88
Hallöchen, nach einer raschen und überraschenden Geburt letzte Woche haben die kleine und ich uns auch sehr rasch erholt und sind daheim :). Nun folgt der lange Geburtsbericht mit der Geschichte dazu ;). Also am Dienstag vormittag hatte ich noch routinemäßig einen Frauenarzttermin mit CTG, Ultraschall und untersuchung des Muttermundes usw. Dort war noch alles ok Muttermund fest verschlossen auch der Gebärmutterhals noch nicht verkürzt oder so. Am Dienstagabend nach meinen Geburtsvorbereitung hatte ich dann schon ein leichtes ziehen im Unterleib als ob ich meine Tage bekommen würde und mir gings ned sooo dolle und dachte ach sind halt Senkwehen oder Vorwehen. Nachts von Dienstag auf Mittwoch wurden die schmerzen stärker. Aber halt immer sehr unregelmäßig, mal gabs in einer Stunde eine "Senkwehe" (dacht ich ja zu dem zeitpunkt no) die ich veratmet hatte, dann mal zwei oder drei und dann wieder ein paar stunden pause. Dann hatte ich ja so nen schleimigen bräunlich roten Ausfluss und das hatte mich dann doch arg verunsichert so das ich beim Frauenarzt angerufen hatte. Der meinte nur das ich Magnesium nehmen soll das sind halt Senkwehen, manche Frauen spüren die stäker und andere nicht. Und das dieser ausfluss auch normal sei. Also dachte ich mir ok, dann machen wir das halt. Gegen Mittwochabend wurden die Schmerzen aber wieder sehr stark. Da bin ich abends dann noch in die Badewanne weil ich mir dachte wenn es keine echten Wehen sind dann werden die Schmerzen besser. Naja ging etwa eine Stunde. Dann kamen diese Wehen aber wieder. Da ich ja alleine Wohne und alleinerziehend sein werde. Hatten mich die WEhen schon arg verunsichert und Donnerstag um 1 Uhr nachts rief ich meine Eltern an. Und wir fuhren ins Krankenhaus. Dort war eine Hebammenschülerin und die Ärztin. Zuerst machten diese ein Ctg dort waren leichte Wehen zu sehen (in 30 minuten 4 Wehen). Dann einen Ultraschall, mit dem Kind war alles inordnung. Sie tastetet noch ab und fragte micht ob der Gebärmutterhals am Dienstag beim Frauenarzt auch schon verkürzt war und der Muttermund weich. Ich verneinte das. Wurde dann aber trozdem um halb 3 wieder heim geschickt mit den Worten in der 35 +1 Woche, da sind das Vorwehen oder Senkwehen. Wenns schlimmer wird soll ich wieder kommen. Ich bin dann mit zu meinen Eltern, weil ich nicht alleine sein wollte. Und durfte dort auf dem Sofa schlafen. Meine Mum blieb unten bei mir und überwachte mich. Mir wurde dann richtig schlecht und ich musste spuken. Als die Wehen stärker und regelmäßiger wurden so um 4 Uhr rief meine Mum nochmal im krankenhaus an. Die hatten ihr aber die falsche nummer gegeben, also wurde sie verbunden und das dauerte schon ewig und dann konnten die ihr nicht mal die Nummer von Notartz geben. Die Hebamme am telefon meinte erst noch das sie mich mit dem Auto fahren sollte. Zum Glück hat meine Mum gemerkt das die Wehen von 10 min abständen ganz plötzlich auf 2-3 mintuen umschlugen und rief den Notarzt an um 4:45 Uhr. In der zwischenzeit packte sie schnell sachen zusammen und weckte meinen Vater. Als sie runter kam, platzte die Fruchtblase und es ging furchtbar schnell. Meine mum sagte mir was ich tun sollte. Mit 3 presswehen war die kleine Emely Sofia Hanna Rebel am 14.11.13 um 4:54 Uhr mit einen Gewicht von 2390 g und einer größe von 47 cm auf den Sofa bei meinen Eltern daheim mit Hilfer meiner Mama auf die Welt Der Notarzt kam gerade zur Tür herrein da legte meine Mama mir die kleine Dame auf den Bauch. Der Notarzt übernahm den rest, trennte die Nabelschnurr, wartete noch ein bischen auf die Nachgeburt. Und blieb einfach ruhig, was in der Situation ganz gut war. Der kleinen ging es soweit gut. Die Nachgeburt kam aber nicht so wurde ich in Krankenhaus gefahren. Dort wurde ich schon erwartet und alle waren überrascht das es so furchtbar schnell ging. Mit den Worten "Sie hatten es jetzt aber eilig" und "Also sie sahen vorhin noch so gelassen aus als sie geganngen sind" Da Emely probleme mit dem Sauerstoffgehalt im Blut hatte wurde sie auf die frühchenstation gebracht. Dort bekam sie Sauerstoff den sie aber als ich vormittasg um 11 Uhr bei ihr war, schon nicht mehr brauchte sie das schon gar nicht mehr, bekamm aber eine infousin mit zuckerwasser. Diese Woche Dienstag (20.11.13) wurde Emely noch mit einer Blaulichttherapie gegen Gelbsucht behandelt. Ich hoffe der Wert sinkt noch weiter bis zur nachkontorlle morgen im Krankenhaus. Seit gestern abend sind wir zuhause, die konnten uns gar nicht schnell genung los werden. Zum Schluss gibt es nch ein Foto für Euch ;). Liebe Grüße Lieselotte

ach gott, wie süß
und wie schnell das bei dir gegangen ist. finde das total krass.
aber ehrlich gesagt finde ich es total scheiße irgendwie, jemand in diesem zustand wieder heim zu schicken, wobei du ja auch noch alleine wohnst. man müsste sich nur mal vorstellen, du wärst alleine heim, statt zu deinen eltern.
Hallo Lieselotte, wahnsinn, was für eine Geschichte. Ich hoffe dir geht es soweit jetzt gut und dass Emely bald ihre Gelbsucht überwunden hat. Viel trinken, das ist für sie jetzt das wichtigste, so wird der Bilirubin ausgestossen und die Gelbsucht ist gleich vorbei. Ich wünsche dir alles gute mit deiner Maus und wäre echt stolz und froh so eine patente Mama an meiner Seite zu haben. Respekt. Liebe Grüße Calipette5
Ach gott ist die Maus süss. Wünache euch weiterhin alles Liebe und Gute, kleine Kämpferin.
Wow, berührende Geschichte. Deine Eltern waren bestimmt durcheinander :)
Echt krasse Geschichte. Eigentlich hätte die Kleine nun als Zweitnamen den deiner Mutter verdient, wo sie sie ja auf die Welt geholt hat. Ich will mir gar nicht ausmalen wenn mir sowas passiert wäre. Aber noch herzlichen Glückwunsch zur Geburt der kleinen Maus.
Hallo, Danke für die Glückwünsche :). ja meine Hebamme war entsetzt als sie erfahren hat das ich wieder heimgeschickt wurde. Ich war wirklich froh über meine Mutter die da war und sehr ruhig geblieben ist in der Situation. Mir geht es eigentlich gut, schon ein paar Stunden nach der Geburt war ich wieder munter unterwegs. Bei mir ist nicht mal was gerissen, da waren auch alle verwundert. Und meine Hebamme meinte gestern das sich meine Gebärmutter auch schon wieder vollkommen zurück entwickelt hat. Sie hat den Namen meiner Mama mit im Namen, eigentlich sollte es nur eine Emely Sofia werden, aber da eben meine Mama so fleißig mitgeholfen hat, heißt sie nun Emely Sofia Hanna :). Wird eine überraschung für meine Mama. Ja ich hoffe auch das Sie ihre Gelbsucht bald überwunden hat. Jetzt mit den Trinkzeiten die ich daheim habe (alle zwei stunden 35 ml und Stillen probieren, da sie im Krankenhaus die flasche bekommen hat und auch no ned stark genung ist alles von der Brust zu trinken) klappt das mittlerweile ganz gut. Im Krankenhaus selber hat sie alle 4 stunden was bekommen und hat das einfach ned geschafft zu trinken. Und jetzt klappt das super. Morgen geht es nochmal zum Blutabnehmen im Krankenhaus. Euch noch eine schöne Kugelzeit und alle die schon aus gekugelt haben : Herzlichen Glückwunsch :). LG Lieselotte
Was für eine eindrucksvolle, sehr rührende Geschichte. Danke das du uns daran teilhaben lassen hast. Es ist toll, dass du Eltern hast, die sich so rührend um dich gekümmert haben. Deine kleine Maus sieht so zauberhaft aus.... Ich wünsche euch von Herzen eine weiterhin ganz liebevolle Zeit miteinander..
Ich bekomme immer noch Gaensehaut wenn ich an deine Geschichte denke. Zum Glueck ist alles positiv ausgegangen. Wuensche euch alles erdenklich Gute... Lg
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