Monatsforum Dezember Mamis 2012

psychisches und so...

psychisches und so...

miriline

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hallo ihr lieben, ich hab mal ein thema, mit dem ich mich noch nicht so raus getraut habe. ich nehme seit januar ein antidepressiva, weil ich unter depressiven schüben und, was mein leben noch mehr beeinträchtigt, unter panikattacken leide. seitdem ich weiß, dass ich schwanger bin, schleiche ich das medikament aus und habe es bald geschafft. heute musste ich also mal wieder zum neurologen und er meinte, ich solle mich um eine hebamme kümmern, die mich auch psychisch unterstützt nach der geburt, da es sehr gut sein kann, dass ich wieder in ein loch fallen kann. ich gebe zu, darüber habe ich mir schon gedanken gemacht und ich habe auch angst davor... kennt jemand eine solche situation von früheren schwangerschaften oder erlebt gerade ähnliches? im moment bin ich sehr befreit von panikattacken, aber ich weiß, dass sie wiederkommen werden...ich hoffe nur nicht so stark, dass ich wieder nichts machen kann... würde mich freuen, wenn es hier jemanden gibt, der solche situationen kennt... liebe grüße miri


Sayo

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Antwort auf Beitrag von miriline

hallo einer freundin von mir ging es so sie hat in der ss auch abgesetzt und hatte aber keine hebamme ihr arzt sagte sie soll nach der entbindung warten mit wieder nehmen, da sie wohl neu eingestellt werden müsste sie musste also nach der entbindung in 2 wöchigem abstand zu ihm sie hat sie erst nach einem halben jahr wieder gebraucht und auch nur noch halbe dosierung wie vorher =) und sie hatte echt schlimme panikattacken ist nachts schreiend und nackt aus dem haus gerannt oder hat keine luft bekommen vor panik sie könnte keine luft bekommen usw alles gute


Bekki24

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Antwort auf Beitrag von miriline

Hi, ich kann nur sagen was ich bei der Arbeit erlebe, da sind auch verschiedenste psychische Krankheiten vertreten. Momentan betreue ich eine Mutter mit paranoider Schizophrenie. Empfehlen würde ich dir frühzeitigen Kontakt mit einer Familienhebamme, die bekommst du bis zu ein Jahr bezahlt und sind nochmal extra ausgebildet für etwas schwierigere Fälle. Da hättest du eine Konstante, das ist wichtig, denke ich. Wenn du in guter BEhandlung bist, wird nicht soviel passieren! Klar kannst du durch die Hormonumstellung einen Schub bekommen. Aber du weißt das schon und bist reflektiert, das ist die beste Voraussetzung. Auch wenn ich verstehen kann, dass du das Medikament ausschleichen willst, so wäre ich vorsichtig, denn eine heftige Depression nach der Geburt mit ner aggressiven Panikattacke kann schlimmer enden als die Medis. Gerade für Panikattacken gibt es inzwischen viel verträgliches auf dem Markt. Bist du bei einem Therapeuten? alles gute lg Rebekka


Levinsmum

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Antwort auf Beitrag von miriline

Hallo miri ... Mir gehts es ähnlich .. ich hatte ein ANtideprissiva seit Anfang Dez. genommen .. wegen Depressiven Verstimmungen und Angstzustäden .. Da die Schwangerschaft nich geplant war konnte ich vorher nich absetzen das hätte ich allerdings gerne .. ich habs dann geschafft mit Hilfe meiner Hebi und meinen FA das ganze abzusetzen bis zur 7Woche wobei mir die Entscheidung selbst überlassen wurde .. ich hätte es auch weiternehmen können ... Mir gehts im Moment auch recht gut ich würde sagen fast besser als mit den Tabletten ... Bei mir wurde ausserdem eine Schildrüsenunterfunktion festgestellt werden was ja oft Fehldiognosen auslöst sprich Depressionen ... Meine Hebi hab ich ja an meiner Seite nur meinte sie jetzt ich soll mir für den Fall der Fälle noch einen Neurologen suchen für nach der Schwangerschaft grade im Wochenbett wenn die Hormone verrückt spielen wäre es wichtig einfach jemanden zu haben wo man hinkann ... Wenn du magst darfst du mri gerne schreiben .. ;) Ich wünsch dir alles alles Liebe .. Jenni