Mela
Hallo ihr lieben. Durch verschiedene Faktoren und mein alter (37) bin ich als Risikoschwanger eingestuft. beim letzten fa-termin legte mir der doc die fruchtwasser Untersuchung nah bzw. meinte ich soll mir ernsthaft überlegen die durchführen zu lassen. jetzt ist es So das ich echt nicht weiß ob ich die machen lassen soll. ich hab keine Angst vor dem Ergebnis sondern eher vor der Untersuchung. die Vorstellung eine elendich lange Nadel in den bauch gepickt zu bekommen schreckt mich echt ab. Hat jemand von euch diese Untersuchung schon mal machen lassen und wie war es bzw. hat es eine von euch vor und habt ihr wegen der Untersuchung bedenken ? LG Mela
Hm, also ich würde erst mal überlegen welche Konsequenz das Ergebnis hat. Wenn du sagst du wirst das Kind behalten egal was raus kommt, dann würde ich es auf gar keinen Fall machen lassen. :-)
Hi! Ich möchte dir keine Angst machen, aber ich habe gelesen und des öfteren schon gehört, dass das Risiko einer Fehlgeburt rel. hoch ist! Meine Stiefmum war bei ihrem 1. Kind noch älter.......hatte es aber auch nicht machen lassen, weil sie das Kind auch mit Behinderung hätte haben wollen. Die Kleine ist mittlerweile neun und kerngesund! Lg. Micha
Warum solltest Du nur aufgrund Deines Alters eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen??? - außer aus Verdienstgründen für den Arzt ;) Jeder gute Arzt kann doch anhand des Feinscreenings schon sehen, ob es gewisse "Marker" gibt. Das sind Auffälligkeiten, die ein ungeborenes Baby schon deutlich an sich trägt. Nicht nur die Nackenfalte - sondern Artierienanzahl, Hirnhälften (ob die Liquorräume vergrößert sind) - Femurlänge, Nierenbecken, Wirbelsäule etc pp Da muß man keine Fruchtwasseruntersuchung einfach so machen weil du 37 Jahre alt bist. Da muß erst geschaut werden, ob es denn grundsätzlich Auffälligkeiten gibt... Und die nächste Frage ist - welche Konsequenzen hätte das für Dich? Eine Spätabtreibung? Das solltest Du Dich vorher unbedingt fragen. Denn bevor man einen solchen Schritt macht, muß man die Konsequenzen für sich kennen. Da gibt es nämlich scheußlichste Berichte von Frauen, die völlig überrumpelt waren von den Ergebnissen und im Schnellverfahren "abgetrieben" (also Totgeboren - weil andere Formen bei Spätabtreibungen nicht mehr durchgeführt werden) haben - das ist psychisch oftmals gar nicht zu verdauen. Viele Grüße von einer 38-jährigen Svenja
Hallo danke für eure Meinungen. der Arzt hat mir ja nicht nur aufgrund des alters die Untersuchung nahegelegt. gibt auch noch andere Faktoren. hatte ja geschrieben das es nicht das Ergebnis ist was mich abschreckt sondern die Untersuchung selber. hab zum Glück noch ein wenig Zeit zum überlegen. Trotzdem danke für eure Meinungen :-) LG Mela
Ach ja "Risikoschwanger" bin ich auch... Das ist heutzutage fast jede Schwangere... Wenn es konkrete Vermutungen gibt, weil in euren Familien erbliche Veränderungen auftreten, dann würde ich es mir überlegen (wenn Du ganz sicher abtreiben möchtest) Aber wenn Du "nur" Risikoschwanger bist wegen diverser typischer Faktoren (ich bin allergisch gegen Amoxicillin, habe Diabetes in der mütterlichen Familie, mehr als 4 Kinder und älter als 35...) dann gibt es natürlich keinen naheliegenden Verdacht auf Anomalien und ich würde es nicht machen. Viele Grüße Svenja
Hallo, ich.habe.mit.35.bei.meinem.Sohn.eine.gemacht.....jetzt.mit.43.mache.ich.auch.ein e!!!!das.muß.jeder.für.sich.selber.entscheiden.da.kann.keiner.einen.Rat.geben Gruß.Claudia