Mitglied inaktiv
Jeder soll es so machen, wie er möchte, ist klar. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die Babies (meine zumindest) sich nach dem Stillen öfter mal übergeben, auch wenn sie ein Bäuerchen gemacht haben, also auch nachts. Und da sie ja auf dem Rücken schlafen, kann es gefährlich werden, wenn sie nicht in der Nähe der Eltern sind. Man hört es in einem anderen Zimmer einfach nicht und sie könnten an ihrem Erbrochenen ersticken. Ich hatte wie gesagt die Situation bereits ein paar mal und hörte nur ein Gluckern, habe das Baby natürlich gleich hoch genommen und dennoch hat es bereits nach Luft geschnappt. Meine haben beide öfter mal bei uns im Bett geschlafen, es ging einfach nicht anders, aber vornehmen kann man sich ja viel. Meine sollten auch alleine schlafen, hat aber einfach nicht geklappt. Dieses mal kaufe ich mir so einen Babybay (Balkon) für mein Bett, da muss ich nicht dauernd aufstehen. Wenn ich nämlich 15 Mal in der Nacht in ein anderes Zimmer laufen müsste, würde ich sehr bald auf dem Zahnfleisch laufen. Aber naja, vielleicht schlafen nur meine Kinder nicht mustergültig durch...
ganz meine meinung
mein baby schläft auch direkt neben mir.... aber nicht in meinem bett... so sollte das ja auch sein... damit man auch alles mitbekommt!!
die sind ja noch sooo hilflos... allein im zimmer
Ich bin/war auch selber einfach beruhigter, wenn die Säuglinge bei mir geschlafen haben. Und ja, es ist auch Sache der Bequemlichkeit, gebe ich offen zu. Aber ich habe 3 Kinder und spätestens ab dem 2. Baby musste ich halt auch tagsüber "funktionieren", weil man für das andere Kind da sein muss. Da kann man sich nicht einfach nochmal hinlegen, wenn das Baby schläft. Und auch jetzt beim 4. Kind wird sich das nicht ändern. Das Baby schläft bei uns im Schlafzimmer. Aus Liebe, aus Angst (das etwas passiert und ich bekomme es nicht mit) und eben auch, um die Nacht einfach so ruhig wie möglich zu gestalten, ohne ständiges hin- und hergelaufe.
Und tröste dich, selbst die Großen tauchen ab und zu noch nachts bei uns im Bett auf. Ok, die 10-jährige nur noch sehr selten. Aber die 8 und 6-jährige kommen schon ab und zu noch. Dann schlag ich die Decke hoch, sie kuscheln sich ein und wir schlafen weiter. Stört weder meinen Mann noch mich. Aber vielleicht sind meine Kinder ja auch nur die Ausnahme und schlechtes Beispiel.
Du hast es sehr gut formuliert. Genau das meinte ich. Beim ersten wollte ich unbedingt erreichen, dass es im eigenen Bett schläft, bin dann nachts ständig aufgestanden, konnte aber auch tagsüber schlafen, wenn das Baby schlief. Beim zweiten musste ich mich tagsüber eben auch um die knapp 2-jährige kümmern. Schlaf tagsüber nachholen ging halt nicht mehr. Nach einigen Wochen war ich so fertig, dass ich das Baby dann mit ins Bett genommen habe (mein Mann musste vorübergehend ins Gästezimmer) und wir schliefen beide super. Meine beiden, inzwischen 5 und 7, kommen auch noch ab und zu zu uns ins Bett und wir freuen uns dann darüber. Die Kinder werden so schnell groß, da freue ich mich über jede Kuscheleinheit...
... man geht einfach die ersten Wochen auf dem zahnfleisch. Da überhaupt (je nach Kind) auch tagsüber schlaf nachzuholen ist für viele ein unding. Kinder bekommt man ansonsten gut aus dem elterlichen Bett. Wenn sie nachts rübergestromert kommen, stört mich das gar nicht. Die Große mußte ab ca. 6 dann anklopfen, dann durfte sie rein (nur wegen des Sexes, sie muß ja nicht mittenmang platzen). Sie ist jetzt im Gymnasium und wird jeden Morgen kuschelnd geweckt: Sprich, wir wachen auf, ich stiefel zu ihr ins Bett und kuschel mich an sie und wecke sie sanft mit streicheleinheiten. Das wird sich sicher mit dem neuen Baby etwas ändern. An den Wochenenden kommt die Große jedenfalls noch morgens, um zu kuscheln. Wenn sie kränkelt schläft sie oft bei uns ein, wird dann rübergetragen und darf aber in der Nacht wiederkommen. So wird stets gewährleistet, daß auch die Eltern ihre "Kuscheleinheiten" bekommen und die Kinder aber ebenso.
Also ich würde da nicht von Bequemlichkeit sprechen, schließlich werden junge Mütter mit einer Extremsituation konfrontiert, wenn sie ein Baby bekommen, da ist doch klar, dass man sich seiner Energiereserven gut einteilt, oder?
Das finde ich mal ein durchaus gutes Argument, welches das Elternbett befürwortet bzw. das schlafen im Elternschlafzimmer (also das mit dem übergeben)
Ich habe meine kleine auch im Bett schlafen lassen und sie lebt noch, habe sie nicht zerquetscht, erdrückt oder gar aus dem Bett gestoßen ;) Ich fand es soooo toll. das Baby na an sich zu haben. wir hatten sogar eine Zeitlang, dass sie auf meiner brust geschlafen hat, und somit stundenlang geschlafen haben! Außerdem könnte ich mir nicht vorstellen, das baby in einem anderen Zimmer schlafen zu lassen und ggf´s nichts zu hören! Aber wie sag ich immer so schön? leben und leben lassen!!! unsere kleine Maus, wird definitv auch die erste Zeit (Monate) im Schlafzimmer schlafen evtl sogar ein Beistellbett, da wir noch eine große maus haben, und dann wird es zur Viert zu eng, und die große Schwester hat bestimmt noch nicht diese Intuition, dass sie das Kind nicht überrollt ;)