Prachtmaedchen82
Hallo ihr Lieben! Ich wollte mal fragen wer sich dafür bzw. dagegen entschieden hat und aus welchen Gründen!? Ich habe lang darüber nachgedacht und natürlich mit meinem Freund darüber gesprochen, wir haben uns gemeinsam dagegen entschieden, da das Risiko einer Trisomie 21 bei uns ja "Alterstechnisch" gering ist und wir auch keine familiäre Vorbelastung haben. Außerdem habe ich viele Kinder und auch Erwachsene mit Trisomie 21 kennengelernt und oft gedacht das sie schon ziemlich glücklich wirkten -wobei ich auch Menschen verstehen kann die dieses Schicksal nicht tragen könnten. Abgesehen davon gibt es ja leider nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung und ich könnte mir nicht vorstellen weitere invasive Diagnostik durchführen zu lassen obwohl die Berechnung evtl. ja auch falsch ist. Es war uns also im allgemeinen zu unsicher. Und ihr?
Schau mal bei "Schwanger wer noch, da gab es vor ein paar Tagen einen langen, hitzigen Post. Ich denke, Trisomie hat keine genetische Komponente, bei der Nackentransparenz werden auch Trisomie 13 und 18 erfasst. Ich denke, ich werde sie - trotz meines fortgeschrittenen Alters von 36 - nicht machen, da sie "nur" eine Statistik ist und daran eine Amniozentese angeschlossen werden würde, die ich auf keinen Fall machen möchte aufgrund des erhöhten FG-Risikos. Außerdem sind 150 Euro auch kein Pappenstiel, wie ich finde. LG
Ich habe gerade gesehen das gerade im Schwanger mit/über 35 Forum eine große Diskussion bezgl. Pränataldiagnostik und deren Konsequenzen läuft, ebenso mittlerweile im Schwanger unter 20 Forum, schwieriges Thema, das sicher spalten kann. Wieso denkst du das Trisomie 21 keine genetische Komponente hat? Was Trisomie 13 und 18 angeht, so hoffe ich ehrlich gesagt auf die Feindiagnostik und das im Organschall geklärt werden kann ob solche Behinderungen bei unserem Baby vorliegen oder nicht. Zu dieser Untersuchung haben wir uns nämlich ganz klar entschieden, also wenn wir keine Überweisung dafür bekommen, was ja durchaus sein kann, würden wir die Feindiagnostik in Eigenleistung durchführen lassen. Für uns war auch die Unsicherheit ein großer Faktor, ebenso das ich mich innerlich sehr gegen Amniozentese und Chorionzottenbiopsie sträube da das FG Risiko doch meiner Meinung nach unverhältnismäßig groß ist, um es wegen eines unsicheren Verdachtes auf mich zu nehmen. Was den Preis betrifft, auch da stimme ich zu, wobei es bei dir doch auf Grund des Alters eine Überweisung hätte geben müssen, falls du gewollt hättest, oder liege ich da falsch?
Also Trisomien treten sponatn auf und werden nicht oder nur selten vererbt, sonst würde es ja auch die Risikogruppe für die über 35-Jährigen nicht erklären. Mit dem Alter wird die Zellteilung immer langsamer und Reparaturmechanismen, die Fehler in der Zellteilung, besser gesagt de genetischen Information ausbügeln, funktionieren nicht mehr so zuverlässig, das ist der Grund. Bei der Nackentranparenzmessunf werden ja die beiden anderen Trisomien mituntersucht. Allerdings sollte Dir klar sein - weil Di Doch gegen eine Amniozentese aussprichstl - dass das Ergebnis, sollte es schlecht ausfallen, auf einen Amniozentese hinauslaufen wird, dazu wird Dir der Arzt dann raten, vermute ich und ob Du Dich dann noch klar dagegen aussprichst, ist fragwürdig. Zudem ist die Nacktransparenz nur eine Riskioberechnung, aus denen die Frauen oft genauso schlau wieder hervorgehen wie sie vor der Messung waren ... Also, es muss jeder für sich entscheiden, eine Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie führt zu einer sicheren Diagnostik, was die untersuchten Erkrankungen angeht (auch hier bin ich überfragt, welche dadurch abgedeckt werden; sicherlich nicht alle), eine Nackentransparenzmessung eben nicht und deswegen wird sie von den Kassen auch nicht bezahlt, auch nicht für über 35-Jährige. Und zwar ist man mit über 35 zwar theoretisch eine Risikopatientin, die Eingruppierung als solche obliegt letzten Endes beim Arzt.
Mir war bisher nur bekannt das es durchaus genetische Faktoren gibt, aber man lernt ja nie aus. Meinst du wenn es Auffälligkeiten bei der Feindiagnostik gibt wird der Arzt zur Amniozentese raten? Oder wie war das gemeint, denn die NT Messung machen wir ja nicht, da sie uns eben zu ungenau ist. Sollte bei der FD eine gerechtfertigte Grundlage für einen Verdacht auf Trisomie 13 oder 18 bestehen, wäre das etwas anderes. Ich würde nur solch eine Untersuchung auf Grund einer recht unzuverlässigen Wahrscheinlichkeitsrechnung ablehnen.
Nein, ich hatte gedacht, ihr macht die Nackentransparenz ... dort iwäre der nächste Schritte eben die Fruchtwasseruntersuchung. Wie das bei der Feindiagnostik ist, weiß ich gar nicht. LG
Die machen wir aus den selben Gründen wie ihr nicht, ich bin dann mal gespannt wie es ist wenn bei der FD was auffällig sein sollte. Wir werden sehen, sind ja noch mind. 8 -9 Wochen Zeit!
Wir haben lange überlegt, aber da ich schon 38 bin haben wir uns dafür entschieden. Sollte die NT-Messung unauffällig sein, mache ich auch nichts weiteres. Ist sie auffällig, werden wir eine Amniozentese machen zu lassen.
Hallo! Also, ich komme gerade vom Ersttrimesterscreening mit NT-Messung in einem Pränatalzentrum zurück (hatte meine Ärztin vorgschlagen, da es in der Frühschwangerschaft Unregelmäßigkeiten mit dem HCG-Wert gab). Ich bin super-happy mit dem Ergebnis und der Untersuchung, weil ich das Kleine in toller Auflösung gesehen habe und alle Organe durchgecheckt wurden. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich Privatpatientin bin und, da ich als Risikoschwangere gelte, meine Versicherung die Kosten der Untersuchung übernimmt. NT-Messung bei meiner Ärztin hätte ich aber auch gemacht, selbst wenn ich es selbst hätte bezahlen müssen. Ich würde zwar ein Kind mit Trisomie 21 auch bekommen wollen, aber ich wäre dann gerne schon ein bisschen vorgewarnt/vorbereitet. Invasive Dignostik hätte ich dagegen nur im alleräußersten Notfall gemacht.
bin 25.also ich habe es bei meinen 2 jungs nicht gemacht und werde es jetzt auch nicht machen. die fä schaut sowie so bissel drauf wenn was unauffälliges wäre dann würden sie sagen machen sie es bitte. lg
Hallo, wir haben uns jetzt dagegen entschieden und werden es meiner FÄ bei der VU auch mitteilen.Sie wird zwar auch schauen,wie ich sie kenne,aber dann muß sie leider mit diesem Wissen leben. Es wird bei mir um die 20.SSW eine FD geben,da ich in den letzten SSn Probleme hatte.Damit sind wir auf eventuelle gesundheitliche Probleme ausreichend vorbereitet. Da wir keine FU o.ä. machen würden, ist auch die NT-Messung unwichtig. LG
Danke für eure Antworten, ich bin auch sehr zufrieden mit der Entscheidung dagegen und denke die FD wird uns schon früh genug sagen, sollte etwas nicht stimmen!