Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin um solche Beträge (von Baeca) immer dankbar, da ich bisher keine Möglichkeit in Büchern oder auch Internet gefunden habe, die mich objektiv Vor- und Nachteile, mögliche Risiken zum Thema KS aufklären. Entweder pro oder contra... Kann mir jemand sagen "wieviel" man nach einem KS machen darf? Eine Bekannte hat mir z.B. erzählt, dass sie ihren Sohn nicht heben durfte und der war keine 3kg schwer, geschweige denn konnte sie aufstehen. Eine andere hat mir erzählt, dass sie starke Probleme mit der Narbe hat und das Gewebe drumherum taub ist (auch nach vielen Jahren noch) und dass das Bindegewebe gelitten hat. Am Samstag hat mir einer erzählt das seine Tochter knapp überm Auge erwischt wurde - ein paar cm tiefer und das Auge wäre "weg" gewesen. Ich dachte immer das wäre nur so ein Gerücht - aber das kann scheinbar tatsächlich passieren... Im Gegensatz zu den Spontangeburten, da höre ich bei manchen, dass die nach kurzer Zeit schon wieder sehr fit waren, alles machen durften. Ich hatte eine ehemalige Teamkollegin die hat 4-6 Wochen nach der Geburt schon wieder mit mir in der Bundesliga Squash gespielt hat. Eine Andere hat ihr Kind weils so schnell ging zwischen heimischer Badewanne und Ehebett gekriegt und der Vater musste es auffangen und es gab weder wirkliche Wehenphasen noch komplikationen! Sie hatte ein leichtes ziehen und 30 Minuten später war das Kind da! (wenn nicht grad im heimischen Schlafzimmer doch ein Traum :-) ) Allerdings hört man da schon auch, dass es Geburten gibt die mehrere Stunden gedauert haben und gerissen sind oder geschnitten wurden oder andere "Horrorgeschichten" während der Geburt aber hinterher sei alles vergessen und gut gewesen! Mir ist bewusst, dass das manche nicht ganz ehrlich bei dem Thema sind und auch das es in beiden Richtungen risiken gibt. Vielen Dank für Eure Hilfe!
hach mensch... mach dir da am besten nicht soooo viele gedanken zu....
also mein ks war kein zuckerschlecken... erst saß die spinalanästhesie nicht... die anästhesistin war wohl kurz vor rente und keinen bock mehr gehabt... auf jeden fall hatte sie ne dicke hornbrille an und schoss jedesmal daneben...
die hat versucht 7mal!! zu stechen.... hat nenn nerv getroffen...(später sagte man mir ich könne froh sein dass da nicht viel passiert ist... hätte ne lähmung abbekommen können)
naja dann kam doch die vollnarkose...
den kleinen hab ich erst am zweiten tag nach der geburt (abends) zum ersten mal gesehn
erstens konnt ich ned zu ihm weil ich sauerstoffmangel hatte und völlig weg war 2 tage lang....
zweitens lag der auf der ITS unten in der klinik... so dass ich den anfangs auch ned auf den arm nehmen durfte... nicht wegen der ks-narbe sondern weil er im brutkasten lag...
im nachhinein hatte ich lange schmerzen an der narbe...husten, lachen, niesen, aufs klo gehen... alles schmerzhaft und wie...
aber taub war sie niemal die narbe... blutfluss hjatte ich nur 4 tage sehr schwach... weil die nach dem ks alles schön saubergemacht haben....
nach drei wochen war ich wieder ganz fit... sport durfte ich erst nach drei monaten wieder machen..
so ich hoff du hast jetzt nicht voll den horror vor einem ks.... zur spontan geburt kann ich nichts sagen.... ich freu mich auf jeden fall wenn eine wird!!!
ich hab komischerweise überhaupt keine Angst vor der Geburt (vielleicht kommts auch noch!?!) auch wenn ich mir sicher bin, dass es mich an die Grenzen meiner Kräfte und weit drüber hinaus bringen wird... ich habe jetzt bereits das problem das ich nimmer so kann wie ich gerne möchte, also ich einfach zu viel Energie habe und mich mal wieder auspowern möchte und das ist das einzige wovor ich etwas bammel habe, das ich vielleihct nach kurzer Zeit wieder fit bin, aber nichts machen darf! Möglicherweise habe ich gar keinen drang mich großartig sportlich zu betätigen, aber wenns mir halt richtig gut geht und ich wieder nicht so darf... Vielleicht ändert sich das ja auch alles noch... wer weiß!
Also ich kann nur von meiner Spontanentbindung erzählen: Meine Tochter war 55 cm 4500g und hatte 37 cm Kopfumfang. Ich habe ca. 3 Stunden vor der Geburt eine PDA bekommen. Mein Steißbein ist unter der Geburt angebrochen und ein Dammschnitt war auch nötig. Gebraucht habe ich ca. 11 Stunden. Das ist aber normal bei der ersten Entbindung. Der Dammschnitt macht mir heute oft noch Probleme. Wenn ich meine Periode habe schmerzt es. So wie Muskelkather oder Gliederschmerzen. Ich hatte einen Schnitt in den Muskel. Es gibt unterschiedliche Methoden zu schneiden. Auch mindestens zwei Wochen nach der Entbindung konnte ich nur schmerzhaft laufen und sitzen. Es war heftig geschwollen und auf der Toilette hatte ich das Gefühl mir hängt jemand Gewichte dran. Mein Steißbein ist auch sehr empfindlich geblieben. Diese Schmerzen waren für mich definitiv schlimmer als die Geburt selbst. Ich habe wirklich Angst vor der nächsten Entbindung!! Meine Freundin, die übrigens auch Hebamme ist hatte selbst einen Kaiserschnitt und eine Spontanentbindung. Sie hat mir gesagt, dass zu mindest bei ihr BEIDES sehr schmerzhaft war und sie nicht sagen kann was sie lieber hätte. Also ich denke, dass die Erlebnisse bei jedem ganz individuell sind und das von Geburt zu Geburt auch nochmal unterschiedlich. Also ich lasse es auf mich zu kommen und versuche volles Vertrauen zu meinem Körper zu haben...
Also ich kann nur von meiner Spontanentbindung erzählen: Meine Tochter war 55 cm 4500g und hatte 37 cm Kopfumfang. Ich habe ca. 3 Stunden vor der Geburt eine PDA bekommen. Mein Steißbein ist unter der Geburt angebrochen und ein Dammschnitt war auch nötig. Gebraucht habe ich ca. 11 Stunden. Das ist aber normal bei der ersten Entbindung. Der Dammschnitt macht mir heute oft noch Probleme. Wenn ich meine Periode habe schmerzt es. So wie Muskelkather oder Gliederschmerzen. Ich hatte einen Schnitt in den Muskel. Es gibt unterschiedliche Methoden zu schneiden. Auch mindestens zwei Wochen nach der Entbindung konnte ich nur schmerzhaft laufen und sitzen. Es war heftig geschwollen und auf der Toilette hatte ich das Gefühl mir hängt jemand Gewichte dran. Mein Steißbein ist auch sehr empfindlich geblieben. Diese Schmerzen waren für mich definitiv schlimmer als die Geburt selbst. Ich habe wirklich Angst vor der nächsten Entbindung!! Meine Freundin, die übrigens auch Hebamme ist hatte selbst einen Kaiserschnitt und eine Spontanentbindung. Sie hat mir gesagt, dass zu mindest bei ihr BEIDES sehr schmerzhaft war und sie nicht sagen kann was sie lieber hätte. Also ich denke, dass die Erlebnisse bei jedem ganz individuell sind und das von Geburt zu Geburt auch nochmal unterschiedlich. Also ich lasse es auf mich zu kommen und versuche volles Vertrauen zu meinem Körper zu haben...
Ich bin ja beruhigt, dass auch anderen diese Entscheidung so schwer zu fallen scheint wie mir....ich hatte irgendwie immer das Gefühl, damit alleine dazustehen - alle anderen schienen ganz genau zu wissen, was sie wollen. Vor der Geburt selbst hab ich auch keine Angst, weder vor einer natürlichen, noch vor einem KS, ich scheue auch nicht die Schmerzen oder so. Aber wie du schon sagst, jede Info im Internet oder Büchern ist so extrem in eine Richtung, dass man sich entweder direkt als schlechte Mutter fühlt, wenn man normal entbindet und gleichzeitig um sein Leben fürchten muss, wenn man sich dagegen (pro KS) entscheidet... Ich warte grad ganz dringend auf ein "Bauchgefühl" das mir sagt: Spontangeburt oder KS ist das Richtige für dich!...irgendwie kommt das aber nicht. Die Berichte im Bekanntenkreis waren auch immer ganz unterschiedlich...egal ob Spontangeburt oder KS...die einen waren sofort wieder fit und konnten (fast) alles machen, die anderen hatte noch lange Schmerzen und waren stark eingeschränkt... Ich glaube ganz wichtig ist für beide Arten, eine Hebamme/einen Arzt zu haben, der/dem man wirklich voll vertrauen kann. Mein FA meinte, er könne mir einen Arzt empfehlen, von dem er sich auch jederzeit selbst operieren lassen würde, sollte ich mir pro KS entscheiden... Weiss zufällig jemand, ob man nach einem KS Wochenfluss hat? Denn eigentlich "leeren" die doch da alles sorgfältig, oder hängt das nicht damit zusammen?
ja man hat wochenfluss... vielleicht nicht so lange wie nach einer spontanen geburt ... aber es wird auf jeden fall wochenfluss geben.. ich slber hatte den nach dem ks nur 4 tage... aber das ist eher selten... normalerweise nach ks 2-3 wochen... LG
ich möchte eigentlich eine spontane Geburt - solange ncihts dagegen spricht- aber eigenltich eher, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe mit OP-Narben und Schmerzen. Ich kann mir nicht vorstellen das ich in der Lage wäre ein Baby zu versorgen - ich war damals 2 Wochen lang kaum in der Lage mich zu versorgen und da gings "nur" um eine OP am Knöchel wo die Haut sehr dünn ist. Nach den 2 Wochen kam dazu, dass es mir wieder total gut ging und ich noch einige Zeit nichts machen durfte! und ich glaube das manche im Umfeld besonders die "übermütter" doof reden würden udn das würde mich verunsichern. Allerdings hat mri auch meine Hebamme gesagt, sobald mir es die Ärzte raten, soll ich keinen "Helden" spielen wollen, und dem zustimmen!
was ist Wochenfluss?
Wochenfluss ist das bluten nach der geburt....
ah - so heißt das! Ich wusste das es das gibt - aber wie lange das dauert oder gar wie das heißt nicht. Danke!
immer wieder gern...
Moin,moin, ich hab jetzt keinen Vergleich, weil ich nur sieben Spontangeburten hatte. Aber ich kann dir auch sagen,dass die Geburten sehr variieren und kaum vergleichbar sind.Ist die Erste der Albtraum kann die Zweite ganz toll sein und umgekehrt.Schmerzen sind es immer,aber der Geburtverlauf ist doch ganz unterschiedlich. KS ist für mich immer noch nur dann nötig,wenn es eine med Indikation gibt oder eben traumatische Erlebnisse bei einer vorangegangen Geburt.Schade,wenn es FÄ gibt die Frauen lieber unter´s Messer schicken als ein Kind spontan auf die Welt kommen zu lassen. Lass doch die Geburt auf dich zukommen. Über eine PDA kannst du dich ja im Vorfeld schon erkundigen.KS hat eben auch seine Risiken,lass dir doch mal den Bogen geben,den du vor der OP ausfüllen müsstest. Was die Fitness angeht, ich kenne mehr Frauen die nach dem KS große Probleme hatten als Frauen nach einer vaginalen Entbindung.Sei es mit der Wundheilung,der Beweglichkeit... Ich bin nach den ersten Geburt tatsächlich gleich unter die Dusche gesprungen(trotz großem Dammschnitt+Naht) und erst beim 5.Kind habe ich gemerkt,dass meine Kräfte nicht mehr so schnell wiederkamen.Das ist aber normal,weil mein Alltag vor der Geburt schon so sehr ausgefüllt war und ich wenig Zeit zur Entspannung hatte. Nach einer vag. Geburt wird die ersten drei Monate von Sport abgeraten(Rückbildung ausgenommen),da die Bauchmuskulatur erstmal wieder an dir richtige Stelle rücken muß. Aber danach kannst du,wenn du den Drang verspürst,lossporteln.Aber warte erstmal ab ob du nicht die wenigen Stunden für dich eher zum Schlafen benötigst.;)Sport war nach der Geburt erstmal überhaupt kein Thema für mich.*g*
Die Idee mit dem Bogen den man ausfüllen muß ist eine sehr gute! Das werde ich tun! Danke! Ich habe in einem Buch gelesen, dass man bei einer spontanen Geburt relativ schnell wieder Sport machen kann. Also nicht erst nach 3 Monaten sondern 3-6 Wochen...!?! Da ich seit 21 Jahren Squash spiele und seit ein paar Jahren noch Volleyball, bin ich jetzt schon total unruhig weil ich Volleyball komplett aufgehört und Squash stark eingeschränkt habe. Also unruhig weil ich das als Ausgleich brauche und zuviel Energie habe!
Das kommt darauf an,wie gut sich die geraden und senkrechten Bauchmuskeln wieder an ihre Stelle zurückbewegen.Das würde ich einfach von der Hebamme überprüfen lassen.Aber vor sechs Wochen nach der Geburt würde ich nicht mit dem Training anfangen.Einfach weil es dann bei ungenügender Rückbildung zu einer Beckenbodenschwäche kommen könnte. Da du ja trainiert bist,musst du diese knapp drei Monate sicher nicht einhalten. Ich bewege mich so schon genug,da bin ich froh überhaupt mal die Füße hochlegen zu dürfen.;)
Ich mich im Moment leider nciht - wir gehen zwar viel spazieren, aber das lastet mich nicht so richtig aus - erst wenns so 1,5-2 Stunden sind, aber soviel Zeit habe ich im Moment noch nciht dafür um das täglich zu machen... Das glaube ich das es mit 7 Kids schon eine Ausnahme ist, mal Ruhe und Zeit für sich zu haben...
Ich würde mich auch gerne äußern:
Habe meine Tochter damals im Krankenhaus bekommen mit PDA, hatte einen Dammschnitt, der gut verheilt ist, PDA-Nadel war gut auszuhalten.... Enbindung nach ca 10 Std.... leider ist meine Tochter damals auch auf die Kinderintensiv gekommen ohne wirkliche Gründe, denn sie war stabil vom Zustand und hatte 3890 g bei 54 cm Größe, tja aber Bette auf der Kinderintensiv müssen aus Kostengründen ja auch gefüllt werden....
Geburt war ok und wenn das Baby da ist, ist alles vergessen, erinnert tut man sich meist nur an die schlechten Dinge.
Das Kinder beim KS verletzt werden passiert, passiert aber eigentlich ehr selten, weil nur die oberste Hautschicht geschnitten wird und der Rest wird auch zur besseren Heilung gerissen (merkt man eh keinen Unterschied bei der PDA). Die Naht verheilt unterschiedlich gut, wichtig ist gute Pflege und wenig Belastung auf der Stelle und mit Heben und so.... da ist ein bisschen Hilfe sinnvoll und ich würde dann auch erst das Krankenhaus verlassen, wenn die Ärzte es raten.....
Verletzungen bei der Spontangeburt ist übrigens auf Seiten des Kindes auch nicht zu unterschätzen.... Nabelschnur um Hals und Knochen/ Gelenkverletzungen sind auch schon vorgekommen
Bei Dammschnitt heilt es meist recht gut, auch bei entsprechender Pflege... was mehr weh tut kann ich nicht sagen.... der Dammschnitt tut beim Sitzen schon ordentlich weh, überhaupt der ganze Genitalbereich, zumindest an den ersten 3-4 Tagen..... Es gibt aber Möglichkeiten mit Dammöl die Region auf die Dehnung vorzubereiten und wie ich bisher gelesen habe, soll das ganz gut sein...
Wochenfluss nach der Spontanentbindung ist ca 6 Wochen, in verschiedenen Stadien, erst Blut, dann wird der Ausfluss immer heller...
Ich glaube, das wichtigste ist, dass man sich vorher wirklich entspannt und nicht auf Horrorgeschichten hört, denn ich habe damals mit 6 jungen Müttern Kontakt gehabt, die alle zum gleichen Zeitpunkt 1-2 Kinder bekommen haben und es war nur eine dabei, die wirklich Pech damit hatte, weil das Kind nicht durch den Geburtskanal kam.
Eine hat das Zweite Kind zu Hause bekommen (geplant) und es war einfach super, wie sie sagte und die andere ist beim Zweiten noch essen und ins Kino gegangen und hat dann noch in alle Seelenruhe ihre Tochter zu ihren Eltern gefahren (30km) und ist dann zur ambulanten Entbindung ins Krankenhaus....
Der Vorteil bei uns allen ist: wir haben den Körper , der zum Kinder kriegen geeignet ist und sich gerade prächtig darauf vorbereitet...
Vielen Dank! Deine Tochter war ja alles andere als klein und zierlich wenn man mal die "norm" als vergleich nimmt... Eine Bekannte hatte vor 2 Wochen ihren Wunsch-KS und die war total frustriert weil sie ihn nicht heben durfte únd auch weil sie eigentlich versuchen wollte so 7-10 Tage im KH zu bleiben (hatte auf ihren Privatpatient-Bonus gehofft). Allerdings war sie von den Klinik Hebammen und Krankenschwestern und der Atmosphäre so enttäuscht, dass sie bereits nach 4 Tagen gegangen ist. Die eine ist ja echt total lässig und cool wie ne Hundeschnauze :-) Essen gehen und noch 30km fahren...
Was ich wichtig find ist auch die Betreuung während der Geburt.In der einen Klinik nehmen sie die Bedürfnisse der Mutter ernst,in der anderen ist das so gut wie egal. Ich verlasse mich da ähnlich,wie bei Arztempfehlungen, auch sehr auf die Meinung meiner Freunde.Da wir ein ähnliches Empfinden haben. Warte einfach mal ab wie es sich entwickelt.Bei unserem 3.Sohn war die Geburt total einfach und schön. Ich hab den Abend noch gebügelt und im Nebenraum immer die Wehen veratmet-das war alles im gut ertragbaren Rahmen. Im KH sprang dann, gleich als ich dort war, die Blase und 1,5h nach dem Eintreffen kam er schon auf die Welt.Kann also auch völlig relaxt sein. Manchmal ist einfach zuviel Kopf auch nicht gut...das entspannt einfach nicht.;)