Mitglied inaktiv
Hallo, habe schon in Swn gepostet, hätte es eigentlich kopieren können, zu spät. War heute zur NF- Messung und sie ist 2,9, Nasenbein allerdings darstellbar. Mein FA hat vor 2 Wochen allerdings 0,7 gemessen und er hätte mich auch nicht geschickt, nur ich meinte ich mach das mal. Ganz toll, jetzt sitz ich da und werd noch bekloppt. Auf der andere Seite, wenn wirklich was wäre und ich auf mein FA gehört hätte, bekämen wir einen Schock bei der Geburt. Was soll ich jetzt machen außer abwarten auf die Blutwert ??????? LG Christine
Ich weiß das hilft dir jetzt auch nicht weiter aber genau aus diesem Grund lasse ich sowas gar nicht erst machen, denn was tut man wenn man etwas erfährt, was man nicht hören will? Ja eben man tut gar nichts, außer Panik schieben! lg und alles Gute
...und viel Lesen. Bei vielen sind die Werte der NF immer besser geworden mit fortgeschrittener Zeit. Dein Wert ist viell. nicht optimal, aber durchaus noch im Rahmen: "Bei einer vergrößerten Nackentransparenz von über 3,0 mm kann möglicherweise auf Chromosonbesonderheiten und/oder einen Herzfehler geschlossen werden. Gesunde Babys weisen meist eine Nackentransparenz von 1,0 – 2,5 mm auf. Diese Werte liegen im Durchschnitt und stellen keine Besonderheit dar. Ab 3,0 mm gilt der Wert als erhöht, ab 6,0 mm als stark erhöht. Bei einer ungewöhnlich vergrößerten Nackenfalte kann ein Ungeborenes von folgenden Besonderheiten betroffen sein:..." Außerdem findest du viele nützliche Informationen unter www.eumom.de die dir die Panik nehmen werden: http://www.eumom.de/de/search/index.asp?sessionId=
DIE MESSUNG DER SOGENANNTEN "FETALEN NACKENFALTE" Viele Frauenärzte und Frauenärztinnen messen heute per Ultraschall die Dicke der Hautfalte im Nacken des Embryos oder Feten, die sogenannte „Nackentransparenz" (NT-Test). Das geschieht meist bei der ersten Ultraschall-Screeninguntersuchung , die frühestens in der 10., meist aber um die 12. Schwangerschaftswoche herum vorgesehen ist. Mit der Messung der Hautfalte kann man schon vorgeburtlich einen grossen Teil aller Kinder mit Down-Syndrom oder anderen Entwicklungsstörungen erkennen, weil bei diesen die Nackenfalte im Durchschnitt dicker ist. Manchmal ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Zwischenraum zu sehen, eventuell blasig gekammert. Das bezeichnet man dann als „Nackenblase", „Nackenödem", „Hygroma colli" oder die einfache Verdickung der Nackenfalte, wie im Mutterpass, als „dorsonuchales Ödem". Ab einer Dicke von 2,5 mm, spätestens ab 3 mm sollten je nach Schwangerschaftsalter gezielte weitere Untersuchungen erfolgen. Wenn sich kein Anhalt für eine Chromosomenstörung ergibt, sollte eine sehr eingehende Ultraschalluntersuchung um die 20. SSW und 30. SSW herum angeboten werden, möglichst mit einer Echokardiographie. Ob in jedem Fall eines Nackenödems eine Chromosomenuntersuchung durch Chorionbiopsie oder Plazentapunktion oder Amniozentese gerechtfertigt ist, sollte in einer spezialisierten Beratung besprochen werden. Neben Chromosomenanomalien können auch Infektionen, Herzfehler und andere Organfehlbildungen zu einer verdickten Nackenfalte führen. Je dicker die Nackenfalte ist, umso häufiger wird dann bei diesen Untersuchungen auch eine Ursache gefunden. So ermöglicht die Messung der kindlichen „Nackenfalte" um die 11. Schwangerschaftswoche herum ein bessere Risikoeinschätzung als die alleinige Berücksichtigung des Alters der Schwangeren. Beispiel: Das statistische Altersrisiko einer 30jährigen Schwangeren für die Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom ist etwa 0,1 Prozent. Wird bei ihrem Kind eine Nackenfalte von 3 mm gemessen, erhöht sich dieses Risiko um das Dreifache auf 0,3 Prozent. Das ist immer noch nicht sehr hoch! Bei einer Dicke von 4 mm liegt es bei ca. 2 Prozent, bei 5 mm schon bei 3 Prozent. Berücksichtigt man alle anderen Entwicklungsstörungen, die mit einem Nackenödem einhergehen, besteht bei einem Ödem von 3,5 mm eine Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent, dass bei dem Kind etwas nicht in Ordnung ist. Also: Wird bei Ihrem Kind eine Verdickung der Nackenregion festgestellt, heisst das noch lange nicht, dass Ihr Kind nicht gesund ist. Es heisst nur, dass ein erhöhtes Risiko für eine Störung besteht. Eine verdickte Nackenfalte hat zum Glück in den meisten Fällen andere, häufig harmlose, Ursachen und bildet sich oft spontan innerhalb kurzer Zeit zurück. Deshalb wird sie im Englischen manchmal auch als „Soft Marker" bezeichnet: eine kleinere Auffälligkeit, die zwar einen Verdacht ergibt, der abgeklärt werden sollte, aber noch lange keine Diagnose. Aussagekräftiger wird die Untersuchung, wenn sie mit einer Blutuntersuchung im ersten Drittel der Schwangerschaft (Bestimmung von PAPP-A und freiem beta- HCG , evtl. zusätzlich unkonjugiertes Östriol und AFP) kombiniert wird. Ausserdem kann nach einer Studie der Arbeitsgruppe um Professor Nicolaides, London, aus dem Jahr 2001 auch das Fehlen oder Vorhandensein des kindlichen Nasenbeins in der 11.-13. SSW in das Ultraschallscreening einbezogen werden: Wir wissen heute, dass bei ungefähr zwei Drittel der Feten mit Trisomie 21 das Nasenbein fehlt.
Hallo
das tut mir sehr leid...ABER ich bin in sämtlichen SS-Foren unterwegs und weisste wie oft ich das schon gelesen hab? Und die Blutergebnisse waren dann docht TOP?
Ich würde mich an deiner Stelle wohl genauso unsicher und ängstlich fühlen.
Koch dir einen Tee, geh in die Wanne und les ein gutes Buch, geh in dich und streichel deinen Bauch...es wird alles gut gehen!
LG Antje