mausi87hb
Im Bauch einer schwangeren Frau Im Bauch einer schwangeren Frau sind drei Embryonen. Einer davon ist der kleine Gläubige, einer ist der kleine Skeptiker und der dritte ist der kleine Zweifler. Der kleine Zweifler fragt: Glaubt ihn eigentlich an ein Leben nach der Geburt? Der kleine Gläubige: Ja klar, das gibt es. Das Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet. Der kleine Skeptiker: Blödsinn, das gibt es nicht. Wie soll das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt? Der kleine Gläubige: Das weiß ich auch nicht so genau. Es wird viel heller sein als hier .Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen Der Kleine Skeptiker: So ein Quatsch. Herumlaufen, das geht doch nicht. Und mit dem Mund essen, was für eine seltsame Idee. Es gibt doch nur die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur viel zu kurz ist. Der kleine Gläubige: Doch, es geht bestimmt. Dann wird eben alles ein bisschen anders werden. Der kleine Skeptiker: Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben hier ist nichts als Quälerei. Und dunkel. [Der kleine Gläubige: Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen. Der kleine Skeptiker: Mutter?!?? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist die denn bitte? Der kleine Gläubige: Na hier , überall, um uns herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie .Ohne sie könnten wir gar nicht sein. Der kleine Skeptiker: Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas gemerkt, also gibt es sie auch nicht. Der kleine Gläubige: Manchmal, wenn wir ganz still sind, dann kannst du sie singen hören. Oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt. Der kleine Zweifler fragt: Und wenn es also ein Leben nach der Geburt gibt, wird der kleine Skeptiker dann bestraft, weil er nicht daran geglaubt hat? Der kleine Gläubige: Das weiß ich auch nicht so genau. Vielleicht kriegt er einen Klaps, damit er die Augen aufmacht und das Leben beginnen kann.
Ja, sehr süß! beim Lesen dachte ich erst, es wäre folgende Geschichte: Es treffen sich ein Pfarrer, ein Biologe und ein Vater und diskutieren die Frage, wann das Leben beginnt. Der Pfarrer: Direkt bei der Zeugung, da fängt das Leben an. Der Biologe: Nee, erst in der 7. Woche, da schlägt das Herz. Der Vater: Alles quatsch. Das Leben fängt an, wenn die Kinder ausgezogen sind! Frei nach dem Motto: Schatz, dein Geschenk zum 18. steht vor der Tür!! Kind: Oh, ein Auto, ein Auto!! Eltern: nee, die Koffer....!! Die kleinen Racker.... LG Tina