Monatsforum Dezember Mamis 2010

Stillen

Stillen

NadineLausanne

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Ich wage mich mal an ein heiss diskutiertes Thema heran und hoffe, dass in unserem netten Forum nicht die gleiche Polemik und Aggressivität ausbricht, wie sonst bei diesem Thema. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich stillen will und versuche, die Vor- und Nachteile beider Ernährungsvarianten abzuwägen. Leider finden sich im Internet und Freundeskreis nur Pauschalaussagen, von denen ich nicht einmal weiss, ob sie irgendwie belegt sind. Wie sieht das bei Euch aus, was sind für Euch Gründe dafür und dagegen - alles persönliche Meinungen, die wir hoffentlich wie gewohnt respektieren. Danke & Gruss Nadine


mama-von-jenny-und-angelina

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Also ich bekomme ja Baby Nr. 3. Bei der 1. habe ich gestillt, war aber damals zu unerfahren und keiner hat mir das so richtig gezeigt bezw. mir Tipps gegeben oder geholfen so das ich nach 14 Tagen mangels Milch wieder aufgehört habe. Bei der 2. habe ich es garnicht erst versucht und bei der 3. jetzt möchte ich es aber unbedingrt und von ganzen Herzen nochmal probieren. Einfach weil es das Beste ist, sparsamste und man hat immer alles gleich in der richtigen Temperatur usw. dabei. Ich werde diesmal versuchen, sollte ich Schwierigkeiten haben am Anfang, trotzdem durchzuhalten und mir auch Tipps und Rat holen, wenn nötig. LG Diana


floh82

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ist bei mir ja das 1. baby. habe vor zu stillen weil,es kostet erst mal nix,du hast es immer dabei und es ist immer gleich fertig. find ich vor allem für nachts sehr praktisch das man nicht erst fläschchen machen muss. hoffe es klappt auch alles so wie ich es mir vorstelle. will aber nach ca. 6 monaten aufhören lg


Sanny76

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Also, ich werde auch stillen. Bei meinem Sohn vor 4 1/2 Jahren hat es wunderbar geklappt und jetzt hoffe ich, dass es diesmal genauso gut funktioniert. Es ist, meiner Meinung nach, das Beste fürs Baby und hat nebenbei noch praktische Vorteile: das Essen ist immer bei Mama dabei und hat sogar noch die richtige Temperatur ;-) LG, Sandra


mäusekind1

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Also für mich hat Stillen nur Vorteile: du musst nachts nicht aufstehen und Fläschchen machen, es ist "gesünder" fürs Baby, du hast immer alles in genau der richtigen Menge, Konsistenz und Wärme dabei (hast ja noch genug andere Dinge, die du mitschleppen musst), und es fühlt sich einfach schön an wenn man stillt. Der einzige Nachteil ist für mich, dass du das Füttern schlecht abgeben kannst uns abpumpen fand ich immer ätzend und mühsam. Aber du entscheidest dich schon richtig - DU musst dich wohl dabei fühlen!! LG


Nixico

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Hier ein "JA" fürs stillen.... meine Vorteile... Immer und überall verfügbar(nachts kein aufstehen nötig und egal wann und wo man unterwegs ist), richtige Menge, Temperatur, absolut verträglich und auf die Verdauung des Säuglings abgestimmt, kein Säugetier würde seinem Nachwuchs andere als die eigene Milch geben, MuMi passt sich ständig den Bedürfnissen des Säuglings an, Stärkung der MutterKindBindung, Das fällt mir erstmal so auf Anhieb ein! Obwohl ich es auch sehr wichtig finde, das es Mutter UND Kind dabei gut geht! LG Nini


umm123

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auch pro stillen vorteile: -ich muss nix extra mitschleppen, vielleocht ne mullwindel, falls man unterwegs stillen muss als sichtschutz -kein hin un her jonglieren mit abgekochtem wasser, pulver ect -kein sterilisieren von flaschen -keine kosten ausser evt stilleinlagen (mal kann auch waschbare nehmen) und stilltee -bei durchfall ist stillen das beste, bei flaschennahrung muss man evt auf Heilnahrung zurückgreifen, was das kind evt verweigert - kein aufstehen nachts zum fläschen machen, wenn das kind neben einem liegt, kann man auch beim schlafen stillen -stillen ist einfach schön nachteile: - stillen ist doch mehr an die mama gebunden, wenn papa oder wer anderes füttern soll, dann muss abgepumpt werden - man muss evt auf die eigene ernährung achten wegen unverträglichkeiten - man sagt der flaschennahrung nach, daß die kinder schneller durchschlafen.....hab ein wenig gestilltes kind und langzeitstiller, bei mir gab es da im schlafverhalten keinen unterschied die nachteile sind für mich nicht so wichtig, pro stillen, weil ich vielleicht zu faul und zu geizig bin?


emmi_lou

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Auch von mir ein absolutes "JA!" zum Stillen. Ich liebe es, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, die einfach mit dazu gehören. Die Vorteile wurden schon in den 2 Posts vor mir erläutert, da unterschreibe ich anstandslos. Ich erwarte mittlerweile auch mein 3. Kind, meinen Sohn habe ich 8,5 Monate lang gestillt, meine Tochter 13 Monate und ich denke, dass ich auch bei Kind Nr. 3 ca. ein Jahr lang stillen anpeilen werde. Ich persönlich finde immer wieder das Argument (immer sofort parat, immer genau richtig temperiert und das ganze kostenlos) einfach unschlagbar, wenn ich mir vorstelle ich müsste nachts erstmal aufstehen, in die Küche rennen, Wasser heiß machen, die Milch anrühren, die Milch wieder abkühlen lassen und das ganze mit dem schreienden Baby... nee da zieh ich mir mein Baby lieber aus dem Stillbettchen an die Brust, lege es an, entspanne und schlafe vermutlich schneller wieder ein als der Zwerg selbst ;-) Entscheiden, muss das aber jeder für sich selbst, ich glaube aber nicht, dass Dich hier jemand dafür verurteilen würde, wenn Du nicht stillst. Ich bin dafür, aber das muss ja nicht auf jede zutreffen. In diesem Sinne LG Emmi


chrissi321

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

stimmt, heißes thema.... also, ich kann immer nur sagen, wie es bei mir immer so lief. mein großer wurde nicht grade in einem stillfreundlichen kh geboren. er hat flaschenweise dieses seltsame glukose zeug eingeflöst bekommen.... einerseits ging er ohne probleme direkt an die flasche, aber ich hatte nach nur 10 tagen so gut wie keine milch mehr, weil ich einfach nicht aufgeklärt wurde. sogar www war mir da noch fremd..... also ist der erste versuch direkt in die hose gegangen.... beim kleinen war alles anders ! er wollte weder schnuller noch flasche !!! der kinderarzt sagte mir nach 4 wochen, dass ich unbedingt abstillen muss, weil der kleine nicht satt werden würde. hab ich versucht, ohne erfolg. er wäre wohl lieber verhungert, als an die flasche zu gehen. mit nem halben jahr war luis kugelrund und fast 11 monate wurde er voll gestillt. danach imemrnoch sehr häufig bis ich letztes jahr dann endlich ganz abgestillt habe. da war er schon 2 jahre 7 monate und 6 tage alt !!! einerseits, klar ! stillen ist das beste für's kind und spart wirklich zeit, arbeit und jede menge geld, aber ich hab mir da ein echtes muttersöhnchen ran gezogen. also, ich will wieder stillen, aber definitiv früher abstillen. es hat alles seine vor und nachteile und jedes kind und jede mama ist anders ! versuchen würde ich es auf jeden fall, außer es sind vielleicht auch irgendwelche gründe gegeben, warum man es nicht sollte (krankheit, medis und so) nur weil irgendjemand was sagt, würde ich es nicht tun oder lassen. lg dani, heute 37+0


Mami-Franzi19

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Also ich hab auch lange überlegt. Versuchen werde ich es, aber ob ich viel Ausdauer dabei haben werde kann ich nicht garantieren. Manche lassen sich ja auch nicht von einer Entzündung durchs Stillen o.ä. einschüchtern, aber da wäre bei mir schon Ende da ich dort sehr sehr empfindlich bin. Ich hab mich dafür entschieden es zu versuchen weil es ja nunmal einfach heißt das es besser ist fürs Baby. Wobei bei mir das Problem ist ich muss Dinge SEHEN und WAHRNEHMEN um sie zu akzeptieren. Flaschenmilch soll schlechter sein als Muttermilch, aber ich habe bisher noch von niemanden gehört "Na toll, mein Baby hat jetzt das und das, und NUR DIE FLASCHENMILCH ist schuld daran, bei Muttermilch wäre das nieeeeeeeeeeee passiert" Ich finde Flasche beqeumer (black out, ist das so richtig geschrieben?? das nervt mich, geht mir oft so das ich vergesse wie was geschrieben wird :(), da kann auch der Partner ran, man kanns vorbereiten, es tut nicht weh (ich weiß, wenn man richtig stillt tuts auch nicht weh, aber wer garantiert mir das ich es überhaupt schaffe richtig zu stillen, ob mit oder ohne Hilfe??), es ist einfacher wenn man unterwegs ist. Beim stillen ist allerdings die Mutter-Kind-Bindung besser. Um das Geld was ich mir einspare beim Stillen gehts mir nicht. Ich glaube ich lasse mich wirklich einfach überraschen, wie es wird. Irgendwie freue ich mich darauf wenn das Baby auf meinen Bauch liegt und da "rumnuckelt". Bin aber gespannt auf die Antworten der anderen. LG Franzi


chrissi321

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Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

genau, lass dich überraschen. ja, ne entzündung kann wirklich schmerzhaft sein, hatte ich auch und fast nen milchstau und alles bähh.... luis hatte mir sogar mit dem erste zahn die brustwarze regelrecht aufgeschlitzt, was wirklich ganz selten ist, ABER die brustwarzen werden irgendwann "abgehärtet". soll heißen, dass es einfach nicht mehr weh tut und es wirklich angenhem ist einfach nur mit dem baby da zu sitzen im arm und kuscheln. erschlagt mich nicht, aber alles nur schön und romantisch reden, ist nicht mein ding. lg dani


Mami-Franzi19

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Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

Wegen beim Stillen muss man Nachts nicht aufstehen um eine Flasche zu machen. Klar das ist ein Vorteil, aber ICH wiederrum denke mir wenn mein Baby die Flasche kriegt muss ja nicht immer ICH aufstehen, sondern kann auch meinen Partner dazu verdonnern. Und ich finde keinen großen Unterschied ob ich nun wach bin und stille oder ob ich schnell ne schon vorbereitete Flasche mache und sie gebe. Beim stillen kann mir keiner was abnehmen. Hat beides sein Für und Wider Also ich warte einfach ab wie es wird zu stillen, und dann entscheide ich ob komplett gestillt wird oder Flasche gegeben wird oder ob ich vllt. auch beides mache oder wie lange gestillt wird oder oder oder oder.


xIntirax

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Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

Also die Flasche mit dem Pulver und den Wasserkocher Im Ernst, ich hab wirklich darüber nachgedacht das so zu machen, wenn ich nicht stille, denn meinen Mann möchte ich wegen der Flasche machen nicht aus dem Bett werfen. Gruß


joelle28

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Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

hallo also, ich habe meine zwillinge fast 2 jahre gestillt. auch dieses mal möchte ich gerne wieder stillen. ich finde es einfach sehr praktisch. durch den tag, egal wo du bist, du hast die milch immer bei richtiger temperatur und jederzeit griffbereit ;) auch in der nacht....ich muss ehrlich sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, in der nacht bis zu 4 mal aufzustehen und dann verschlafen einen shoppen zu machen... lieber schnell pulli hoch, andocken und gut ist :) ich denke, jede mutter muss das für sich entscheiden. da gibt es weder ein falsch noch ein richtig. denn eine mutter, welche nur gestresst ist wegen dem stillen, das ist auch nicht gut. ist fast dasselbe thema wie wunschks oder spontangeburt... in diesem sinne, horche in dich hinein und mache das was für dich in frage kommt und du dich wohl fühlst damit! alles liebe


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

Also, ich möchte auch auf jeden Fall stillen. Bei meiner großen Tochter ging es leider nicht sehr lange, da sie gleich im KH zugefüttert bekam. Sie lag auf der Intensivstation mit einer Lungenentzündung, welche sie gleich zur Geburt hatte. Und bei meiner kleinen Tochter konnte ich auch leider nicht sehr lange stillen, hatte auch zu wenig Milch. Ich hoffe einfach, dass es diemal besser und vor allem länger funktioniert. Es ist einfach eine wundervolle Bindung und Nähe, die dadurch entsteht. Aber wie schon Franzi schrieb, sollte es nicht funktionieren. Man kann auch ein Flaschenkind sehr liebevoll füttern. Und sie wachsen und gedeihen genau so gut. Die Fertigmilch ist heut zu tage genau so toll und hat alles was Baby braucht. Es ist halt nur etwas umständlicher und kostenintensiver.


Mami-Franzi19

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Antwort auf Beitrag von xIntirax

Ich hab überlegt das zu schreiben, es aber lieber nicht getan. Aber den Gedanken hatte ich auch schon oft und ich glaube das würde ich sogar allen ernstes tun. Mit meinen Partner ist bisher abgemacht das er nachts auch mal aufsteht wenn am nächsten tag frei ist. Wenn sie nachts viel wach wird wird er vermutlich eh viel im Wohnzimmer schlafen da er früh raus muss und als Möbelpacker/träger braucht man seinen schlaf. (wobei ich glaube das es ihm egal wäre und er mich trotzdem unterstützen würde nachts wenns probleme gibt) Er hat sogar schon geäußert das er ein Beistell-Bettchen an SEINER SEITE schön finden würde. Aber wenn ich das machen sollte mit alles im Schlafzimmer deponieren würde ich ihn deswegen auch nicht aus dem Bett scheuchen. Vielleicht hab ich ja aber auch das Glück ein Baby zu kriegen das schnell durchschläft Aber ich glaube das wär zu schön um wahr zu sein


xIntirax

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Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

Am Wochenende würde meiner mit sicherheit auch aufstehen (auch in der Woche), aber da er im Straßenbau tätig ist und sie manchmal auch mit großen Maschinen zu tun haben, gönn ich ihm den Schlaf. Aber die Idee mit dem neben Bett bunkern find ich wirklich toll, man muss nicht aufstehen Meine beiden wurden immer nur 1 mal Nachts wach, lag aber vielleicht auch daran, dass sie die Flasche bekamen, denn beim Stillen kamen sie öfter


xIntirax

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Ich versuchs, werde es aber nicht auf Biegen und Brechen versuchen. Meine beiden habe ich jeweils 3 Tage und 3 Wochen gestillt. Gruß


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von xIntirax

Ich bin vom Stillen bislang auch noch nicht 100%-ig überzeugt. Es gibt mit Sicherheit einige Vorteile, das würde hier schon gut beschrieben. Deshalb spiele ich mal den Teufels Anwalt und liste die Dinge auf, die für mich eher gegen das Stillen sprechen: 1. Ich lehne für mich Stillen in der Öffentlichkeit strikt ab, das kommt gar nicht in Frage. Deshalb entfällt das Argument - immer dabei - damit automatisch weg, denn man steht vor logistischen Problemen, die man mit der Flasche nicht hätte. 2. Ich halte für mich auch nichts von Beistellbettchen und sofort anfangen zu stillen, wenn Baby mal meckert. Ich möchte mich an einem relativen starren Essensplan halten und das Baby nicht ständig an meiner Brust "nuckeln" lassen. Damit muss ich also sowieso aufstehen, wenn das Baby gefüttert werden muss. 3. Meine Brüste scheinen recht empfindlich zu sein und der Gedanke, dass jemand daran saugt kommt mir momentan als sehr unangenehm vor. Das ist aber eher nur eine Vorstellung, da ich keine Erfahrungen damit habe. 4. Ich fände es sehr schade, wenn mein Mann das Baby nicht auch mal füttern könnte. Noch dazu, ich gehe recht schnell wieder arbeiten (nach 5 Monaten), dann muss er mit der Flasche dran. Also für mich sieht die Lösung momentan so aus: ich werde versuchen zu stillen, aber nicht auf Biegen und Brechen. Wenn es klappt schön, wenn nicht auch gut. Wenn es klappt, dann werde ich sehr schnell, nach max. 2 Wochen anfangen abzupumpen und den Kleinen mit der Flasche mit Muttermilch "zufüttern". Wenn das klappt, also stillen und Muttermilch mit der Flasche zusammen, dann entfallen ja einige Probleme die ich oben beschrieben habe. Wenn nicht, dann stelle ich wahrscheinlich sehr schnell auf Flaschennahrung um. Lass Dich aber auf jeden Fall nicht von irgendwelchen Leuten einreden, was Du tun sollst Nadine! Derzeit ist stillen wieder wahsinnig "in", deshalb liest man immer nur, dass stillen das beste und tollste Weg ist. Wichtiger finde ich aber, dass ein Weg gefunden wird, mit dem sowohl Mutter als auch Kind gut leben können. Wenn die Mutter nicht stillen will, aber von anderen eingeredet wird, sie müsse stillen, dann wird das m.E. im Zweifel nicht funktionieren. LG, Reka


umm123

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Antwort auf Beitrag von Fuchsina

gell, das ist das erste kind? nein das ist jetzt kein vorurteil deiner meinung gegenüber, mir fielen nur gleich ein paar gegenargumente ein wenn du dir nicht auf die füsse getreten fühlst würde ich sie gerne schreiben, ansonsten JETZT weiterklicken zu 1.)stillen in der öffentlichkeit muss kein logistisches problem sein, man kann auch gut stillen ohne sich der normalbevölkerung barbusig zu präsentieren, dafür muss man sich auch nicht in irgendwelchen umkleidekabinen verschanzen zu 2.) ich wollte auch immer, daß das kind in seinem bettchen am besten in seinem zimmer schläft, die realität der durchzechten nächte hat nicht aber schnell eingeholt, somit landete der zwerg dann meist im ehebett, da ist ein beistellbettchen dann doch praktischer, stillen heisst nicht automatisch daß einem ständig das baby an der brust hängt, auch da kann man einen rhythmus finden, wobei die schulbuchrhythmen nicht wirklich der realität entsprechen....und in wachstumsschüben kommt eh wieder alles durcheinander zu 3.) die brust ist doch immer sehr empfindlich, die ersten wochen sind beim stillen die schwierigsten zu 4.) die papas können doch auch sehr vielseitig das baby betüdeln (baden, wickeln, massieren, in den schlaf kuscheln, ect), daß sie nicht unbedingt füttern müssen


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von umm123

Nein, fühle mich überhaupt nicht auf die Füsse getreten. Es ist in der Tat das 1. Kind und ich weiss, dass vieles anders kommt als man denkt. Die Punkte 2 bis 4 - dies sind tatsächlich "Wunschdenken" - vor allem nr. 2, es kann da ganz anders kommen, wir werden sehen. Wo ich aber absolut nicht mit mir reden lasse ist Punkt 1. Auch wenn man das sicher dezent machen kann - es ist ganz definitiv nichts für mich und ich kann und möchte es absolut nicht vorstellen. Insofern bleibt das logistische Problem schon. Da ich aber eh recht früh wieder arbeiten gehen werde, denke ich, dass für uns die Lösung mit Abpumpen die Beste sein wird. Meine Hebamme meinte, wenn man es richtig macht ist das in der Regel auch kein Problem. Hoffe ich sehr, dass es dann auch so sein wird! LG, Reka


NadineLausanne

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Danke für die vielen Einsichten in Eure Beweggründe. Das hilft mir schon weiter. Wieder einmal hat dieses Forum bewiesen, dass man einfach nur seine Meinung ruhig und respektvoll äussern kann. Finde Euch grossartig


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Ich möchte auf jedenfall stillen! Ich hoffe sehr das es klappt... Mein Sohn hat leider nicht an der Brust getrunken, da habe ich nach 6 Wochen aufgegeben bzw dann nur noch abgepumpt und er hat 4 Monate ausschließlich MUMI bekommen. Ich fand das ganze sterilisieren der Flaschen und warm machen der Milch schon recht umständlich und denke, es gibt einfach nichts praktischeres als stillen! ;-) LG Meike


maummurki

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Huhu, Stillen ist einfach das "normale" und optimal auf die Bedürfnisse des Babies abgestimmt (so ändert sich z.B. die Zusammensetzung der Milch im Verlaufe der Stillzeit aber auch während einer Mahlzeit! Vormilch, Hintermilch etc., die Brust produziert Antikörper bei Erkrankungen, ist immer verträglich, Milch ist immer steril und warm usw.). Flaschenmilch hat leider viele Nachteile, v.a. gesundheitlicher Art fürs Baby und auch für die Mama. Die Hersteller der Flaschenmilch versuchen immer nachzubessern, aber die o.g. Vorgänge, die in der Brust "automatisch" passieren, kann Flaschenmilch schon aus technischen Gründen nicht erreichen. Wenn es nicht anders geht, ist es supergut, daß es sie gibt, immerhin könnte das Baby sonst nur mit Amme überleben. Aber es bleibt halt ne Art "Prothese", die nicht an das Original herankommt - so lange ich also die Wahl habe, stille ich, für mich gehört es einfach dazu. Leider wird durch die Werbung oft das Gefühl vermittelt, es wäre eigentlich egal - das stimmt natürlich nicht. Ich würd das gar nicht so emotional sehen, es ist halt so, wie es ist. Die Nachteile der Flaschenmilch sind wissenschaftlich belegt, z.B. bei www.uebersstillen.org Die "Nachteile" des Stillens finde ich persönlich nicht als solche, klar bin ich als Mutter dann allein dafür zuständig, aber für das Austragen des Babies ja auch ;o) und man kann ja abpumpen, wenn man mal Freizeit braucht. Leicht macht sich die Entscheidung zum Flaschegeben niemand, aber wie Du schon schreibst, es sind immer persönliche Gründe, die mit Deiner Situation gar nicht passen müssen. Du wirst es bestimmt - wie alle anderen Mamas auch - so oder so richtig machen! Wichtig ist nur, finde ich, daß man genug Informationen hat, damit man später nicht sagen muß, au mann, hätte ich das gewußt... sowas ist dann blöd. Würde mal bei ner Stillgruppe vorbeischauen, die können Dir bestimmt weiterhelfen. LG


+lalelu+

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Also ich finde Stillen toll, ich würde es so gerne probieren. Seit ich denken kann habe ich aber so empfindliche Brustwarzen dass ich das gar nicht mag wenn die jemand auch nur berührt. Ich werde da richtig aggressiv....! Habe bei meinem 1. Kind nicht gestillt und werde es auch beim 2. nicht probieren obwohl ich lange hin und her überlegt habe. Jeder akzeptiert auch meine Entscheidung. Vorteile des nicht-stillens sind für mich jetzt einfach: Jemand anderes kann das Kind füttern :-) Aber wie gesagt ich finde es schade aber schon allein die Vorstellung daran (meine Freundin stillt und ich sehe es da oft) treibt mir schon Schweiß auf die Stirn. lg


mausi87hb

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Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Ich möchte Stillen aber auch nur 3 Monate...damit das Baby erstmal schön die Abwehrkräfte von mir bekommt... und dazu ist es ja das beste und sogar das Günstigste