Monatsforum Dezember Mamis 2010

Nackenfaltenmessung - sinnvoll?

Nackenfaltenmessung - sinnvoll?

Gugumaus

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Hallo Ihr Lieben, habe gerade schweren Zoff mit meinem Mann, der der Meinung ist, eine Nackenfaltenmessung wäre bei uns Zeit- und Geldverschwendung. Er meint, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Downsyndrom zu bekommen so verschwindend gering ist, wir auch erblich nicht vorbelastet sind und ich weder trinke noch rauche, dass wir uns die 250 EUR sparen könnten. Ich bin da nicht so sicher, da ich ja immerhin schon 35 wäre - das wäre aber auch das EINZIGE Merkmal, um diese Messung zu machen. Da es sich eh nur um eine Wahrscheinlichkeitsaussage und nicht um eine Diagnose handelt, hält er es für um so unsicherere und ich würde mir bei einem schlechten Ergebnis (von dem ich nicht ausgehe) zu viele Sorgen machen... . Eine FU lehne ich ab. Ob ich allerdings mit einem behinderten Kind zurechtkommen würde, weiss ich auch nicht. Naja, den Termin habe ich jetzt erstmal abgesagt... .Ob das richtig war??? Habe jetzt irgendwie das Gefühl was zu verpassen. Was meint Ihr dazu? LG


kmotte

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Antwort auf Beitrag von Gugumaus

Hallo! Die Gedanken haben wir uns auch gemacht und uns entschieden die Messung nicht zu machen weil das Ergebnis für uns keine konsequenz hat.Wir haben ein Jahr lang versucht ein zweites Baby zu bekommen und könnten uns nicht vorstellen es, ich sags mal heftig, zu töten. Aber ich bin auch erst 26 und habe Beruflich mit Menschen zu tun die eine oder mehrere Behinderungen haben. Denke schon das es trotzdem für uns erstmal ein Schock wäre wenn das Kind dann doch krank zur Welt kommen würde. Wird schon alles gut gehen...


Rina

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Antwort auf Beitrag von kmotte

meine fä hat die nackenfalte am us ausgemessen und für unauffällig erklärt. also haben wir keine weitere untersuchung machen lassen. währe die nackenfalte auffällig gewesen, hätten wir weitere untersuchungen veranlasst. lg sandra


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rina

Das ist eine Entscheidung, die dir sicher niemand abnehmen kann. Ich war übrigens 23, auch nicht vorbelastet und habe ein Down-Kind bekommen. Hat also nicht unbedingt damit etwas zu tun. Wichtig für die Entscheidung dafür oder dagegen ist, ob sich für dich/euch eine Konsequenz aus dem Ergebnis ergibt. Liebe Grüße Anke


Mitglied inaktiv

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Antwort auf diesen Beitrag

ich kann mich meinen vorrednerinnen nur anschließen. Aber wenn du auch keine FU machen möchtest, dann brauchst du die NT ja auch nicht machen, denn auffällige Werte würden eine FU nach sich ziehen. die NT ansich ist einfach nur eine statische Erhebung, ist sie auffällig heißt es noch lange nicht, dass dein Kind krank ist, aber deine Nerven werden blank liegen (wie dein Mann schon sagt) Die Frage ist: würdest du ein krankes Kind abtreiben oder nicht. Diese Frage sollte sich dein mann auch stellen VG Marlen